dobelli
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Ist tatsächlich nur ein Werbe-Troll, siehe hier:don't feed the troll
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Ist tatsächlich nur ein Werbe-Troll, siehe hier:don't feed the troll
Dem muss ich hier wiedersprechen. Ich sehe immer wieder Fahrgruppen, welche Radwege nicht nutzen, sondern auf Bundesstraßen und Zufahrten auf Autobahnen....kann ich nicht nachvollziehen. Zumal das Gruppen von 30 Personen und mehr sind. Die Radler reagieren sehr aggressiv und sperren die Spur....dann kommt dann das eine zu anderen
Dem muss ich hier wiedersprechen. Ich sehe immer wieder Fahrgruppen, welche Radwege nicht nutzen, sondern auf Bundesstraßen und Zufahrten auf Autobahnen....kann ich nicht nachvollziehen. Zumal das Gruppen von 30 Personen und mehr sind. Die Radler reagieren sehr aggressiv und sperren die Spur....dann kommt dann das eine zu anderen
Einspruch.Die Radfahrer sind ja nicht per se die Guten, sondern machen ebensoviel falsch wie die Autofahrer.
Und ja, die etwa 20 Menschen jedes Jahr, die durch Geisterfahrer ums Leben kommen, wurden alle durch Geisterradler getötet.Und ja, es ist mal einer ohne Licht und auf der falschen Seite unterwegs gewesen!
Moin,
ich möchte auch mal eine nahezu unglaubliche Geschichte erzählen, die mir gestern passierte.
Ich war mit meinem MTB auf einer der ruhrgebietstypischen Halden zur sonntäglichen Bummelfahrt unterwegs, ganz entspannt bei schönem Wetter mal wieder vier Stunden auf dem Rad sitzen. Auf einem breiten Asphaltweg überhole ich ein Paar mit Hund und Kind, weder schnell noch knapp, doch brüllt mir der Mann hinterher, ich hätte klingeln sollen (ich habe am Racefully eine Klingel und nutze sie auch; allerdings war der Abstand so groß, dass ich nicht auf den Gedanken kam). Ich hab das Brüllen ignoriert, bin ca 200m weiter gefahren, um dann eine Kehrtwende zu machen, um dem Weg folgend auf die nächst höhere Ebene der Halde zu gelangen. Plötzlich stürmt der Mann -über die matschige Wiese abkürzend- in meine Richtung, baut sich vor mir auf und zwingt mich anzuhalten. Dabei hält er ein Messer in der Hand und keift: "jetzt guckst du blöd, was...". Ich stehe völlig perplex vor ihm und tue... nichts. Mir fehlten die Worte. Dann holt der Mann mit dem Messer aus und zersticht meinen Vorderreifen und rennt weg in Richtung seiner Familie, mit der er flugs von dannen zieht. Ich brauchte erstmal zehn Minuten, um mich zu sammeln. In der Nähe des Vorfalls befanden sich zu der Zeit keine anderen Menschen( was ungewöhnlich ist, die Halde ist ein beliebtes Ausflugsziel und war auch gestern voll mit Leuten) und ich hatte auch kein Handy dabei. Ich hab dann mein Rad nach Hause geschoben und mich nach einiger Überlegung aufgemacht zur Polizei, um Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten.
Bitte! Dieses A********** ist nicht "die Gesellschaft", sondern eben der (äußerste) Rand der Gaußschen Normalverteilung.Mich hat die spontane Gewalteruption allerdings nachhaltig beeindruckt. Das ist irgendwie nicht die Gesellschaft, in der ich leben möchte und dachte zu leben.
Bist Du dir da sicher?Bitte! Dieses A********** ist nicht "die Gesellschaft", sondern eben der (äußerste) Rand der Gaußschen Normalverteilung.
Aber immerhin haben Auto bei Dunkelheit "immer" Licht an und fahren "immer" auf der richtigen Seite. Was bei uns im Ort für Radfahrer nicht zu gelten scheint. [...]
Wenn das so ist-ich fahre nie mit dem Rad zur Arbeit, alleine schon weil ich am Arbeitsort des Öfteren Botengänge mache, die natürlich so kurz wie möglich zu halten sind (also in beiden Fällen ÖPNV-würg). Mit dem Rad bin ich unter der Woche vormittags unterwegs, oder am Wochenende. Da war es auch hin und wieder haarsträubend (erst Ende Dezember mußte ich einen Autofahrer durch das Nutzen einer schmalen Nebenstraße mit Autogegenverkehr abhängen, der hatte auch nichts gutes im Schilde geführt), aber regelmäßige direkte Konfliktsituationen sind (bisher) selten.Bist Du dir da sicher?
Ich muss täglich mit dem Rad von Köln nach Leverkusen und wieder zurück fahren.
