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Tour de France 2019

Mal ganz ehrlich, hat denn da wirklich jemand dran gezweifelt, dass es einer der Beiden machen wird......ich bin ja wenigsten so ein Hansguckindieluft der keine Ahnung hat und weiter an Alaphilippe glaubt :p ;)
Ich hoffe unser Edelfan hat seine Bestellungen schon getätigt...er ist uns in Paris ein Foto schuldig.
Irgendwie erinnert mich hier das ganze an die vergangene Bundesliga....da gab es in der Anfangszeit WIRKLICH welche die dachten Bayern würde NICHT Meister werden.....mein Gott wie blauäugig..
wenn's wieder zu so einer langweilsnummer wie die letzten jahre ausartet, dann wird eben weniger TdF geguckt und mehr draußen gefahren.
man muss die schönen sachen im leben sehen/machen.
andererseits … lass doch die earls-rider die TdF dominieren, dadurch werden die anderen touren nur aufgewertet und umso spannender
 
Ach ja...
Sunweb kann langsam mal Bling hinterfragen. Mehr Sprintzug als heute ging nun wirklich nicht. Schwach.
Sunweb muss zuerst einmal die eigene Personalpolitik hinterfragen. Wenn man einen Sprinter wie Matthews einen halbe Saison lang sagt, er dürfe keine Ambitionen bei der Tour haben und versucht, ihn zum Edeldomestiken für Dumoulin umzuschulen - d.h. etwa kein spezielles Sprinttraining mit ihm macht - darf man sich auch nicht wundern, wenn es in Massensprints nicht rund läuft.
 
Du schreibst doch selbst, dass Ineos den Sieg höchstwahrscheinlich einfahren wird. Seit den Vogesen läuft alles darauf hinaus. Was ist jetzt daran spannend bezogen auf die Gesamtwertung? Die beiden Top-Fahrer von Ineos belegen schon Platz 2 und 3 und das Team ist allgemein sehr stark.
Nun ich hoffe immer noch, dass irgend ein anderer die Tour gewinnt anstatt GT, obwohl GT in Lauerstellung ist. Deshalb ist die Tour momentan abwechslungsreich, und ich hoffe, dass es diese Woche so weiter geht.
 
Eurosport-Kommentar bei der Etappe heute bei km 17,9:
17,6 km: Einer sagt, die Chance für die Verfolgergruppe, das Loch zuzufahren, sei größer bei Rückenwind.
17,1 km: der Andere sagt, es wird komplizierter, die Lücke zu schließen bei Rückenwind.

Meine Erfahrung sagt, dass es bei Rückenwind schwerer wird, bei Gegenwind hat man es einfacher.
JCL spricht ja auch nicht "nur" von Wind sondern von Windverhältnissen in bestimmten Sectoren. Ein Sector war z.B. der Kreisverkehr wo sich die 3/4 Rückenwindverhältnisse in 3/4 Gegenwindverhältnisse änderten. Wie schnell das gestern ging war auch für mich überraschend!
 
Dass man Degenkolb Zuhause lässt damit die volle Konzentration R. Porte gilt hat sich ja mal wieder richtig gelohnt. WIE blöd muss ich eigentlich als sportlicher Leiter sein, um anzunehmen, dass der bei einer 3 wöchigen Rundfahrt nur mal einen Blumentopf gewinnt....Junge, Junge, Junge die können echt froh sein, das der Ciccone mal einen rausgehauen hat....einer der überbewerteten Fahrer der letzten Jahre. Könnt ich mich AUFREGEN....der Dege hätte mit Sicherheit das ein oder andere Mal mit reingehalten
...auch JCL bemerkte "Warum man Degenkolb zu Hause gelassen hat...Ich habe das nicht zu verantworten!":D
Ciccone wird aber in Paris GELB tragen weil er auf der 'La Planche des Belles Filles' GELB hatte;)
 
Eurosport Moderation gesterrn wieder absolut top. Bei km 70 vor dem Ziel erhält die vorbereitete Erzählung über Schlösser ein Stop von der Regie weil die schon die Windkanten Situation vor der letzten Bergwertung voraussehen. Die Spannung im Peloton ist auch zu sehen. KM spricht über die Gefahr mal schnell eine Minute zu verlieren und danach geht es los:) Burghardt vorne. Wer das nicht mitbekommt der hat einen Zeitrückstand am Ende verdient. Danach beginnt das Ausscheidungsfahren tatsächlich.Bei km 55 ist schon alles vorbei. Buchmann bestätigt seine Fähigkeiten im GC einen Platz unter den Top Ten zu erfahren.
 
Alaphilippe wird mir immer unsymphatischer :"Auf der Windkante hatte ich viel Spaß!"

Ich wünsche ihm noch viel Spaß im Hochgebirge und dass "Emu" ihn mal so richtig Leiden läßt...!

:idee:
 
Alaphilippe wird mir immer unsymphatischer :"Auf der Windkante hatte ich viel Spaß!"

Ich wünsche ihm noch viel Spaß im Hochgebirge und dass "Emu" ihn mal so richtig Leiden läßt...!

