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Corona-Hügel-Challenge

Die exakte Antwort auf meine obige Frage liegt natürlich in den Algorithmen, nach denen Zwift die Geschwindigkeit des Avatars berechnet. Insofern können wir hier nur mutmaßen oder uns auf die ausführlichen Reverse-Engineerings von Zwiftinsider zurückziehen.

Es leuchtet ein, dass unterschiedliche Körpergröße und Gewicht eine Rolle spielen, wenn es darum geht, aus wieviel Watt bzw. W/kg eine bestimmte Zielzeit resultiert. Sicher auch das Streckenprofil und natürlich, wie viel Windschatten man hat.

Ich präzisiere meine Frage mal: Macht es evtl. einen Unterschied, ob ich meine 2,8 W/kg gleichmäßig über die Zeit verbringe, oder, wie ich als Tip gelesen habe, am Berg klotze und bergab es dann eher laufen lasse?

Wobei eine solche Krafteinteilung natürlich schon dadurch schwierig wird, dass man ja in der Gruppe zu fahren versucht und damit das Tempo vorgegeben ist.
 
Man kann auf jeden Fall auch noch die Power ups bedenken.
Bei dem TT-Rennen, das ich gestern gemacht habe waren die ausgeschaltet. Bei dem
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OZ Event aber eingeschaltet.

Auch mal interessant. Hinter mir war eine Frau mit 53kg.
Und am Rande. Ich habe jetzt eine gute Frühjahresform. Nächste Woche könnte ich wohl mal draußen testen oder einen Wettkampf richtig fahren.
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Die exakte Antwort auf meine obige Frage liegt natürlich in den Algorithmen, nach denen Zwift die Geschwindigkeit des Avatars berechnet. Insofern können wir hier nur mutmaßen oder uns auf die ausführlichen Reverse-Engineerings von Zwiftinsider zurückziehen.

Es leuchtet ein, dass unterschiedliche Körpergröße und Gewicht eine Rolle spielen, wenn es darum geht, aus wieviel Watt bzw. W/kg eine bestimmte Zielzeit resultiert. Sicher auch das Streckenprofil und natürlich, wie viel Windschatten man hat.

Ich präzisiere meine Frage mal: Macht es evtl. einen Unterschied, ob ich meine 2,8 W/kg gleichmäßig über die Zeit verbringe, oder, wie ich als Tip gelesen habe, am Berg klotze und bergab es dann eher laufen lasse?

Wobei eine solche Krafteinteilung natürlich schon dadurch schwierig wird, dass man ja in der Gruppe zu fahren versucht und damit das Tempo vorgegeben ist.
Das müsste grundsätzlich so sein, das Du mit höherer Leistung am Berg eine schnellere Zeit erzielst als im Flachen. Bei gleicher mittlerer Leistung. Sonst rechnet Zwift nicht die Aerodynamik richtig mit ein.
 
Das einzig sinnvolle: Hügeltraining in der realen Welt draußen!

Da steigen die Watt durch die Steigung und da purzeln die kg durch den Gegenwind und ganz schnell ergibt sich ein ordentliches W/kg-Verhältnis ...

Und dann kann man am Hügel auch mal lässig umschauen, ob Manon noch am Hinterrad ist ... :D
 
... Ich präzisiere meine Frage mal: Macht es evtl. einen Unterschied, ob ich meine 2,8 W/kg gleichmäßig über die Zeit verbringe, oder, wie ich als Tip gelesen habe, am Berg klotze und bergab es dann eher laufen lasse? ...
Auch bei dieser Frage würde ich mich wieder an der Outdoor-Realität, wie sie unabhängig von Windschatten-Situationen gegeben ist, orientieren. Der Luftwiderstand nimmt mit steigender Geschwindigkeit überproportional zu. Insofern fährt man bei hohen Geschwindigkeiten regelrecht "in eine Wand". Also ist ab einem gewissen Punkt ein erhöhter Krafteinsatz an der Steigung gewinnbringender als auf der Ebene.

Als Triathlet lernt man, ähnlich wie andere Zeitfahrer auch, in der Steigung etwas mehr zu investieren als auf der Ebene. Allerdings darf man nicht übertreiben. Auf kürzeren Strecken will man nicht allzu sehr übersäuern. Bei langen Strecken dürfen die Glykogenspeicher nicht über die Maße angegriffen werden. Also gilt es maßzuhalten.
Ein zweiter Punkt ist, dass man nicht direkt an der Kuppe vom Gas geht. Das machen viele Athleten falsch und nehmen zu wenig Schwung in die Abfahrt mit. Also, Schwung mitnehmen und dann etwas vom Gas gehen.

All das hilft aber nicht, wenn es gilt an einem Hinterrad zu bleiben, um nicht den Windschatten zu verlieren.
 
So geht das aber nicht.. mein Suchskript schlägt seit Tagen nicht mehr an, weil hier keiner über Titten oder Pornos spricht.. 🤬

Die exakte Antwort auf meine obige Frage liegt natürlich in den Algorithmen, nach denen Zwift die Geschwindigkeit des Avatars berechnet. Insofern können wir hier nur mutmaßen oder uns auf die ausführlichen Reverse-Engineerings von Zwiftinsider zurückziehen.
Fakt ist in der Tat, das große Fahrer bei Zwift wohl, insbesondere beim Zeitfahren (bei gleichem Gewicht), benachteiligt sind. Ist dort öfters Aufreger-/Diskussionsthema.. bei gleicher Wattzahl ist man als kleiner Mops also im Vorteil. Das ist draußen ja auch so, aber bei Zwift wird dieser Nachteil wohl überproportional.