Einen Angriff mit einem Taschenmesser auf meinen Fahrradreifen habe ich zwar noch nicht erlebt. Aber fast wöchentlich erlebe ich Angriffe mit tonnenschweren Autos auf mich.
Das ist unsere Gesellschaft.
Das ist keine Frage-alle diejenigen, die (rechtswidrig) ihr Auto als Waffe benutzen, oder andere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten nötigen oder gefährden.Jetzt darfst Du entscheiden wer die grösseren A........ sind.
Aber immerhin haben Auto bei Dunkelheit "immer" Licht an und fahren "immer" auf der richtigen Seite.
Ich finde die Diskussion, wer mehr Verstöße gegen die Verkehrsregeln betreibt, mühselig. Letztlich spielt es keine Rolle, denn man sollte nicht auf das Wieviel sondern auf das Was schaun. Das Gefährdungspotential eines Radfahrenden ist erheblich geringer als das eines Kraftwagens: Größe, Geschwindigkeit, Masse, Trägheit und die Gefahr des Überrollens/Einquetschens. Sieht man sich aber die Diskussionen rund um Konfikte im Straßenverkehr an, gerade in der Presse, wird meines Erachtens nach der Fokus hauptsächlich auf die Quantität gelegt. Damit kommen wir nicht weiter.Einspruch.
Bei Geschwindigkeitskontrollen werden die Messgeräte oft höher eingestellt als die zulässige Höchstgeschwindigkeit vor Ort. Weil etwas zu schnell fahren fast alle.
Den Faden könnte man noch weiterspinnen, Sicherheitsabstand u.s.w., u.s.w..
Daher bin ich nicht der Meinung, dass Radfahrer ebenso viel falsch machen wie Autofahrer.
Autofahrer liegen immer noch weit an der Spitze bei Verkehrsverstössen.
Ich finde die Diskussion, wer mehr Verstöße gegen die Verkehrsregeln betreibt, mühselig. Letztlich spielt es keine Rolle, denn man sollte nicht auf das Wieviel sondern auf das Was schaun. Das Gefährdungspotential eines Radfahrenden ist erheblich geringer als das eines Kraftwagens: Größe, Geschwindigkeit, Masse, Trägheit und die Gefahr des Überrollens/Einquetschens. Sieht man sich aber die Diskussionen rund um Konfikte im Straßenverkehr an, gerade in der Presse, wird meines Erachtens nach der Fokus hauptsächlich auf die Quantität gelegt. Damit kommen wir nicht weiter.
Ich begehe z.B. täglich Verstöße. Ich missachte angeordnete Radwege, ich befahre Gehwege und ich bin in der Zone 30 nicht immer mit exakt 30 unterwegs. Zähle ich jetzt zu den bad guys? Gefährde ich durch die Nichtbenutzung eines Radwegs jemand? Stelle ich eine Gefahr dar, wenn ich auf einem sehr übersichtlichen Gehweg mangels anderer Verkehrswege fahre und den Zu-Fuß-Gehenden repektiere?
Beim überholen von Radfahrern fahren Autofahrer fast immer auf der falschen Seite. Dritte korrekte Seite wäre in dieser Situation nämlich die Gegenspur. Aber in der selektiven Wahrnehmung von Autofahrern ist das natürlich vollkommen in Ordnung, weil “macht ja jeder so kann also nicht falsch sein“.Aber immerhin haben Auto bei Dunkelheit "immer" Licht an und fahren "immer" auf der richtigen Seite.
Kann mühselig sein, ich finde es aber trotzdem wichtig.Ich finde die Diskussion, wer mehr Verstöße gegen die Verkehrsregeln betreibt, mühselig.
Kann mühselig sein, ich finde es aber trotzdem wichtig.
Denn die vorherrschende Meinung in Deutschland ist eben, dass Radfahrer die meisten Verkehrsverstösse begehen und an dem meisten Unfällen selber Schuld sind.
Das genau das Gegenteil der Fall ist interessiert Niemanden, man hat sich schön auf den Radfahrer als Feindbild "eingeschossen".
Das ist richtig, dürfte aber auch seitens der Polizei mit einer gewissen Rechtssicherheit zu tun haben.Einspruch.
Bei Geschwindigkeitskontrollen werden die Messgeräte oft höher eingestellt als die zulässige Höchstgeschwindigkeit vor Ort. Weil etwas zu schnell fahren fast alle.
Dazu durfte dann noch mal eine gewisse Messungenauigkeit der Autotachos kommen, von der man annehmen darf dass sie ebenfalls berücksichtigt wird, und die ich ähnlich groß einschätzen würde wie die der Radargeräte.
Auch wieder richtig, da hab ich nicht dran gedacht.Nein, das kommt nicht dazu. Es ist völlig egal wie, aber man darf die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten. Dies gilt auch für Radfahrer, die gar keinen Tacho haben müssen.