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Tour de France 2019

Vielleicht zusammen mit Bernal, dem liegt die Höhe wohl auch ...
er fährt ja nicht [mehr] für Landa sondern für seinen Land[a]smann (kam weiter oben schonmal :daumen: ;)

edit: guggst Du #981 Der Lacher geht an @SprintLooser (durchstreichen geht bei mir irgendwie nicht!)
ich hau mich wech
 
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Re: Tour de France 2019
So wie "Alaphilippe" in jeder Etappe um sein gelbes Trikot kämpft, würde ich es ihm nun echt gönnen, den TdF Sieg. Für mich schon jetzt der Fahrer dieser TdF!
 
Gestern war der erste Tag an dem das Team Ineos im finalen Anstieg die Leitung übernahm. Ein Helfer kam aus einer Relaisstation zurück. Bernal griff dann als erster an und verbesserte sich mit einer überzeugenden Flucht auf Platz 2 des Klassements.
Thomas wartete ab und es gelang ihm tatsächlich das Gelbe Trikot für kurze Zeit zu isolieren. Wäre JA nicht einer der besten Abfahrer des Feldes es hätte gelingen können dem Gelben Trikot noch mehr Zeit abzunehmen.
Die Zurückhaltung der anderen Teams führe ich zum großen Teil auf die Höhe am Galibier und die Sonneneinstrahlung dort oben zurück.
Vielleicht haben sie auch die Ketone in der Hitze nicht runterbekommen.
Das Klassement ist nun noch weiter zusammengerückt was nicht bedeuten muss, das jemand angreift. Oft führen solche Szenarien auch zu Zögern und Lethargie weil man nicht als erster die Initiative ergreifen möchte.
Zutrauen würde ich das am ehesten PT oder Bernal.
Die Temperaturen sind im Tal wieder hoch aber wahrscheinlich nicht so extrem wie gestern.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der zunehmenden Stärke des Team Ineos im Feld. 2 Ineos Fahrer auf dem Podium sind möglich. 3 nicht oder habe ich einen unterschätzt? :bier:
 
Anscheinend ist Quintana am Galibier die schnellste Zeit rauf gefahren.
Bemerkenswert angesichts seiner Vorstellung auf vorangegangenen Bergetappen UND einer langen Fahrt in der Fluchtgruppe.
Schätze der wir es am Iseran nochmal versuchen, die Höhe liegt ihm.
Er ist sogar so schnell wie schon lange mehr keiner dort hoch gefahren. http://www.climbing-records.com/
Den Bildern zufolge hatten sie aber auch gut Rückenwind, oder?
Je nachdem wie Quintana den Tag gestern verdaut hat, müsste man ihm eigentlich noch etwas zutrauen. In eine Fluchtgruppe wird man ihn aber sicher nicht mehr lassen.
 
Langsam fange ich an mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass er auch am Sonntag noch in gelb nach Paris fahren wird. Würde mich für ihn und die Franzosen sehr freuen.
Ich würde es ihm wünschen aber ich denke nicht, dass er es schafft. Heute hat er noch ne Chance, das Trikot zu verteidigen, am Iseran könnte er in der Abfahrt ein Loch ggf. nochmal zufahren und der Schlussanstieg ist nicht so lang, gute 7km glaube ich.

Am Samstag sind bei 30 km Schlussanstieg dagegen die Chancen groß, dass Alaphilipe doch noch zum tragischen Helden dieser Tour wird und das Trikot verliert - 30 Jahre nach Fignons legendärer Niederlage ... Am Ende könnte dann wohl Bernal die Nase vorn haben. Der sah gestern am strärksten aus.

Sollte es so kommen, wäre der "Treppenwitz", dass eine Streckenplanung, die mit ihren wenigen TT-Kilometern , vielen Pässen über 2000m und der langen Bergankunft am letzten Tag gemacht wurde, um die Dominanz von Sky/Ineos zu beenden und die Chancen der Franzosen Pinot und Bardet auf den Tour-Sieg zu erhöhen, dazu führt, dass der Franzose mit den besten Chancen auf den Tour-Sieg seit Jahrzehnten, am Ende die Tour verliert.
 
Er ist sogar so schnell wie schon lange mehr keiner dort hoch gefahren. http://www.climbing-records.com/
Den Bildern zufolge hatten sie aber auch gut Rückenwind, oder?
Je nachdem wie Quintana den Tag gestern verdaut hat, müsste man ihm eigentlich noch etwas zutrauen. In eine Fluchtgruppe wird man ihn aber sicher nicht mehr lassen.
Laut Fernsehen soll in Tat deutlich Rückenwind gewesen sein.
 
