Bridgestone RS 800
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Danke für die Blumen. ?Scherz beiseite, ist richtig gut erklärt. Da sieht man mal, wie viel Aufwand betrieben werden muss, wenn es toll und einigermaßen zufriedenstellend aussehen soll. Und ja, ich hab einen Hang zum Perfektionismus. Das kommt noch dazu.

Aber wir haben ja hier auch noch gar nicht das schier uferlose Thema "Der richtige Pinsel, nebst seiner artgerechten Haltung" angeschnitten (das fiel mir tatsächlich vorhin beim Schwimmen in Rhein in Basel noch ein ...

Es sollte jedenfalls kein China-Schweineborstenpinsel aus dem Baumarkt sein (der natürlich an anderen "Arbeitsorten" durchaus seine Berechtigung hat). Für so eine kleine Ausbesserung muss es natürlich nicht unbedingt gleich ein Rotmarderhaarpinsel sein, aber einen hochwertigen Künstlerpinsel sollte man schon nehmen (die Vorlieben in Bezug auf die Form und die Borstenlänge sind da unterschiedlich, deswegen habe ich mal ein entsprechendes Sortiment verlinkt - es gibt natürlich auch noch andere Anbieter).
Hochwertig sollte der Pinsel vor allem deswegen sein, weil er sonst sein gesamtes "Arbeitsleben" lang nicht aufhört, Haare zu verlieren, was natürlich beim Lackieren sehr lästig ist.
Und selbstverständlich sollte man jeden Pinsel erst mal mehrfach und gründlich "einarbeiten", also mehrere Mal- und Auswasch-Zyklen durchlaufen lassen, bevor man sich an Lackierungen macht, aus denen man dann keine losen Haare mehr fischen möchte ...
Dass die gründliche Reinigung des Pinsels manchmal sogar länger dauern kann als der Lackiervorgang selbst, gehört leider zu diesem "Sport" dazu - aber wenn man länger gut mit einem Pinsel arbeiten möchte, muss man ihn schon nach jedem Gebrauch bis in die Zwinge hoch wieder von Farbe befreien.
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