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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

Auch wenn ich leistungsmäßig sehr deutlich unter Dir liege habe ich heute mal endlich niedrigere Raumtemperaturen hinbekommen. bei 16° (Garmin) war die Leistung höher und die Schweißproduktion mal annehmbar. 21°C deutlich zu hoch für mich.
 

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
Bei der aktuellen Außentemperatur ist das derzeit ja zum Glück leicht realisierbar. Wobei ich bei 15-16° dann auch aufpassen muss, in den Erholungsphasen nicht auszukühlen.
 
Mische mich auch mal mit nem kurzen Zwischenbericht und ner Frage ein:

Dezember habe ich angefangen wieder einzusteigen ins Radtraining, parallel noch gelaufen. Ab Januar dann langsam den Fokus aufs radeln verschoben.

FTP: 280 Dezember -> 300 Anfang Januar -> 305 aktuell. Gewicht 68kg.

Mit Laufen parallel hatte ich keine Probleme immer auf meine 700 TSS/w zu kommen und alle Einheiten problemlos zu schaffen. Jetzt wo es langsam mehr Richtung L4 geht mit intensiverem Krafttraining 1x/Woche und ich weniger laufe werden es eher nur noch so 600 TSS/w und ich bin trotzdem muskulär gut kaputt. Normal oder ein schlechtes Zeichen? Ist irgendwie so unbefriedigend für den Pedantismus, wenn die TSB nicht wirklich uns negative geht und auch die Fitness so bei 90 bleibt im Trainingpeaks. :D Form wird aber gefühlt besser und das Ziel sind Rennen bis maximal 3h und keine Radmarathons, da sollte Intensität wichtiger sein als pures TSS schrubben, richtig?
 
Ich gebe für jede Krafttrainingseinheit 30 TSS ein. Das macht dann fast 100 TSS/W aus. Ansonsten endest Du mit 600 TSS ja bei 85 CTL was nicht schlecht ist. Interessanter finde ich aber die Trainingseinheiten als Treiber der sportlichen Leistung.
 
Ich mache 2-3 Mal die Woche Krafttraining a 30-40min. Trage aber nur die Zeit ein.
 
Mische mich auch mal mit nem kurzen Zwischenbericht und ner Frage ein:

Dezember habe ich angefangen wieder einzusteigen ins Radtraining, parallel noch gelaufen. Ab Januar dann langsam den Fokus aufs radeln verschoben.

FTP: 280 Dezember -> 300 Anfang Januar -> 305 aktuell. Gewicht 68kg.

Mit Laufen parallel hatte ich keine Probleme immer auf meine 700 TSS/w zu kommen und alle Einheiten problemlos zu schaffen. Jetzt wo es langsam mehr Richtung L4 geht mit intensiverem Krafttraining 1x/Woche und ich weniger laufe werden es eher nur noch so 600 TSS/w und ich bin trotzdem muskulär gut kaputt. Normal oder ein schlechtes Zeichen? Ist irgendwie so unbefriedigend für den Pedantismus, wenn die TSB nicht wirklich uns negative geht und auch die Fitness so bei 90 bleibt im Trainingpeaks. :D Form wird aber gefühlt besser und das Ziel sind Rennen bis maximal 3h und keine Radmarathons, da sollte Intensität wichtiger sein als pures TSS schrubben, richtig?

Du meinst 90 CTL ? Das ist doch sehr ordentlich .
 
Du meinst 90 CTL ? Das ist doch sehr ordentlich .

Ja, CTL 90. Keine Ahnung wie das in Bezug auf Grundlagentraining einzuordnen ist. Habe nur im Kopf, dass man mit der TSB um die -10 bis -20 liegen sollte für nen guten Trainingseffekt und das fällt mir mit spezifischem Training und nur Radfahren recht schwer zu erreichen grad. Aber gut, Kopf aus, so gut machen wie geht und der Rest kommt dann schon durch die Rennen. :) TSS sammeln mit jeden Tag 2-4 Stunden rumfahren und dann wundern warum der Wumms im roten Bereich fehlt ist auch nicht des Rätsels Lösung.
 
Ja, CTL 90. Keine Ahnung wie das in Bezug auf Grundlagentraining einzuordnen ist. Habe nur im Kopf, dass man mit der TSB um die -10 bis -20 liegen sollte für nen guten Trainingseffekt und das fällt mir mit spezifischem Training und nur Radfahren recht schwer zu erreichen grad. Aber gut, Kopf aus, so gut machen wie geht und der Rest kommt dann schon durch die Rennen. :) TSS sammeln mit jeden Tag 2-4 Stunden rumfahren und dann wundern warum der Wumms im roten Bereich fehlt ist auch nicht des Rätsels Lösung.
Die TSB Zahlen sind keine fixen Größen, die man kontinuierlich um einen Betrag x steigern muss um sich zu entwickeln. Sie nähern sich mit zunehmender Dauer wo Du einen hohen Wert hälst immer gegen Null an. Und das ist unabhängig von Trainingseffekt. Es kann sogar einen negativen Trainingseffekt geben wenn Du mit einer gegebenen Trainingsintensität den Umfang weiter steigerst oder aufrecht erhälst. bzw. der Umfang kann nur noch gesteigert werden in dem man die Intensität reduziert. Damit kann man die CTL weiter steigern. Ob das für einen mehr SInn macht als Erholen/Pausieren und Wiederaufbau muss man selber herausfinden. Deshalb sind Trainingszyklen ja nicht unendlich lang auszudehnen.
 
