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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Sehr sehr schick, das macht an. Ich habe die klassischen Rangefinder-Kameras wiederentdeckt - derzeit aber nur im Vitrinen-Betrieb
Anhang anzeigen 684316
Holla, ist die schön.
Ich hab mir ja vor 2 Wochen eine FUJI X100F in HH gekauft (nicht nur wg. des tollen, klassischen Designs) und DHL hat das Teil wohl versemmelt. Seit über einer Woche werden der Verkäufer und ich von dem gelben Riesen hingehalten- oder besser ausgedrückt: VERARSCHT.
Egal wie, das Teil ist irgendwo verschwunden und sie scheinen das Paket nicht zu finden. Könnte im großen Bogen ko..en!
 
Mittagspause

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apropos Vitrinenbetrieb.. Teil #1.

Zu jeder hab ich sämtliches Beiwerk, außer die Kartons. :/ Rechnungen etc. bei.

Japan wird wahrscheinlich für ein Rad geopfert. (F2, Mamiya etc..)

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Damit aus den Vitrinenzeugen auch echte Spielzeuge werden, braucht´s solange es den digitalen 35 mm Film zum Einlegen oder besser Einfädeln in die Altertümchen noch nicht gibt, braucht es ja vielleicht doch ein paar 35 mm Filmchen nach alter Väter Sitte.

Welche würdet Ihr denn für solch Altertümer (technisch zw. 1936 und 1958) und modernere Messsucherkameras (z.B. Konica auto S3, Leica M3 o.ä) empfehlen, wenn es S/W werden soll, welche Filme wenn es Farb-Dias werden sollten und welche Filme für Color-Abzüge.

PS.:

Ich habe zwar damals in der Schulzeit mit der Entwicklung von Filmen und dem Belichten von Photopapier/Abzügen ein wenig rumgespielt, ich will das aber heute nicht mehr anfangen. Das Filmmaterial für mich muß also bei einem der Standard-Anbieter entwickelt und ggf. auf Kontaktstreifen oder einzelne Abzüge gebannt werden können.

PPS.:
Machen Abzüge und speziell Dias überhaupt noch Sinn, wenn man das nach dem Entwickeln des Films gleich im Shop digitalisieren läßt?

Wer von Euch scannt denn seine Filme mit so einem Filmscanner? Wie lange braucht mann denn für sowas und was muß man scih dafür anschaffen, wenn´s eine vernünftige Qualität haben soll?
 
Komplexes Thema vielfältige Fragen. Letztendlich sollte man sich fragen was man bezweckt. So fotografieren wie damals Robert Capa am D-Day mit seiner Contax oder das moderne Material von heute in die klassischen Kameras stecken und optimale Ergebnisse erzielen.

Es gibt was SW-Emulsionen angeht noch heute klassische Filme, die etwas grobkörniger daherkommen und andererseits ein gutmütiges Belichtungsverhalten zeigen. 'Moderne' T-Kristallfilme (Kodak T-max, Ilford Delta) sind feinkörniger als die Klassiker. Mehr Infos bei https://www.fotoimpex.de

Beim Dia gibt es nur noch moderne Filme. Lohnt sich aber nur wenn man dann auch einen hochwertigen Projektor nutzt. Beispielsweise den Rollei Rollei MSC 535 P Überblendprojektor mit Schneider Kreuznach AV-Xenotaren. Dann hat man schöne Bildübergänge und spart sich das Gebastel mit einer Überblendanlage. Lässt sich dank Computerschnittstelle auch mittels Software vom Laptop steuern. Diashows zu gestalten ist aber schon wieder ein Hobby für sich.

SW-Bilder von einem geeigneten Tintenstrahldrucker auf entprechendem Papier lassen sich hinter Glas nicht von analogen Abzügen unterscheiden. Preise sind immer eine Frage des Anspruchs. Bezüglich des Themas Scannen empfehle ich einen Besuch der Seite https://www.filmscanner.info/ Digitalisieren im Grosslabor ist meines Erachtens das Geld nicht wert. Dann lieber einen gebrauchten Flachbettscanner für ca. Hundert Euro kaufen und selbst Scannen. Der Epson Photo 3200 kann beispielsweise zwei Filmstreifen am Stück scannen. Das läuft dann am Abend so nebenher... Reicht für 9x13 Abzüge für's Fotoalbum. Höhere Auflösungen erfordern dann einen dezidierten Filmscanner. Siehe oben.
 
Danke @Steff_N, das hilft mir schon mal weiter. Großes Besteck beim Projektor wollte ich mir nicht noch zusätzlich hinstellen; das scheidet eher aus, da setze ich dann eher auf Scanner und brauche eigentlich kein Dia.

