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Anfänger, Tipps, Welche Marken?

Sa911

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19 Februar 2019
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Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier und möchte in das Rennrad fahren mal reinschnuppern. Absolut neuling.

Hat mir da jemand tipps wie ich an die Sache rangehen kann? Welche Marken haben sich als Anfänger bewährt?

Über Antworten freue ich mich sehr

Lieb grüßt Sabrina
 
Hallo Sabrina,
das Wichtigste ist erst einmal das Rad, welches zu dir und deinem Fahrstil passen muss. Dazu läßt du dich am besten im Fachhandel beraten und fährst das Rad probe. Mit "Marken" hat das wenig zu tun, sondern mit "muss passen und Spaß machen".:)
Vielleicht hast du einen Händler in deiner Nähe und erkundigst dich da und stellst deine Fragen. Über ein Forum ist das zwar auch eine Möglichkeit, setzt aber auch schon was an Wissen voraus.
Wenn du gezielte Fragen hast, kannst du die natürlich gerne stellen aber pauschal ist es da echt schwierig.
 
Erst mal so viel wie möglich unterschiedliche Räder zu Probe fahren und vor dem Kauf noch mal im Forum frage. Nicht nach der ersten Fahrt ein Rad aufschwätzen lassen.
 
Hallo Sabrina,
Sich im Vorfeld ein bisschen mit der Materie auseinandersetzen ist ein guter Ansatz.

In der "Kaufberatung" hier im Forum ist ein Fred, der Geo usw zusammenfasst. Da kannst du dir etwas Wissen anlesen und reinschnuppern. Gezielte Fragen kommen dadurch auch noch.
Hast du einen Bekannten / Eine Bekannt, die etwas Erfahrung hat und der/die dich zum Händler begleiten kann?
 
Leider habe ich im Freundes /Bekanntenkreis niemand der sich auskennt. Aber vielen Dank für eure Antworten :), ich werde Freitag mal zu nem Händler fahren. Mal sehen...
 
Schreib doch mal hier rein aus welcher Gegend du so ungefähr kommst, Händler gibt es viele aber gute sind für Rennräder nicht an jeder Hausecke zu finden. Villeicht kennt hier jemand auch einen guten Verein in deiner Nähe oder eine Trainingsgruppe.
 
Ich bin vom Bodensee. Ja, vllt kennt jemand einen guten Händler? Ich wäre jetzt zum Zweirad joos nach Radolfzell gefahren. Kennt den jemand?
 
Da kannst du bestimmt ein paar Räder probefahren, ist ja recht groß und bekannt.
Wenn für dich ein Paar Kilometer Fahrt OK sind fallen mir noch Bike-Palast in Bad Waldsee (Rolf Gölz) und Radhaus Winterlingen ein. Bei Bike-Palast bestelle ich seit Jahren Online. In Winterlingen hat eine Freundin vor ein paar Tagen ein MTB gekauft, ihr hat der Laden gefallen.
Fahr erstmal viele Räder zur Probe, gehe in mehrere Läden, höre dir an was die erzählen. Mit einem Fahrradkauf nichts überstürzen, ein Rennrad muss passen, das ist wie ein Maßanzug.

Radtreff in deiner Nähe
http://rsv-seerose.de/radtreffs/
 
ein Rennrad muss passen, das ist wie ein Maßanzug.

Unterschreiben...Ein typischer Anfängerfehler ist, sich ein Rad zu kaufen, das nicht passt - ist mir auch passiert.
Daher die Empfehlung, sich im Vorfeld etwas mit der Materie zu befassen. Ein guter Verein wird dir auch mit etwas Rat weiterhelfen, auch wenn du noch ohne Rad und kein Mitglied bist ;)
 
Wichtige Erfahrung am Rande, 99% der Frauen, die ich kenne, haben sich das erste Rad zu groß „andrehen“ lassen.

Liegt wohl daran, Frauen halt oft kleiner sind, aber viele Händler keine kleinen Rahmengrößen da haben. Dann wird halt oft versucht, ein zu großes Rad passend zu reden. Zwei Bekannte und meine Freundin, alle zufällig um die 1,67-1,68 m groß, kamen von verschiedenen Händlern mit 54er Rahmenhöhen wieder, meiner Freundin wollte einer sogar ein 56er andrehen (Gottseidank konnte damals ein Kumpel noch einschreiten!). Auch wenn Dir das noch nichts sagen sollte, man kann das direkt mit der Schuhgröße vergleichen, als ob man jemandem nen Schuh 4-6 Nummern zu groß verkauft.

Daher unbedingt, auch wenn das Angebot, der Nachlass auch noch so verlockend scheint, bzgl. der Größe ggf. hier nochmal melden und schlau fragen. Nen Zentimeter zu klein ist korrigierbar, aber Rad zu groß, das gibt von Anfang an nur Probleme.
 
