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... und es gibt ja noch ein paar weitere, die ebenfalls dicht dabei sind. In so einer Konstellation, wenn man für die Gesamtwerting selbst zwei Eisen im Feuer hat, die aber beide zurück liegen, und insgesamt ein halbes Dutzend Fahrer mit geringem Abstand beieinander liegen, ist lustiges Ausscheidungsfahren vielleicht die bessere Taktik als ein ganzes Rudel Konkurrenten gleichzeitig kontrollieren zu wollen und auch noch distanzieren zu müssen. Das hat heute ja auch geklappt, Bernal ist Stück nach vorne gerückt, jetzt muss man "nur" noch Alaphilippe verdrängen und den anderen keine Chance geben, vorbei zu kommen.Eine Erklärung für die Ineos-Taktik ist vielleicht, dass sie um jeden Preis versuchen wollten, Alaphilipe heute aus der Favoriten-Gruppe zu fahren. Das würde freilich bedeuten, dass sie nicht sicher sind, Das bei den beiden noch kommenden Bergankünften noch hinzubekommen ....
Die meisten Profi-Sportler die ich kenne sind sich darüber im klaren, dass schnell radfahren oder schwimmen hungrig, aber nicht satt macht. Dass der einzige Wert den sie mit der Ausübung ihres Sports schöpfen im Marketing liegt - je mehr Zuschauer, desto mehr Werbe-Konsumenten, desto mehr Brötchen. Desto mehr satt.
Daraus folgt direkt auch die Notwendigkeit, das Spektakel möglichst groß zu bekommen: neue Rekorde, Bestzeiten, spannende Rennen oder sonstige "medienwirksame" Taten.
Das ist die Dramaturgie des Profisports.
Wer Anderes denkt, glaubt vermutlich auch, dass Schauspieler zum Frühstück Marmelade auf ihren Applaus vom Vorabend schmieren. Der soll ja deren Brot sein, sagt der Volksmund.
Ganz sicher ist Beiden, den Profisportlern und den Schauspielern, gemein, dass sie ihre Berufe nur erlernt haben, weil sie ihnen grundlegend Spaß machen. Beruf im Sinne von Berufung. Sie "lieben" ihn, wegen meiner.
Oft geht allerdings der Spaß, wenn Zwang Einzug hält - und um den kommen beide nunmal nicht umhin. Ein Profi steigt nicht aufs Rad weil er grad Bock hat, sondern weil er muss. Ende. Genau genommen fragt er sich gar nicht, ob er Bock hat; Du fragst Dich ja auch nicht jeden Morgen "Will ich jetzt zur Arbeit?", weil Du die Wahl ja gar nicht hast. Gleichzeitig hat Dich zum erlernen Deines Jobs aber vermutlich auch niemand mit gezogener Knarre gezwungen.
Schau mal auf ard.de. Du kannst auch die vollen 6 Stunden nochmal ansehenZur Tour: Ich find's gerade etwas besch..., dass dieses Jahr (?) Eurosport am Abend keinerlei Zusammenfassung bzw relive mehr macht, wie früher. Für Leute die also gerne tagsüber im Büro arbeiten, gibt es somit keine Chance, die Etappe nochmal relive zu sehen, oder?
Zwei x Taktik, die ich nicht verstehe:
1) Warum führt Movistar am Izoard und reduziert die Lücke zu Quintana? Ohne diese Aktion hätte Quintana heute sicher weit mehr Vorsprung gehabt.
2) Warum greift GT an, obwohl eigentlich klar war dass Alaphilippe in der Abfahrt wieder rankommt? Ohne diesen Angriff hätte Bernal sicher ein gutes Stück mehr Zeit gut gemacht.
Ging extrem unter. Dachte auch, der sei durchgereicht worden.garnicht mitbekommen Kemna auf 4., stark was der bei den Ausreißern abliefert
Ging extrem unter. Dachte auch, der sei durchgereicht worden.
Ich weiß ja,das bei Euch solche Dinge sehr gerne zum Spekulieren gebraucht werden. Wenn man als 2. aber wegkommt, dann kann man zu 2. in der Abfahrt richtig wegfahren. Das die anderen mitfahren können war nicht klar. Wo blieben den Jumbo und der angeblich beste Bergfahrer Pinot heute?. Denke, die sind breit. Immerhin hat G damit auch JA angegriffen. Und gezeigt, das dieser zu knacken ist wenn man früher anfängt und nicht wie Landa oder Kruswijk nix gemacht.Bei Ineos muss man aber auch nochmal über die Taktik nachdenken. Bernal fährt vorne raus und Thomas attackiert hinten und nimmt die Verfolger mit. Wenn am Sonntag Kruiswijk oder Pinot ganz oben stehen in Paris wird man sich daran sicher nochmal erinnern.
Ich weiß ja,das bei Euch solche Dinge sehr gerne zum Spekulieren gebraucht werden. Wenn man als 2. aber wegkommt, dann kann man zu 2. in der Abfahrt richtig wegfahren. Das die anderen mitfahren können war nicht klar.
Ja, Pinot hat ziemliche Grimassen geschnitten aber die Helfer sind auch platt, bei Jumbo Visma war De Plus früh weg und Bennett ist auf der Abfahrt vom Galibier gestürzt, da hatte er seinen Job erledigt und musste eigentlich kein Risiko mehr eingehen.Die Favos waren heute alle platt. Denkt mal was das bei denen die Tage davor heiß war und die Etappe heute war schon heftig.
Morgen ist ein neuer Tag, domani domani domani .... ;-))
Wenn der Angriff nicht immer ernst gefühlte 1000m vor der Kuppe starten würde, hätte er keine Chance..Eine Erklärung für die Ineos-Taktik ist vielleicht, dass sie um jeden Preis versuchen wollten, Alaphilipe heute aus der Favoriten-Gruppe zu fahren. Das würde freilich bedeuten, dass sie nicht sicher sind, Das bei den beiden noch kommenden Bergankünften noch hinzubekommen ....
Schau mal auf ard.de. Du kannst auch die vollen 6 Stunden nochmal ansehen![]()
Ja, das zeigt aber, dass die anderen auch am Limit waren, bis auf Bernal.Wenn der Angriff nicht immer ernst gefühlte 1000m vor der Kuppe starten würde, hätte er keine Chance..
Wenn der Angriff nicht immer ernst gefühlte 1000m vor der Kuppe starten würde, hätte er keine Chance..