Die TSB Zahlen sind keine fixen Größen, die man kontinuierlich um einen Betrag x steigern muss um sich zu entwickeln. Sie nähern sich mit zunehmender Dauer wo Du einen hohen Wert hälst immer gegen Null an. Und das ist unabhängig von Trainingseffekt. Es kann sogar einen negativen Trainingseffekt geben wenn Du mit einer gegebenen Trainingsintensität den Umfang weiter steigerst oder aufrecht erhälst. bzw. der Umfang kann nur noch gesteigert werden in dem man die Intensität reduziert. Damit kann man die CTL weiter steigern. Ob das für einen mehr SInn macht als Erholen/Pausieren und Wiederaufbau muss man selber herausfinden. Deshalb sind Trainingszyklen ja nicht unendlich lang auszudehnen.

Okay, verstehe. :)
So sieht das insgesamt nun aus bei mir. Saisonstart ist am 10.3. geplant.
Bildschirmfoto 2019-01-27 um 21.29.14.png
 
Tja da schiebst Du die 80 jetzt schon länger vor Dir her ohne merkliche Steigerung. Ein paar längere Einheiten (160-200 TSS) dazu? Wird nicht weh tun.
 
Der Teufel liegt wohl im Detail. Hier mal nur Bike TSS mit Laufen exkludiert. Könnte wohl die muskuläre Erschöpfung erklären
Screenshot_20190127-231723_TrainingPeaks.jpg
 
Wenn du die Laufeinheiten vorher nicht überbewertet hast, sollte die obere Übersicht ja aber eigentlich das korrektere Bild zeigen.

Herford wird interessant. Erstes mal neue Klasseneinteilung. Start um 9:45h ist mir auch schon fast zu früh für die Jahreszeit.
 
Du musst aufsteigen, dann kannst Du nachmittags fahren.
Habe jetzt auch die 3 Phase der Vorbereitung angefangen und mal mehr Umfang aufgebaut. Das sind dann 80 CTL und letzte Woche mit 800 Gesamt TSS.
CTL 80 TSB -28
Beim Rad sieht das noch niedrig aus wegen der vielen anderen Aktivitäten. CTL 60 TSB -6.
Rolleneinheiten habe ich auch nicht unter Rad abgespeichert weil dafür eine etwas niedrigere FTP ansetzen muss.
Allgemein bin ich müde vom Krafttraining und Radfahren. Der Radindex würde das so nicht zeigen.
Man kann es also kompliziert machen aber es passt dann auch insgesamt besser in Wochen mit Mischaktivitäten.
Später nehemen die anderen Aktivitäten ja ab und da wird die CTL mehr durch längere Radeinheiten gepuscht.
Das ist aber im Prinzip auch was anderes als viele kurze Intervalleinheiten. TSS ist also nur eine sehr grobe Abschätzung von Stress. Passt aber in der Richtung schon.
 
JA, die Frage ist berechtigt. Ich bin gespannt.
Hier der Ansatz, den ich mal aufgegriffen hatte, einfach um es mit drinn zu haben. Mehr ist es aber auch nicht.
https://www.joefrielsblog.com/2016/02/the-weightlifting-pmc-part-2.html
Ich hatte dann grundsätzlich mal die HF bei so einer Einheit gemessen und auch die Angaben von Friel gesehen. Das mit den Tonnen passte zu mir. Sowas kann man mittlerweile auch bei eineigen Systemen leicht dokumentieren (z.B. Millon Zirkel). Aber ich habe dann standardmäßig einen kleinen Betrag von 30 TSS gesetzt. Im Prinzip ist das nur eine Dokumentation, die mich motiviert diese Kraftübungen regelmäßiger zu machen.
 
Ketzerisch könnte man dann aber auch sagen, dass man jede "Bewegung" die man außerhalb seines sonst so ablaufenden Alltag durchführt, als Training inkl. TSS berücksichtigen muss :rolleyes:
 
Das wäre dann nicht "Trainings-Stress", sondern "Alltags-Stress". Könnte man dann noch erweitern auf beliebige andere Stressoren. Für Hobbysportler sind das definitv Faktoren, die Auswirkungen auf Training und Leistung haben. ist nur schwierig zu quantifizieren und im PMC auch nicht berücksichtigt ...

Für die Berücksichtigung von Krafttraining im PMC spricht mMn, dass es muskuläre Ermüdung erzeugt, die die Fähigkeit Leistung auf dem Rad zu erezugen, beeinträchtigen kann - und dass es - je nach praktischer Ausführung - auch einen Trainingseffekt fürs Radtraining haben kann. Daher halte ich eine Berücksichtigung von Krattraining für die Beine grundsätzlich für sinnvoll. Schwierig ist es freilich, den Trainings-Stress für solche Einheiten sinnvoll zu bemessen.
 
Mann kann sich damit auch langer befassen also so eine Einheit dauert:)
Am Ende der Woche hat man 100 TSS mehr. Ich mache mir eher Gedanken um die Planung der Radeinheiten und die Reihung von allen Inhalten in 2-3 Wochenbloecken. Krafttraining ist nur Ergaenzung.
 
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