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Was bedeuten bei Euch Ruhetage?

soyac

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Inspiriert durch den Beitrag Verhältnis HIT / LIT eine generelle Frage zu Eurem Verständnis und Vorgehen in Sachen Intensitätssteuerung:
Was bedeuten für Euch "Ruhetage" ganz praktisch? Gar keinen Sport oder nur das Rad mal stehen lassen? Meine Frage geht in Richtung zusätzlichem Rumpftraining (Muckibude). Wenn man unterstellt, dass alle Muskelgruppen ihren eigenen Glycogenspeicher haben, könnte man ja mutmaßen, dass "leere" Beine den Rest des Körpers nicht zwingend beeinflussen. Gibt es dazu Erfahrungen, Untersuchungen etc.?

Als Ü50 kann ich sagen, dass ich beides nicht isoliert betrachten kann. Es gibt gefühlt doch Überschneidungen. Nötige Regeneration einzelner Körperpartien beeinflusst mein allgemeines Körpergefühl schon. Wie sieht es bei Euch diesbzgl. aus?
 

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Re: Was bedeuten bei Euch Ruhetage?
Tja Ruhetage ist schon so eine Sache. Ein Beispiel Montag und Dienstag war ich mit dem Rennrad unterwegs. Waren zusammen über 150 km. Eigentlich hätte ich heute keinen Sport machen sollen bin aber doch 7 km laufen gewesen. Allerdings war das Lauftraining für die Tonne meine Beine waren schwer wie Blei. Vielleicht das ich morgen mal einen Ruhetag einlege obwohl mir sowas sehr schwer fällt. Mein Motto einen Tag ohne Sport ist ein verlorener Tag.
 
Ruhetage sind Tage ohne Sport. Allenfalls Spaziergang, Gymnastik, Massage. Mehr nicht. Daneben kann man Tage mit Rekom-Einheiten einlegen oder verschiedene Muskelgruppen überschlägig trainieren. Macht auch Sinn und reduziert die Pausentage. Trotzdem sind Tage ohne Sport meistens wirklich sinnvoll um in Topform zu kommen.
 
Einfach das Rad mal stehen lassen. Das Problem sind dann Fressattacken abends vor dem TV. Aktive Regeneration auf dem Rad wäre deswegen an sich nicht schlecht, ist für Hobby/Ü50 aber kontraproduktiv.
 
Und wie steht es dann mit einem Tag mal arbeiten? Zählt das als Sport? Oder muß man sich die Ruhetage wirklich mit Spazierengehen Massage und Gymnastik vertreiben. Naja, solange irgendwo Geld herkommt kann man sein Leben ja dem Sport widmen:idee:
 
Aktive Regeneration auf dem Rad wäre deswegen an sich nicht schlecht, ist für Hobby/Ü50 aber kontraproduktiv.
Empfinde ich nicht so, Locker mit den Klassiker fahren geht sehr schön, da kommt dann auch keine Leistungsanreiz auf. Eine Runde Bankdrucken oder Kimmzüge verschafft mir immer guten tiefen Schlaf.
Locker schwimmen, so 30 min im Wasser geht auch super.
.....
oder eben gar nix
 
Bei einer Kombi aus Rad und Laufen scheint es mir logisch, dass ein Ruhetag für beides gilt. Aber wie sieht es bei anderen Kombinationen aus? Hier gab es doch mal einige Ruderer, Kanuten, Triathleten vielleicht auch Hobby-Leichtathleten. Wie könnte man sportartübergreifendes Training prinzipiell steuern? Kann man dazu objektive Kriterien nennen?

Über die letzten 10 Jahre gesehen, scheine ich nicht mehr als 450-500h pro Jahr an sportlicher Betätigung zu vertragen. Diese verteilt auf 18.000 - 23.000 kcal pro Monat. Nach einer längeren Auszeit in 2014 (Erkrankung) bin ich mit Studiotraining angefangen. Später kam das Radfahren wieder dazu. Im vergangenen Jahr lag die Verteilung bei 2/3 Rad und 1/3 Studio. Würde dieses Verhältnis gern beibehalten. Komme dabei aber mittlerweile an meine Grenzen. Entweder körperlich wegen mangelnder Regeneration oder in Sachen Leistungssteigerung wenn ich die Anzahl an kompletten Ruhetagen erhöhe.
 