:idee:
Wieso unsympathisch? Es ist doch sein volles Recht, es spaßig zu finden. Er hat doch nicht zu verantworten, dass die anderen vielleicht weniger aufmerksam waren. Ein Kletterer hat doch auch Spaß im Hochgebirge, wo andere Fahrertypen leiden und Zeit verlieren. Ist das dann auch unsympathisch? Außerdem ist es immer noch ein Wettkampf, in dem man jede legale und sportlich faire Methode nutzen sollte, Zeit auf die Konkurrenz gut zu machen. Ich hoffe ja immer noch, dass Pinot es doch noch schafft, den Ineos Fahrern die Butter vom Brot zu nehmen. Ihm würde ich das GK sehr gönnen.

Davon abgesehen: Wie stark war das denn bitte von Wout van Aert? Sich gegen Sprinter wie Viviani und Ewan durchzusetzen muss man auch erst mal schaffen. Respekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sunweb muss zuerst einmal die eigene Personalpolitik hinterfragen. Wenn man einen Sprinter wie Matthews einen halbe Saison lang sagt, er dürfe keine Ambitionen bei der Tour haben und versucht, ihn zum Edeldomestiken für Dumoulin umzuschulen - d.h. etwa kein spezielles Sprinttraining mit ihm macht - darf man sich auch nicht wundern, wenn es in Massensprints nicht rund läuft.
Diese Infos hatte ich nicht. Merkwürdiges Vorgehen, sollte es so gewesen sein.

Wenn ich mir das GK nach dem gestrigen Massaker anschaue, dann geht sich das m. E. nur noch zwischen Bernal und Thomas aus.

Ineos hat alles richtig gemacht. Die stehen dort, wo sie stehen wollten und können nun in gewohnter Manier bis Paris alles kontrollieren. Ob mir das gefällt oder nicht, völlig Banane. Die sind so sauprofessionell (immer vorn, immer aufmerksam), dass die nur noch durch ne Defektwelle passen müssten. Und das wäre keine sportliche Entscheidung.
 
"Eine von EF Education First initiierte Attacke auf der Windkante zerteilte das Feld knapp 40 Kilometer vor dem Ziel in mehrere Gruppe und der Franzose und sein Team schafften es, in der vordersten dabei zu sein."
Alaphilippe sieht das bissl anders: " In der Windkantensituation habe ich mir viel Spass bereitet und habe, als ich Elia hinter mir sah, einfach Vollgas gegeben. So habe ich quasi die Windkante eingeleitet."
:idee:
 
Davon abgesehen: Wie stark war das denn bitte von Wout van Aert? Sich gegen Sprinter wie Viviani und Ewan durchzusetzen muss man auch erst mal schaffen. Respekt.
Absolut!

Der Junge kann Klassiker, kann Zeitfahren, kann sprinten. Ein Dege mit Zeitfahrqualitäten quasi. :D
Extrem beeindruckend.
 
"Eine von EF Education First initiierte Attacke auf der Windkante zerteilte das Feld knapp 40 Kilometer vor dem Ziel in mehrere Gruppe und der Franzose und sein Team schafften es, in der vordersten dabei zu sein."
Alaphilippe sieht das bissl anders: " In der Windkantensituation habe ich mir viel Spass bereitet und habe, als ich Elia hinter mir sah, einfach Vollgas gegeben. So habe ich quasi die Windkante eingeleitet."
:idee:

Wenn EF das wirklich initiiert hat, dann haben sie ja mit Urans gestrigem Ergebnis (1:40 hinter der Spitze ins Ziel gekommen) alles richtig gemacht.

Nicht.
 
Diese Infos hatte ich nicht. Merkwürdiges Vorgehen, sollte es so gewesen sein.

Guckst Du:

http://www.cyclingnews.com/news/mat...ce-absence-i-dont-know-where-to-go-from-here/

Wenn ich mir das GK nach dem gestrigen Massaker anschaue, dann geht sich das m. E. nur noch zwischen Bernal und Thomas aus.

Ineos hat alles richtig gemacht. Die stehen dort, wo sie stehen wollten und können nun in gewohnter Manier bis Paris alles kontrollieren. Ob mir das gefällt oder nicht, völlig Banane. Die sind so sauprofessionell (immer vorn, immer aufmerksam), dass die nur noch durch ne Defektwelle passen müssten. Und das wäre keine sportliche Entscheidung.

Völlige Zustimmung: Gestern hat man wieder gesehen, dass bei INEOS nicht nur die Kohle stimmt, sondern dass sie immer auf der Höhe des Geschehens sind. Ähnliches konnte man schon bei Thomas' Defekt vor ein paar Tagen beobachten, wie schnell die sich sortiert hatten und Thomas zurück ins Rennen brachten war schon beeindruckend.
Bei INEOS wäre es wohl auch undenkbar, den Co-Kapitän bei so einer Etappe zum Flaschen holen zum Auto zurück zu schicken, wie bei JumboVisma.
JumboVisma war bislang zwar sehr erfolgreich, aber bei solchen Pannen wie mit Bennett und Roglic beim Giro sind die nicht wegen ihrer sportlichen Leitung so erfolgreich, sondern trotz ...
 
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