Ivo
Randonneur
Für die letzte Etappe habe ich 2 Strecken im Navi, 1x obenrum über die Radroute 2 und 1x über Roskilde. Weil es mir so gut gefällt hier entscheide ich mich für die nördliche Strecke. Das Teilstück über Roskilde kann ich dann ein anderes Mal fahren, wenn ich über Odense richting Kopenhagen fahre.
Unterwegs zur nächsten Fähre treffe ich noch eine Reiseradlerin, eine Spanierin die in Kopenhagen wohnt. Zusammen fahren wir zur Fähre. An der Überseite palnt sie erst mal eine Rast, ich radle weiter zur nächsten Fähre, nur wenige Kilometer südlich.
Lange radle ich hier durch ein Waldstück, leider auch wieder oft über unbefestigte Wege. Auch die Radroute 2 ist nicht immer asfaltiert. Zum Glück aber nicht so schlimm wie die 1.
20km nördlich von Kopenhagen frage ich in einen Vorort wo die Teststation ist. Die Niederländische Regierung empfiehlt ja ein Testen nach Reiserückkehr (auch für geimpfte) aber meine heimische Teststation ist in einder der Gebiete die Evakuiert wurden wegen das Hochwasser. Deswegen mache ich das schon hier.
Es is gut organisert, ich bin in 15 Minuten wieder weg und noch keine Stunde Später habe ich das ergebnis per SMS.
Ich fahre zurück zur Radroute, und wieder gibts einige Verrücktheiten die entworfen sind von Leute die nie ein volgepacktes Reiserad fuhren.
Die letzten 20km Kopenhagen herein gehen schnell, der Radweg an der Autobahn entlang ist gut asfaltiert und ich kann mich an eine Gruppe Innlineskater dranhängen.
Das kleine Hotel ähnelt sich fast ein Schachtelhotel. Aber gut, kostet nicht viel und Bett&Douche sind gut. Dazu noch eine eigene Küche und Supermarkt um die Ecke. Und weil der Inhaber nicht da ist kann ich ohne Probleme mein Rad im Zimmer abstellen.