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Rando Imperator 2025

Ich meine mich zu erinnern, bei der Abmeldung gesehen zu haben, dass man das Medical Certificate bis zum 27.04. nachreichen kann. Ich finde aber auf der Seite nicht, wo und wie das funktionieren soll. Weiß hier jemand, wie das funktioniert?
 

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Re: Rando Imperator 2025
...wenn ich den Wortlaut auf der Internetseite richtig verstehe, dann hast du noch bis zum 30.04. Zeit und schickst es einfach per E-Mail.

"To participate in the Rando Imperator it is necessary to have a competitive medical certificate, valid for cycling.

You can subscribe even if you don’t currently have one. The valid certificate can in fact be sent by email to [email protected] even after registration, but in any case by April 30th."
 
Schön wars! War ja meiner erster Brevet. War in 34 Stunden, davon 29 im Sattel am Ziel.
Ich habe mal wieder meinen Körper an seine Grenzen gebracht, interessante Erfahrung.

Die letzten 100 Kilomter waren die Hölle für mich.
Glückwunsch erstmal! Super Zeit!

Aber erzähl mal mehr :-). Mit welchem Reifen bist Du gefahren? Bist Du den Fernpaß auf der Straße gefahren? Was lief gut und was würdest Du anders machen? Würdest Du überhaupt noch mal den Rando Imperator fahren? Die nächste Stufe wäre ein 600er von https://aramuc.de/. Die Watzmann-Arber-Rundfahrt hat's in sich! :-)
 
Glückwunsch erstmal! Super Zeit!

Aber erzähl mal mehr :-). Mit welchem Reifen bist Du gefahren? Bist Du den Fernpaß auf der Straße gefahren? Was lief gut und was würdest Du anders machen? Würdest Du überhaupt noch mal den Rando Imperator fahren? Die nächste Stufe wäre ein 600er von https://aramuc.de/. Die Watzmann-Arber-Rundfahrt hat's in sich! :-)
Ich bin mit 32mm Gravelkings gefahren, Tubeless. Ein paar Durchstiche und Milch am Rahmen hatte ich, musste aber nie nachpumpen. 35er Reifen wären Optimal. Ich glaube ich würde ihn wieder fahren, allerdings mit dem Gravelbike.
Am Fernpass sind wir den ersten Teil Straße hoch und dann Gravel, nächstes Mal würde ich komplett auf Straße ausweichen.
Der Gravelanteil war doch eher 20% als die angegebenen 10%, dazu kommen teilweise echt beschissene Straßen/Radwege.
der schlimmste Teil war 15km vor dem Ziel... dieser Radweg aus der Hölle... mit den Wurzeln... der hat mich gebrochen... 😭
Mein Hintern und die Hände waren danach komplett durch.
 

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der schlimmste Teil war 15km vor dem Ziel... dieser Radweg aus der Hölle... mit den Wurzeln... der hat mich gebrochen... 😭
Mein Hintern und die Hände waren danach komplett durch.
Sehr feines Rad! Ja, den bin ich mal bei Dunkelheit gefahren, ein Alptraum ;-). Nächstes Mal umfahre ich ihn, siehe diese Tour von Ivo.
 
Ich glaube, wir hatten Glück mit dem Wetter. Persönlich war ich im "Team ankommen", d.h. ich habe das Castello im Flutlicht gesehen.

Vielleicht wichtig für die, die das Projekt in den kommenden Jahren angehen:
  • Freie Routenwahl: "Follow the Route given by organization is recommended and not mandatory." Ungewöhnlich für einen Brevet - gleich am Start fährt eine Gruppe an der Isar lang und der Rest fährt den Harlachinger Berg hoch (hinter dem Tierpark). Auch sonst haben sich viele ihre Route selbst zusammengestellt und lassen ein paar Gravelteile aus - also nicht dem Vordermann blind folgen.
  • Fernpass: Ich bin die Straße gefahren hoch und runter; spart man sich laut komoot 1:40 Std. - vom Verkehr her ging es, aber muss man mögen, wenn der ungewohnte Wohnwagenfahrer oder ein Cabrio recht nah vorbeifährt.
  • Streckensperrungen können auf der Strecke vorkommen, d.h. auf den GPX-Track vom Veranstalter kann man sich nicht verlassen. Meistens wird jedoch vor Ort eine Beschilderung von den jeweiligen Verkehrsmeistereien angeboten. Machbar, jedoch vielleicht etwas nervig.
  • Checkpoints: Der 100 km Checkpoint wurde auf 77 km verlegt. Verpflegung mal nett und herzlich (Mantua, Risotto und Snacks & Lambrusco), mal übersichtlich und lieblos (Sermide, LIDL-Cola & Co.). In Avio gab es ein kleines Frühstückspaket und im Ziel gab es Nudeln.
  • Übernachten: Im Etschtal kann es kalt werden und die Bauern sprühen fröhlich in den frühen Morgenstunden, ich habe mich zwei Stunden im Salisaner Don Bosco (Checkpoint von Bozen) auf den Boden gelegt. In Avio dann einen doppelten Espresso und die Energie war zurück.
  • Asphalt und Wurzel-Jumps: Irgendwann ab Mantua wird der Asphalt unterirdisch, wobei wir wegen einer großräumigen Sperrung (Bombenfund) umgeleitet wurden - die gewöhnliche Strecke ist wahrscheinlich ähnlich. Die letzten 10 km geht es dann die Allee entlang, wovon nur die letzten ca. 2 km ohne Wurzelaufbrechungen war.
  • Ziel: Keine Fanfaren erwarten; geklatscht wurde nur bei größeren Gruppen. Wenn du es geschafft: herzlichen Glückwunsch!
  • Bus: Der Bus fährt los, wenn die Fahrräder eingeladen sind - nicht wie im Zeitplan um 9:30 Uhr. Auf der Strecke haben wir drei kurze Stopps gemacht; gegenüber vom Hotel gibt es einen Supermarkt.
Grundsätzlich eine nette Veranstaltung und mit der ganzen Orga von Gepäcktransport zum Ziel, Hotel und Rücktransport eine komfortable 650 km Strecke. Auch der zweite Teil von Bozen nach Ferrara ist schön, auch wenn die Strecke am Po etwas eintönig ist. Vor allem, wenn man schon 550 km in den Beinen hat.

Ich bin mit 28 mm Grand Prix 5000 gefahren und hatte keine Probleme. Ist wahrscheinlich auch eine persönliche Entscheidung und Geschmack. Habe nur die Gravelstrecke am Fernpass ausgelassen.

Persönliches Memo an mich:

  • du nimmst zu viel Riegel und Gels mit; irgendwann schmecken die nicht mehr
  • Powerbank und Ladeinfrastrukur vorher testen und die richtigen Kabel mitnehmen, auf der Strecke gibt es nur begrenzt Lademöglichkeiten (bzw. erhöht es die Standzeiten)
  • Podcast über die Bewässerungssystematik im Po-Delta suchen
 
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