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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Heute TdF, die vielen Stürze, die teilweise super engen Straßen. Streckenführung, hätte besser sein müssen. Sind ja spektakuläre Bilder, leider oft auf Kosten der Rennfahrer.
Hoffentlich können morgen wieder alle gestürzten an den Start.
Wünsche den Jungs für morgen trockene Straßen.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Die Strecke war denke ich in Ordnung.
Problematisch war, dass es wohl längere Zeit nicht geregnet hatte und es dann ausgerechnet zum Rennen begann zu regnen. Der Staub und Reifenabrieb auf den Straßen wird in Verbindung mit dem Wasser zu einem sehr schmierigen Film.
Wenn es erstmal ein paar Stunden geregnet hat, spült es den Dreck von der Straße und es wird wieder fahrbar.
Ist halt echt dumm gelaufen.
Leider sind nicht alle Fahrer so vernünftig, das Rennen auf den schwierigen Abschnitten gemeinsam „neutralisiert“ zu fahren, wie es von alten Hasen wie Tony Martin angeregt wurde. Es dauerte lange, bis sich die Einsicht im Feld durchsetzte. Leider mit vielen, teils unnötigen Stürzen und natürlich, man kann nur hoffen es ging alles einigermaßen glimpflich aus.
Aber schön, dass endlich gefahren wird.
 
Heute TdF, die vielen Stürze, die teilweise super engen Straßen. Streckenführung, hätte besser sein müssen. Sind ja spektakuläre Bilder, leider oft auf Kosten der Rennfahrer.
Hoffentlich können morgen wieder alle gestürzten an den Start.
Wünsche den Jungs für morgen trockene Straßen.
Es sind nicht die Straßen, es sind die Rennfahrer, die das Rennen gefährlich machen. Und da gab es, sehr ungewöhnlich für eine erste Etappe der Tour, ja mehrfach Bemühungen, das Rennen etwas zu beruhigen, dem auch eigentlich alle gefolgt sind. Die Stürze sind eine Fortsetzung der gesamten Saison, in der man sich viel zu komprimiert beweisen muss. In zu wenigen Rennen sind alle zur gleichen Zeit in Form und haben ungeheuer viel Druck. Da wird dann einfach mehr Risiko genommen. Dazu ja echt bescheidenes Wetter. Zum Glück scheint ja nichts wirklich schlimmes passiert zu sein, im Gegensatz zu vielen der letzten Rennen.
 
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Auch wenn es blöd ist, die eigene Gesundheit zu riskieren, so kann ich doch manch jungen Fahrer verstehen.
Die Jungs stehen teils mächtig unter Druck.
Bisher konnte man nichts zeigen, den eigenen Namen bei den sportlichen Leitern ins Gespräch bringen. Bei vielen gehen die Verträge nur bis „Saisonende“, also Ende Oktober. Jetzt haben wir bald September.
Da sind normalerweise die Verträge für das kommende Jahr gemacht. Aber jetzt.
Und die Sponsoren werden in diesen Zeiten auch sicher nicht spendabler, im Gegenteil.
Manche Equipe wird zum Jahresende die Tür zusperren. Damit ist zu rechnen.
Man darf nicht vergessen:
Für die Fahrer ist das Beruf und von ein paar wenigen Stars abgesehen ist das Einkommen eher niedrig, die soziale Absicherung gleich null.
Da herrscht Mega-Druck.
 
Auch wenn es blöd ist, die eigene Gesundheit zu riskieren, so kann ich doch manch jungen Fahrer verstehen.
Die Jungs stehen teils mächtig unter Druck.
Bisher konnte man nichts zeigen, den eigenen Namen bei den sportlichen Leitern ins Gespräch bringen. Bei vielen gehen die Verträge nur bis „Saisonende“, also Ende Oktober. Jetzt haben wir bald September.
Da sind normalerweise die Verträge für das kommende Jahr gemacht. Aber jetzt.
Und die Sponsoren werden in diesen Zeiten auch sicher nicht spendabler, im Gegenteil.
Manche Equipe wird zum Jahresende die Tür zusperren. Damit ist zu rechnen.
Man darf nicht vergessen:
Für die Fahrer ist das Beruf und von ein paar wenigen Stars abgesehen ist das Einkommen eher niedrig, die soziale Absicherung gleich null.
Da herrscht Mega-Druck.
So ist es leider.
 
Schön war aber gestern der Zug, der kurz vor dem Ziel geraume Zeit neben dem Hauptfeld her gefahren ist. Das sah nach kurzer Zeit nicht mehr zufällig aus, und war dann auch gewiß nicht mehr vorschriftsmäßig. Aber ich fand, dass das auch eine nette Geste des Zugführers war, wo es mit Zuschauern ja aus den bekannten Gründen sehr mau aussah.
 
