• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France 2019

Der Artikel war mir entgangen. Krass!

Da mutet es ja schon fast tragisch an, dass für den Michael Sprintzüge bei der diesjährigen TdF aufgezogen werden. Wie soll er das auch ohne entsprechendes Training vollenden....?

Da wird's wohl Bewegung im Transfermarkt geben.
Ja, aber anderes als diese Geschichte nahelegt. Dumoulin wird Sunweb allem Anschein nach Richtung JumboVisma verlassen - behaupten jedenfalls einige Medien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Zwischenfazit zum ersten Ruhetag: Bislang eine sehr schöne Tour, selbst auf Etappen, auf denen man nicht damit gerechnet hat, gab es "Action" - der Gegenentwurf zum diesjährigen Giro, der am Anfang doch "dröge" war. Dazu noch einige junge Namen, die die Arrivierten "aufmischen" - wie Van Aert und Ciccione. Erfreulich aus deutscher Sicht sicher auch Buchmann, der sichs teig weiterentwickelt. Enttäuschend dagegen (wenn auch aufgrund seiner bisherigen Saison nicht völlig überraschend) Bardet. Sieht so aus als folgt er Quintana, beides Fahrer, denen ganz viel zugetraut wurde bei der Tour, die das aber leider nie erreichen konnten (warum auch immer ....).
 
Wenn EF das wirklich initiiert hat, dann haben sie ja mit Urans gestrigem Ergebnis (1:40 hinter der Spitze ins Ziel gekommen) alles richtig gemacht.

Nicht.
...klar war das nicht soooo gewollt. Aber (mit) initiiert haben sie das Massaker schon. (hat man ja auch im TV gesehen!)

"Ein Opfer, für das die US-amerikanische Mannschaft sorgte, war ihr eigener Kapitän. Rigoberto Uran schaffte es nicht in die vorderste Gruppe, verlor 1:40 Minuten auf die schnellste Gruppe des Tages mit Vorjahressieger Geraint Thomas (Ineos). Zwar ließen seine Teamkollegen sich zurückfallen und versuchten ihren Kapitän nochmals nach vorne zu bringen, allerdings hatten sie nicht die Kraft dazu."
 
Zuletzt bearbeitet:
...klar war das nicht soooo gewollt. Aber (mit) initiiert haben sie das Massaker schon. (hat man ja auch im TV gesehen!)

"Ein Opfer, für das die US-amerikanische Mannschaft sorgte, war ihr eigener Kapitän. Rigoberto Uran schaffte es nicht in die vorderste Gruppe, verlor 1:40 Minuten auf die schnellste Gruppe des Tages mit Vorjahressieger Geraint Thomas (Ineos). Zwar ließen seine Teamkollegen sich zurückfallen und versuchten ihren Kapitän nochmals nach vorne zu bringen, allerdings hatten sie nicht die Kraft dazu."
Also viel EF-Arbeit in der Gruppe 2 konnte ich da nicht ausmachen. Wobei 2-3 zusätzliche Fahrer zu dem Zeitpunkt, als der Rückstand auf 10-20 Sekunden geschrumpft war, wohl gereicht hätten.
 
Alle Hochachtung vor EF! Das muss man erst mal hinbekommen, den eigenen Kapitän zu eliminieren und dann versuchen ihn wieder zurück zu führen.... Respekt vor der Leistung...die hören bestimmt heute den ganzen Tag den Esel schreien!

Thibaut über eine Minute verloren:crash: , Frankreich trauert. Es tut mir sehr leid für Ihn. Super drauf, enorm als Rennfahrer gereift und dann dieses Pech!
Man muss es leider zugeben, Ineos (Sky) sind nicht nur wegen dem Budget gut, sondern weil sie clever und ein Team sind.
Positiv an dem gesterigen Tag, BORA-Hans Grohe machen einen super Job:bier: Buchmann Platz fünf!
 
Mit Tejay van Garderen hat ja EF auch so einen Wackelkandidaten mit im Aufgebot gehabt. Entweder bricht er völlig ein oder stürzt. Schade für ihn.
@Phante "...den eigenen Kapitän zu eliminieren" brüll "Das muß man erstmal hinbekommen" herrlich
 
Peter hat Spaaaaß....!:daumen::bier:
686529
:daumen:
 
Ob man nun Ineos mag oder nicht, sie sind einfach ein saugutes Team. Während andere Mannschaften mit durchaus starken Fahrern sich in den GTs immer wieder selbst ein Bein stellen, sodass es am Ende nicht langt, konzentriert man sich bei Ineos vor allem auf die TdF. Und da passt es dann in der Regel und das gefällt mir an der Mannschaft.

Aus dieser Sicht muss ich leider auch sagen dass viele andere Teams nicht GT-(Sieg)-fähig sind. Tagesrennen und Ein-Wochen-Touren Spitze, aber drei Wochen sind schon noch mal eine andere Nummer. Da braucht man Leute die die vollen drei Wochen am Erfolg mitarbeiten. Wenn man daneben noch Sprinter und Allrounder "bespaßen" muss, dann kommen eben am Ende nicht viel mehr als ein paar Etappensiege heraus.
 