Ach ja, die Körnung, der Kontrast, das Belichtungsverhalten ... ist schon sehr lange her. Da werde ich mir dann wohl mal ein wenig Lektüre verordnen.

Aber mit einem Kodak Color Plus 200 für Farbe und dem FOMA Fomapan Creative 200 für S/W mache ich doch wohl nix verkehrt, oder?

PS.:

Schön, daß Du im Zusammenhang mit der Contax Robert Capa gedenkst

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Kodak ist halt ein Amateurfilm. Wenn's scharf werden soll empfehle ich die Ektar oder die Portra Filme von Kodak. Die Fomas verwende ich selbst recht gerne.
 
Danke @Steff_N, das hilft mir schon mal weiter. Großes Besteck beim Projektor wollte ich mir nicht noch zusätzlich hinstellen; das scheidet eher aus, da setze ich dann eher auf Scanner und brauche eigentlich kein Dia.

Ach ja, die Körnung, der Kontrast, das Belichtungsverhalten ... ist schon sehr lange her. Da werde ich mir dann wohl mal ein wenig Lektüre verordnen.

Aber mit einem Kodak Color Plus 200 für Farbe und dem FOMA Fomapan Creative 200 für S/W mache ich doch wohl nix verkehrt, oder?

PS.:

Schön, daß Du im Zusammenhang mit der Contax Robert Capa gedenkst

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..........................oder LG Buchheim. Dessen UBootBilder dürften einmalig sein - weil nur wenige Bildreporter zurückkehrten. Was eine Contax 1942 leistete, sah man an den 1mx1m60 Vergrößerungen im Buchheim Museum Starnberger See.
 
Aber sag mal, die schwarze Contax da oben ist doch eigentlich eine Kiev, oder? Blitzanschluss, Kunststoff am Selbstauslöserhebel...
https://www.worthpoint.com/worthopedia/fake-contax-ii-zeiss-ikon-black-1922057905

Kann sein. Allerdings matcht dann wohl die Seriennummer nicht. Es ist auf jeden Fall kein Vorkriegs-Exemplar, kann aber sowohl noch in Dresden als auch schon bei Kiev, dann aber mit requirierten Restteilen aus der Dresdner Produktion zusammengesetzt worden sein. Dafür spricht wohl auch das Zeiss Ikon Logo auf der Front. Von der Qualität her sollen sich die frühen noch mit Contax gelabelten Exemplare nicht sonderlich von den Vorkriegs-Exemplaren unterscheiden. Man hatte die Produktionsanlagen erstaunlicher Weise unbeschädigt transportiert und die Anlagen wurden von den alten Hasen aus Dresden wieder aufgebaut und unter deren Anleitung und Qualitätskontrolle soll auch die Produktion wieder angelaufen sein.

Zeiss hatte seinerzeit schlichtweg bessere Objektive als Leica.

Hmm, bist Du Dir das sicher? Ich dachte, der Unterschied läge eher am Verschluß und den Verschlußzeiten? Und der Messsucher war auch ein Thema

https://seeker312.wordpress.com/2009/07/08/contax-vs-leica/
https://www.cameraquest.com/zconrf2.htm
https://www.cameraquest.com/lrfcrf.htm
Das Thema Objektive wurde von Zeiss zwar marketingtechnisch ausgeschlachtet, weil angeblich das Bajonett dem M39 Schraubanschluß überlegen (das Argument war hier übrigens die Wechselzeit) gewesen wäre, doch das bestätigte sich in der Realität wohl nie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zunächst kam 1931 das Sonnar 5 cm 1:2 auf den Markt. Dieses erste lichtstarke Kleinbild-Objektiv hatte bald einen besseren Ruf als das zwei Jahre später erschienene «Summar» 5 cm 1:2 von Leitz. Bereits 1932 folgte das Sonnar 5 cm 1:1.5, dem Leitz dann nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Als erstes hochlichtstarkes Foto-Objektiv überhaupt war es eine Sensation.
http://www.artaphot.ch/zeiss/objektive/117-zeiss-sonnar

fastest 35/2.8
fastest wide angle 42.5/2 Biotar
Sharpest super speed lens 50/1.5 Sonnar
Sharpest fast Portrait lens 85/2 Sonnar
Fastest 135 lens: 135/4
Probably the sharpest Lenses overall
 
Apropos Kiev - eine IIa aus ca. 1955 mit Jupiter 8 P
Die ist wirklich zu 90% ne Contax. Die hab ich auch, inclusive 35er und 135 und dem Revolversucher. Nur das 85er (Jupiter 9) fehlt mir noch. Wobei mir für Portraits eigentlich die Spiegelrcontax sympathischer ist. Oder ich nehm die F und das 1,8/85er.
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