Ruhetage mache ich, wenn ich keine Zeit bzw. keine Lust habe und das Wetter muss auch noch scheiße sein, meistens muss alles gleichzeitig eintreffen, damit ich still halte, sonst fahre ich noch nachts los.
Wenn dann mal einer oder 2 davon stattfinden mussten, habe ich danach umso mehr Bock aufs radeln. Und da zeigt sich dann auch der Sinn von so nem Ruhetag. Wobei für mich 1-2 Stunden nur bisschen Rumgondeln an nem arbeitsfreien Tag oder zur Zerstreuung der Gedanken nach der Arbeit auch ein Ruhetag ist. Ruhetag ist das, was einem gut tut, nicht belastet, fröhlich und zufrieden macht. Wenn ich neben allen Pflichten ohne Stress noch Zeit für mich habe, dann ist das für mich ein Ruhetag, ob ich da nun radel oder nicht, ist egal.
 
Mit Ruhetag ist denke ich die Regenerationsphase nach einer entsprechenden Belastung gemeint. Und da halte ich aktive Regeneration auf dem Rad nicht für zielführend für Ü50 sowie normaltrainierte Hobbyfahrer.
 
@Waldi61 ups ich bin schon 56. Okay heute habe ich mal niks gemacht aber das kam auch weil ich nicht weg konnte weil die Handwerker kamen. Bevor die wieder weg waren war der Mittag rum dafür schüttete es dann wie aus Kübeln. :p:rolleyes:
 
Und wie steht es dann mit einem Tag mal arbeiten? Zählt das als Sport? Oder muß man sich die Ruhetage wirklich mit Spazierengehen Massage und Gymnastik vertreiben. Naja, solange irgendwo Geld herkommt kann man sein Leben ja dem Sport widmen:idee:
Ich weiß überhaupt nicht was Du meinst:).
 
Mit Ruhetag ist denke ich die Regenerationsphase nach einer entsprechenden Belastung gemeint. Und da halte ich aktive Regeneration auf dem Rad nicht für zielführend für Ü50 sowie normaltrainierte Hobbyfahrer.
Das ist halt jede Woche anders. Manchmal bringt es mehr, gar nichts zu machen. Weil man müde ist. 2 Einheiten am Tag sind aber auch für Ü50 gut wenn mans gewöhnt ist. So ein Baumfäller arbeitet ja auch vor und nachmittags.
 
d da halte ich aktive Regeneration auf dem Rad nicht für zielführend für Ü50 sowie normaltrainierte Hobbyfahrer.
als normaltrainierte Hobbyfahrer mitte 50 muss ich da widersprechen. Solange es nicht in echtes Training ausartet, schadet es mir nicht. Im Gegenteil hab ich das Gefühl das ich am Folgetag dann leichter in die Tüten komme.
Hab übrigens auch mal die Studienlage dazu evaluiert. Raus kam grob: aktive Regeneration bringt keinen Vorteil, schadet aber auch nix. Also am besten rein nach Bock oder Körpergefühl entscheiden ob man was macht oder nicht
2 Einheiten am Tag sind aber auch für Ü50 gut wenn mans gewöhnt ist.
zumal man die dann ja auch kürzere Einheiten macht als eine einzelne.
 
Mit Ruhetag ist denke ich die Regenerationsphase nach einer entsprechenden Belastung gemeint. Und da halte ich aktive Regeneration auf dem Rad nicht für zielführend für Ü50 sowie normaltrainierte Hobbyfahrer.

Das sehe ich mit Ü50 entgegengesetzt.
 
Tja Ruhetage ist schon so eine Sache. Ein Beispiel Montag und Dienstag war ich mit dem Rennrad unterwegs. Waren zusammen über 150 km. Eigentlich hätte ich heute keinen Sport machen sollen bin aber doch 7 km laufen gewesen. Allerdings war das Lauftraining für die Tonne meine Beine waren schwer wie Blei. Vielleicht das ich morgen mal einen Ruhetag einlege obwohl mir sowas sehr schwer fällt. Mein Motto einen Tag ohne Sport ist ein verlorener Tag.
Hallo @Sweety2008, als ich deinen Beitrag hier gelesen habe musste ich doch mal nachsehen. Wenn ich mir deine Einträge beim Winterpokal ansehe hast du aber viele verlorene Tage. ;)
Soll aber keine Kritik von mir sein. ;)
 
Hallo @Sweety2008, als ich deinen Beitrag hier gelesen habe musste ich doch mal nachsehen. Wenn ich mir deine Einträge beim Winterpokal ansehe hast du aber viele verlorene Tage. ;)
Soll aber keine Kritik von mir sein. ;)
Ich habe nicht alles eingetragen vor allem die meisten Lauftage nicht da ich erst wieder gestartet bin mit ganz langsam walken. Mit hat nämlich mal jemand gesagt das eine Pace von über 7:45 kein laufen ist.
Und 30 minuten training für Rücken trage ich auch nicht ein.
 
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