Morgen wäre ja nochmal ein Tag um eine Windkante aufzumachen. Allerdings meldet Meteo France Wind bis 25Km/h und 31° am Nachmittag.
Spätestens am Donnerstag am Peyresourde und der Hourquette d'Ancizan gilt es dann, die Hosen runter zu lassen, und der Kreis der Top Ten Kandidaten wird sich weiter reduzieren. Das einer der beiden Ineos-Kapitäne Alaphilippe das Gelbe abjagen kann, bezweifle ich, das werden die jetzt noch nicht wollen.
Beste Tour seit vielen Jahren......
:daumen:
 
[...]

Aus dieser Sicht muss ich leider auch sagen dass viele andere Teams nicht GT-(Sieg)-fähig sind. Tagesrennen und Ein-Wochen-Touren Spitze, aber drei Wochen sind schon noch mal eine andere Nummer. Da braucht man Leute die die vollen drei Wochen am Erfolg mitarbeiten. Wenn man daneben noch Sprinter und Allrounder "bespaßen" muss, dann kommen eben am Ende nicht viel mehr als ein paar Etappensiege heraus.

Bora scheint den Spagat zu schaffen, zumindest bislang.
Liegt aber auch daran, dass Sagan keinen fetten Sprintzug braucht. Nicht so wie Matthews, der am Ende trotz 2 Anfahrern nur 2 Punkte auf ihn gut macht. :D
 
Ja, Bora schlägt sich gut und unauffällig. Wobei ich auch gut finde wenn EF alles aufmischt auch wenn sie dann eingehen. Mache mal den Börnout:)
Glaube Nibali ist durch, oder?
 
Nibali hat eigentlich von vornherein gesagt, dass er auf Etappen und eventuell auf die Bergwertung gehen wird.
Denke mal, er hat seine Form in den Vogesen getestet, und schnell gemerkt, dass es nicht reicht.
Danach hat er sich wohl absichtlich Rückstand geholt, damit ihn die GC-Leute in den Bergen fahren lassen.
 
.... Nicht so wie Matthews, der am Ende trotz 2 Anfahrern nur 2 Punkte auf ihn gut macht. :D
easy … das liegt wohl weniger an Matthews sondern mehr an dem ihm aufgezwungenen umschulungsprogramm
(was mMn eine karriere zerstören kann)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Bora schlägt sich gut und unauffällig. Wobei ich auch gut finde wenn EF alles aufmischt auch wenn sie dann eingehen. Mache mal den Börnout:)
Glaube Nibali ist durch, oder?
@ronde hast du dein Fanequipment auf Stand gebracht...das F12 kannste nun auch in gelb bestellen.
 
Ne, was die anderen gerade bemerken denke ich auch. Die fahren als Mannschaft einfach konsequent als Team und in den Bergen wird man erst die Fahrer identifizieren die wirklich mit Bernal oder Thomas mithalten können. Aber ich finde auch, das da durchaus einige Fahrer sind, die man nicht fahren lassen darf weil sie unberechenbar stark sind. Muss man sehen.
F12 kaufe ich nicht weil ich ja klar denken kann und allein Ineos schon greenwashing betreibt. Aber Kneesi ist halt unser Freund und die Mannschaft ist schon echt geil. Ich fahre aber gebrauchte Räder oder Giant mit Ultegra , weil die bei den Stürzen und den Rennen immer leiden müssen. Außerdem bin ich schlecht im Schrauben und Putzen. Ganz schlecht, ich weiß.
 
Bora scheint den Spagat zu schaffen, zumindest bislang.
Liegt aber auch daran, dass Sagan keinen fetten Sprintzug braucht. Nicht so wie Matthews, der am Ende trotz 2 Anfahrern nur 2 Punkte auf ihn gut macht. :D

Boras oberstes Ziel ist das grüne Trikot, danach Etappen gewinnen und eine gute Platzierung im GC. Dabei sind sie im Plan.

Interessant könnte es werden wenn Buchmann es irgendwie ins gelbe Trikot schaffen würde. Dann muss wohl die schwierige Entscheidung getroffen werden, auf welche Farbe man sich konzentriert. Und bei dieser Entscheidung kann man leicht auch alles verlieren und am Ende mit leeren Händen dastehen.

Bei einer Sache bin ich mir allerdings ziemlich sicher. Sollte man auf gelb fahren wollen, wird Sagan sein Bestes geben, auch wenn es ihn am Ende grün kosten würde. Wobei ich dem alten Fuchs auch zutraue trotzdem grün zu holen. Er schafft es auch ohne die Unterstützung einer Mannschaft. Das hat er bei Cannondale und Tinkoff ausgiebig lernen können.
 
Zurück
Oben Unten