Ja! Das mit dem Zug neben den „Zügen der Sprinter“ gab ein schönes Bild.
Es zeigt aber auch die Einstellung der Franzosen zur Tour und den Umgang damit.
Da haben Züge durchaus auch schon mal angehalten, um das Feld passieren zu lassen. 😃
In Deutschland undenkbar. 😔
Was Zuschauer anbelangt, werden es bei besserem Wetter sicher mehr.
Dann wird bestimmt auch viel Kritik kommen.
Aber ich denke, man sollte berücksichtigen, dass die Veranstaltung nicht im Saale stattfindet.
Das Risiko an der frischen Luft ist bei Einhaltung der jetzigen Vorgaben gering, wenn man Fachleuten glauben schenkt, und das sollte man in dem Fall.
Anders sieht es im Fahrerfeld aus.
Aber ich denke die Fahrer sind heuer derart isoliert, dass hoffentlich auch hier nichts passiert, was zum Abbruch führt.
Ich freue mich jedenfalls, dass man in Frankreich den Mut hat, es mit der Tour zumindest zu probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja! Das mit dem Zug neben den „Zügen der Sprinter“ gab ein schönes Bild.
Es zeigt aber auch die Einstellung der Franzosen zur Tour und den Umgang damit.
Da haben Züge durchaus auch schon mal angehalten, um das Feld passieren zu lassen. 😃
In Deutschland undenkbar. 😔
Was Zuschauer anbelangt, werden es bei besserem Wetter sicher mehr.
Dann wird bestimmt auch viel Kritik kommen.
Aber ich denke, man sollte berücksichtigen, dass die Veranstaltung nicht im Saale stattfindet.
Das Risiko frischen Luft ist bei Einhaltung der jetzigen Vorgaben gering, wenn man Fachleuten glauben schenkt, und das sollte man in dem Fall.
Anders sieht es im Fahrerfeld aus.
Aber ich denke die Fahrer sind heuer derart isoliert, dass hoffentlich auch hier nichts passiert, was zum Abbruch führt.
Ich freue mich jedenfalls, dass man in Frankreich den Mut hat, es mit der Tour zumindest zu probieren.

Mein Freund, deutscher Kriminalpolizist, meint bei so augenscheinlichen Regelverstößen bei der Tour immer "Das ist kein Verstoß, das ist die Tour de France!!" Ich glaube, er trifft da die Haltung der Franzosen recht genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön war aber gestern der Zug, der kurz vor dem Ziel geraume Zeit neben dem Hauptfeld her gefahren ist. Das sah nach kurzer Zeit nicht mehr zufällig aus, und war dann auch gewiß nicht mehr vorschriftsmäßig. Aber ich fand, dass das auch eine nette Geste des Zugführers war, wo es mit Zuschauern ja aus den bekannten Gründen sehr mau aussah.
Alle den Ton aus gehabt bei der Übertragung? Der Zug ist extra so neben dem Feld her gefahren, das war Werbung. Wofür, hat der Moderator leider nicht gesagt, entweder für das Bahnunternehmen selbst oder einen Tour-Sponsor.

Im Zug waren übrigens keine Passagiere. Zahlungswillige Mitfahrer hätte es sicher jede Menge gegeben.
 
Leider doch nicht so glimpflich abgegangen wie erhofft.
Philippe Gilbert: Kniescheibe gebrochen.
Rafael Valls: Oberschenkelbruch.
Dazu kleinere Blessuren wie bei Greipel, der mit 4 Stichen genäht werden musste.
Allen verletzten Rennfahrern, einschließlich des auf der Polenrundfahrt schwer verletzten Fabio Jacobsen wünsche ich gute Besserung und der Tourleitung mehr Mut, auch mal das “Pacecar“ bei solchen Verhältnissen zu nützen. Also seitens der Tourleitung auf den gefährlichen Abschnitten zu neutralisieren. Das Fachpublikum am Fernseher hat Verständnis, da bin ich sicher.
 
Leider doch nicht so glimpflich abgegangen wie erhofft.
Philippe Gilbert: Kniescheibe gebrochen.
Rafael Valls: Oberschenkelbruch.
Dazu kleinere Blessuren wie bei Greipel, der mit 4 Stichen genäht werden musste.
Allen verletzten Rennfahrern, einschließlich des auf der Polenrundfahrt schwer verletzten Fabio Jacobsen wünsche ich gute Besserung und der Tourleitung mehr Mut, auch mal das “Pacecar“ bei solchen Verhältnissen zu nützen. Also seitens der Tourleitung auf den gefährlichen Abschnitten zu neutralisieren. Das Fachpublikum am Fernseher hat Verständnis, da bin ich sicher.
für Gilbert ist das nicht nur ie zweite Kniescheibe, sondern die zweite bei der Tour! Krasses Pech. Da kann ich nur hoffen, dass das so glimpflich, wie beim letzten Mal ausgeht. Da saß er ja ein paar Wochen später wieder auf dem Rennrad.
 
Was vom rade übrig blieb
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Mehr als ein Jahr ist es her und ich kaspere immer noch mit der Versicherung das nächste mal gleich mit Anwalt, aber darum soll’s nicht gehen sondern um den Rest kann man mit dem Rahmen noch was anfangen steuerohr noch in der Flucht am unterrohr spürt man es ganz leicht das Lineal offenbart es unterohr weicht um 0,6 von der geraden ab 38,6 k km hat’s mich begleitet so weit wie noch keins der anderen
Drum nervt mich die frage begraben oder irgendwie wieder auf die Straße bringen? 🤔🤔
 
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