Ich präzisiere meine Frage mal: Macht es evtl. einen Unterschied, ob ich meine 2,8 W/kg gleichmäßig über die Zeit verbringe, oder, wie ich als Tip gelesen habe, am Berg klotze und bergab es dann eher laufen lasse?
Also alle die Ahnung von Zeitfahren haben, legen bei der Pace bergan eine Schippe drauf. Kann man auch immer gut bei EM/WM sehen, bei denen, die ihre Wattzahlen bei Strava einstellen: Da wird wie mit dem Lineal gezogen eine Grundpace gehalten, aber an den (kürzeren) Anstiegen z.B. genau 30 oder 40 Watt draufgelegt. Das sollte selbst bei Zwift sinnvoll sein.

So, und was zum Teufel macht ihr bei dem Wetter noch alle in Eurer Ventilator-Welt?? 😱 Und wie macht man das beim Indoor eigentlich mit der Bräune, gibt es schon portable UV-Strahler?
 
Zu dem Pacing auf Sequoia. Du müsstest kurz vor und in den Wellen bergauf immer reintreten und bergab eher rausnehmen um eine höhere mittlere Geschwindigkeit zu fahren. Wenn man die Powerups mal wegnimmt. Ansonsten bergauf zusätzlich die Feder starten.
Bei dem Pacing bergauf muss man nur die Dauer kalkulieren, die man das durchhalten kann. Wenn es zu hoch ist, dann bricht man in der Leistung ein. Ich war deshalb gestern im zweiten Rennen auch lange etwas moderater gefahren und erst hinten raus aggressiver.
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Auf relativ flachen und längeren Zeitfahren paced man gerade zu Beginn nie mehr als 10% über der Zielleistung. Sonst bricht man hinten raus zu oft ein. Wenn man einmal zu lange überpaced, (ob das jetzt zu hohes Laktat oder was anderes ist will ich nicht sagen) kommt man da während des Rennes kaum noch mal runter. Daraus ergibt sich ein etwas ruhigerer Beginn und eine etwas aggressivere Fahrweise an kurzen Rampen.
 
gibt es schon portable UV-Strahler?
Heheh, mit Zwift-Steuerung. Also sie gehen an, wenn in Zwift die Sonne scheint. Wenn es regnet, spritzen sie einen naß.

Hab grad Mail von Zwift bekommen, dass erst jetzt mein Trikot für die gestrige TOW freigeschaltet ist. Das dauert anscheinend etwas, vielleicht sitzt da einer über den Ergebnislisten und ordnet manuell die Kits zu. Klar, man muss ja auch nach der richtigen Größe suchen.

Jedenfalls war ich ja wie @Teutone der Meinung, dass es nicht mehr die Zeit zum Zwiften ist. Aber nun mit dem Trikot bin ich angefixt, die TOW zu Ende zu fahren. Wegen der Trikots und Badges und Levels. Hach, ist das kompliziert!

Was passiert eigentlich mit den Achievements, wenn man sein Zwift-Abo kündigt und im Herbst wieder aktiviert? Ist dann alles weg?
 
... Also alle die Ahnung von Zeitfahren haben, legen bei der Pace bergan eine Schippe drauf. Kann man auch immer gut bei EM/WM sehen, bei denen, die ihre Wattzahlen bei Strava einstellen: Da wird wie mit dem Lineal gezogen eine Grundpace gehalten, aber an den (kürzeren) Anstiegen z.B. genau 30 oder 40 Watt draufgelegt. Das sollte selbst bei Zwift sinnvoll sein.

So, und was zum Teufel macht ihr bei dem Wetter noch alle in Eurer Ventilator-Welt?? 😱 Und wie macht man das beim Indoor eigentlich mit der Bräune, gibt es schon portable UV-Strahler?
Bei mir sind's weniger als 40 Watt. Aber mich sieht man ja auch nicht auf EMs und WMs. Ich sag's nur, weil deine Antwort an @dilettant geht.
... So, und was zum Teufel macht ihr bei dem Wetter noch alle in Eurer Ventilator-Welt?? 😱 Und wie macht man das beim Indoor eigentlich mit der Bräune, gibt es schon portable UV-Strahler?
Ich hab's schon mal gesagt. Fensterplatz mit Nachmittagssonne. Und frische Luft gibt's da auch. Wozu sollte man da noch rausgehen? Aber wer weiß, vielleicht bringt ja Wahoo demnächst tatsächlich einen wettersoftwaregesteuerten "Head-UV-Strahler" raus.
 
Okay.. es nützt nichts.. als ob die gute alte Sportsucht allein nicht reichen würde um Beziehungen und Familien zu zerstören, jetzt wird das Ganze auch noch mit Zockerei gekreuzt.. ein Mulitplikator quasi..
Oder schlichtweg ein Ersatz... wobei ich feststelle, dass ich etwas übersättigt bin durch die ganze Zwifterei der letzten 3 Monate und erst mal eine Pause brauche.
 
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