Rückenwind und Hitze sind sicherlich Bedingungen, die manchen mehr liegen und man kann sich im Feld nicht so gut verstecken wenn es hoch geht.
Trotzdem war der Sieg Quintanas sicherlich eine bedeutende Leistung, die ihn wieder zurück bringt.
Der Beitrag würdigt den Sieger entsprechend.
Ich sehe da schon heute eine deutliche Veränderung der Macht.
 
Was natürlich auch dem Problem geschuldet sein könnte, dass sie nicht wissen für wen sie denn eigentlich fahren sollen.
Nö. Der Skytrain, der die letzten Jahre am Berg mit einem Wahnsinnstempo kollektiv die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr, ist einfach nicht so in Form wie gewohnt. Die INEOS-Helfer fallen dieses Jahr genau so früh zurück wie die der anderen Teams. Und das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht wissen, für wen sie fahren sollen. Sie können einfach nicht schneller.
 
Gestern war der erste Tag an dem das Team Ineos im finalen Anstieg die Leitung übernahm. Ein Helfer kam aus einer Relaisstation zurück. Bernal griff dann als erster an und verbesserte sich mit einer überzeugenden Flucht auf Platz 2 des Klassements.
Thomas wartete ab und es gelang ihm tatsächlich das Gelbe Trikot für kurze Zeit zu isolieren. Wäre JA nicht einer der besten Abfahrer des Feldes es hätte gelingen können dem Gelben Trikot noch mehr Zeit abzunehmen.
Die Zurückhaltung der anderen Teams führe ich zum großen Teil auf die Höhe am Galibier und die Sonneneinstrahlung dort oben zurück.
Vielleicht haben sie auch die Ketone in der Hitze nicht runterbekommen.
Das Klassement ist nun noch weiter zusammengerückt was nicht bedeuten muss, das jemand angreift. Oft führen solche Szenarien auch zu Zögern und Lethargie weil man nicht als erster die Initiative ergreifen möchte.
Zutrauen würde ich das am ehesten PT oder Bernal.
Die Temperaturen sind im Tal wieder hoch aber wahrscheinlich nicht so extrem wie gestern.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der zunehmenden Stärke des Team Ineos im Feld. 2 Ineos Fahrer auf dem Podium sind möglich. 3 nicht oder habe ich einen unterschätzt? :bier:
...wer ist PT ? Buchmann hast Du vergessen !
 
So sehr ich es JA wünsche, denke ich, dass sie ihn heute, spätestens morgen kaputt fahren werden.
Für die Franzosen würde ich Pinot den Gesamtsieg wünschen, ich mag sein Fahrstil, gestern schien er aber auch ziemlich fertig zu sein auch wenn er das Loch zu Thomas noch zufahren konnte.
Am Ende wird's aber dann doch leider Bernal... Ineos scheint schwächer als sonst, trotzdem hatten sie gestern am Ende das Rennen bestimmt: Attacke Bernal, Attacke Thomas, davor waren sie mit Castroviejo und Poels zu viert, während die anderen Kapitäne gar keine oder max. einen Helfer dabei hatten.
 
Wer von uns ruft jetzt Emu, Kämna, Mas und Co. an, um ihnen zu sagen, dass ihre Karriere beendet sei?
Die lesen doch garantiert hier mit, um über die neuesten fundamentalen Erkenntnisse auf dem Laufenden zu sein. Die treten bestimmt nach der Tour freiwillig zurück. :D
 
Ich erwarte heute keine großen Angriffe, die zu Verschiebungen im GK führen. Ich hab sie auch gestern nicht erwartet, da alle Fahrer platt sind und mega Respekt vor dem 33 Km Anstieg am Sa. nach Val Thorens haben.

Daher war ich schon kurz entzückt, als es erst Bernal und dann Thomas dennoch probierten.

Die Kolumbianer kommen gut klar mit diesen Höhen, wie man gestern wieder sehen konnte. Quintana liegt im internen Movistar-Ranking wieder vorn. Mal schauen, ob er sich von gestern erholen konnte. Noch mal sollten sie ihm nicht diese Freiheit gewähren. Aber ich denke er wird heute den gestrigen Tag spüren.
 
Der Spiegel ist nun nicht grad die Referenz in Sachen Radsport. Aber evtl hat der Spiegel ja ne gute Quelle. Wie auch immer. Es ist beides möglich.
Wobei ich es für unwahrscheinlicher halte, dass ein Profi sich ein ganzes Gel auf die Brust schmiert, anstatt es routiniert zu futtern.:)
 
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