Rad zu groß „andrehen“ lassen.
Eigene Erfahrung:
Als ich mich, nach ein paar Jahren und um einiges an Erfahrung und Wissen reicher, nach einem 'Upgrade' meines ersten (zu großen :rolleyes: :D ) RR umschaute, meinte der Händler mit einem Blick auf mich "Ja, also M muss es sein"... Ich "Nee, ich brauche S" :confused:
"Nein, nein. Bestimmt M! Bei den langen Beinen!"
"Nein, ich Weiss schon Bescheid. Ich brauche S"

Ich fuhr ein S Probe und es passte :D ;) :bier:
(War ein Giant...wurde dann doch ein Ridley, aber das nur am Rande)

Wollte jetzt nicht abschweifen….
 
Super, vielen Dank für eure Antworten/Tipps.
Da werde ich morgen mal hinschauen. Nach Radolfzell. Da freue ich mich schon drauf.

Lieb grüßt Sabrina
 
Super, vielen Dank für eure Antworten/Tipps.
Da werde ich morgen mal hinschauen. Nach Radolfzell. Da freue ich mich schon drauf.

Lieb grüßt Sabrina

Viel Spaß :daumen:
Halte uns auf dem laufenden...Und, wie gesagt, lasse dich in der Freude und im Kaufrausch nicht zu einem Spoankauf hinreißen…(so wie ich :D )
 
... meinte der Händler mit einem Blick auf mich "Ja, also M muss es sein"... Ich "Nee, ich brauche S" :confused:
"Nein, nein. Bestimmt M! Bei den langen Beinen!"
Genau da wird der Fehler liegen: Viele Verkäufer gehen einfach von der Schrittlänge aus. Frauen sind im Verhältnis zu Männern aber meist Langbeiner und dann sind denen die “passenden“ Räder zu lang...
 
Genau da wird der Fehler liegen: Viele Verkäufer gehen einfach von der Schrittlänge aus. Frauen sind im Verhältnis zu Männern aber meist Langbeiner und dann sind denen die “passenden“ Räder zu lang...
Ja, ist bei mir auch so. Immer die gleiche Leier: ja, man könne einfach einen ultra-kurzen Vorbau montieren, das wäre kein Problem. Einer hat sich sogar geweigert, mir Das Rad in meiner gewünschten Grösse zu verkaufen. Da wird man schon mal unsicher. Und als Anfänger wird man da nachgeben, wenn 8 von 10 sagen "nimm Grösse X, Du brauchst das". Man weiss ja noch nicht, ob man sich auf sein Bauchgefühl verlassen kann oder nicht.

@Sa911 : am besten ein paar Händler "antesten"... und auf viele Räder sitzen (und Probefahren) :) da sieht man dann schnell die Unterschiede bei der Beratung sowie bei den Rädern.
Wenn Du nicht allzu gross bist, kann es Sinn machen, vorher im Laden anzurufen, ob sie Räder in Deiner Grösse (+/-) da haben, damit Du nicht umsonst dahin fährst. Entweder vorher im Netz nach Rahmengrössentipps im Rennradbereich gucken, oder hier nachfragen ;-)
 
Wichtig in dem Zusammenhang ist vlt noch das es garnicht zwangsläufig einen direkten Zusammenhang zwischen Oberrohrlänge und Rahmenhöhe geben muss!
Zugegeben ist es aber in aller Regel so das mit der Höhe des Sattelrohrs auch das Oberrohr mitwächst.
Hier hilft nur ausprobieren!

Viel Erfolg und es lohnt sich!
 
Genau da wird der Fehler liegen: Viele Verkäufer gehen einfach von der Schrittlänge aus. Frauen sind im Verhältnis zu Männern aber meist Langbeiner und dann sind denen die “passenden“ Räder zu lang...
Über alle diese Dinge kann man sehr gut philosphieren und ein einer Einsteigerin klingeln dann nur die Ohren. M. E. kann man auf einer kurzen Probefahrt beim Händler nicht feststellen, woran man sich auf Dauer gewöhnen mag. Wenn man schnell und weit kommen will, muss man nun einmal runter. Ich habe mir über Jahre den Lenkbügel immer tiefer und weiter weg gestellt, bis ich jetzt auch nach hunderten km jedesmal wieder feststelle: ist doch recht tief, tiefer muss es nicht sein - mehr geht aktuell aber auch nicht ohne Teiletausch. Die Geschwindigkeitszunahme korreliert damit netterweise. Ich würde dazu raten, ein Rad zu nehmen, dass einem beim Probesitzen sehr sportlich vorkommt, aber noch Reserven durch ein paar Spacer hat. Auch das preiswerte Versetzen der Bremsgriffe kann eine Menge ausmachen - mit Glück geht das Lenkerband mehrmals. Damit kann man sich dann an eine windschnittige Position herantasten.
Was die Proportionen anbelangt, da hat sich bekanntlich Schopenhauer zu ausgelassen. Die sind also wohl nicht immer gleich.
 
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