Synagonist
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- 9 Januar 2022
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Hallo werte Forenten,
zuallererst ein gutes, ein besseres neues Jahr für alle und vorab ein Dankeschön an alle Teilnehmer, die mir bis dato stillen Mitleser und anderen Rat suchenden mit ihrem Sachverstand und nützlichen Tipps oftmals bei offenen Fragen weitergeholfen haben.
Habe vor nicht ganz drei Jahren zum Rennrad gefunden. Da ich bis dahin Velos mit breiteren Reifen fuhr, entschied ich mich damals für den Kauf eines CX, um auch Untergründe ohne Asphalt befahren zu können. Schnell merkte ich jedoch, dass der grösste Teil der Ausfahrten auf Asphalt erfolgten, so dass recht bald der Wunsch aufkam, meinen Fuhrpark mit einem "reinrassigen" Renner zu erweitern. Dieses Jahr war es dann soweit: es wurde das Cube Agree C:62.
Nach der Bestellung beim lokalen Händler dauerte es nicht lange, bis ich auf einem Exemplar Platz nehmen durfte. Es hatte gepasst, also schloss ich den Kauf ab. Als ich heimkam, wurde das Velo gleich auf den Montageständer aufgebockt, um es im Detail zu begutachten. Von der Kettenstrebe grinste mich dabei eine massive Gravur im Lack frech und richtig garstig entgegen. Es war offensichtlich, dass hier die Kette von der Kassette gesprungen war und von der Kettenstrebe gebremst wurde. Also Rad wieder runter und zum Händler damit. Leicht irritiert war ich von der Stoik, mit der die Reklamation entgegengenommen wurde. Fast so als sei es keine Überraschung einen derartigen Schaden bei einem neuen Fahrrad vorzufinden. Entweder ich nehme eine Gutschrift auf den nächsten Kauf (haha) an oder ich bekomme ein neues Bike, es sei noch eines in dieser Grösse auf Lager, hiess es. Natürlich nahm ich das Velo. Ein paar Tage später war es auch schon da. Aufgestiegen und ab nach Hause. Ca. 50 m vor der Haustür (nach etwa 3 Km Fahrt) dann ein Knall. Der Schlauch war geplatzt mit einem knapp 1 cm langen Riss in der Aussenwand der ach so schicken Contireifen. Die Freude bei mir war sehr verhalten. Also wieder zum Händler und reklamiert. Der Reifen wird anstandslos ersetzt vom Hersteller. Das war Ende Oktober - ich warte immer noch.
Aber das ist nicht das Problem. Gestern hatte ich eine längere Ausfahrt unternommen. Während einer Abfahrt passierte es dann. Die Kette sprang zwischen Kassette und Kettenstrebe. Das Ergebnis: eine Verzierung in Form eines fetten Kratzers im unteren Teil der Sitzstrebe. Es sieht aus, als sei das Material unter dem Lack nicht angegriffen. Der Lackierer wird es begutachten.
Was mich allerdings beschäftigt, ist die Frage, ob ich denn damit Chancen auf eine erneute Reklamation habe? Die Schaltung ist meines Erachtens korrekt eingestellt gewesen, hatte während der wenigen hundert Km, die ich bisher gefahren bin, keinerlei Fehlfunktionen bis zu diesem Moment. Könnte es ein genereller Konstruktionsfehler sein? evtl. hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Modell? Ich wäre für die ein oder andere Meinung bzw. Ratschlag sehr dankbar.
zuallererst ein gutes, ein besseres neues Jahr für alle und vorab ein Dankeschön an alle Teilnehmer, die mir bis dato stillen Mitleser und anderen Rat suchenden mit ihrem Sachverstand und nützlichen Tipps oftmals bei offenen Fragen weitergeholfen haben.
Habe vor nicht ganz drei Jahren zum Rennrad gefunden. Da ich bis dahin Velos mit breiteren Reifen fuhr, entschied ich mich damals für den Kauf eines CX, um auch Untergründe ohne Asphalt befahren zu können. Schnell merkte ich jedoch, dass der grösste Teil der Ausfahrten auf Asphalt erfolgten, so dass recht bald der Wunsch aufkam, meinen Fuhrpark mit einem "reinrassigen" Renner zu erweitern. Dieses Jahr war es dann soweit: es wurde das Cube Agree C:62.
Nach der Bestellung beim lokalen Händler dauerte es nicht lange, bis ich auf einem Exemplar Platz nehmen durfte. Es hatte gepasst, also schloss ich den Kauf ab. Als ich heimkam, wurde das Velo gleich auf den Montageständer aufgebockt, um es im Detail zu begutachten. Von der Kettenstrebe grinste mich dabei eine massive Gravur im Lack frech und richtig garstig entgegen. Es war offensichtlich, dass hier die Kette von der Kassette gesprungen war und von der Kettenstrebe gebremst wurde. Also Rad wieder runter und zum Händler damit. Leicht irritiert war ich von der Stoik, mit der die Reklamation entgegengenommen wurde. Fast so als sei es keine Überraschung einen derartigen Schaden bei einem neuen Fahrrad vorzufinden. Entweder ich nehme eine Gutschrift auf den nächsten Kauf (haha) an oder ich bekomme ein neues Bike, es sei noch eines in dieser Grösse auf Lager, hiess es. Natürlich nahm ich das Velo. Ein paar Tage später war es auch schon da. Aufgestiegen und ab nach Hause. Ca. 50 m vor der Haustür (nach etwa 3 Km Fahrt) dann ein Knall. Der Schlauch war geplatzt mit einem knapp 1 cm langen Riss in der Aussenwand der ach so schicken Contireifen. Die Freude bei mir war sehr verhalten. Also wieder zum Händler und reklamiert. Der Reifen wird anstandslos ersetzt vom Hersteller. Das war Ende Oktober - ich warte immer noch.
Aber das ist nicht das Problem. Gestern hatte ich eine längere Ausfahrt unternommen. Während einer Abfahrt passierte es dann. Die Kette sprang zwischen Kassette und Kettenstrebe. Das Ergebnis: eine Verzierung in Form eines fetten Kratzers im unteren Teil der Sitzstrebe. Es sieht aus, als sei das Material unter dem Lack nicht angegriffen. Der Lackierer wird es begutachten.
Was mich allerdings beschäftigt, ist die Frage, ob ich denn damit Chancen auf eine erneute Reklamation habe? Die Schaltung ist meines Erachtens korrekt eingestellt gewesen, hatte während der wenigen hundert Km, die ich bisher gefahren bin, keinerlei Fehlfunktionen bis zu diesem Moment. Könnte es ein genereller Konstruktionsfehler sein? evtl. hat noch jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Modell? Ich wäre für die ein oder andere Meinung bzw. Ratschlag sehr dankbar.