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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Deswegen sprach ich ja von 0 Höhenmetern. Und ich hatte in diesem Herbst und Winter schon Touren, da gab es Gegenwind, egal in welche Richtung ich fuhr. Bei optimalen Bedingungen sind mit 200W über 30km/h drin, klar.

Also mit 200w im Unterlenker bei 0Hm, kann ich mir schlecht vorstellen langsamer als 30km/h zu fahren, egal ob Winter oder Sommer. Natürlich kann man mal einen Tag erwischen wo der Wind andauernd ungünstig bläst.

Aber 3W/kg sollten im Normalfall, auch im Winter, unabhängig von der Stirnfläche für 30km/h im Flachen reichen oder?

Muss aber zugeben dass ich wenig Erfahrung mit Leistungswerte hab und 0Hm bin ich noch nie gefahren.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
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Aber 3W/kg sollten im Normalfall, auch im Winter, unabhängig von der Stirnfläche für 30km/h im Flachen reichen oder?
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Zu 95% ja, hatte aber auch schon Böen mit 50km/h, da fährst du noch nicht mal mehr 20 wenn sie dich packt. 3W/kg auf 3 Stunden ist aber schon ein guter Wert. Damit gilt man als überdurchschnittlich und fährt somit ganz sicher fast immer >30.
 
derjenige, der ca. 70,5 millionen mehr jahresverdienst hat als Chistopher Froome

Da hast du Recht, er bekommt viel zu wenig! Denn Fakt ist: Fußball ist viel härter, als Radsport. 90 Minuten Regelspielzeit und darin nur eine Pause und das dann noch alle paar Tage! Dann die Verletzungen, die jedes Mal so hart sind, dass nicht sofort weitergespielt werden kann (sogar wenn der Verletzte gar nicht getroffen wurde)! Und das alles in dieser belastenden Nähe zu den Fans: Manchmal flitzten die sogar übers Spielfeld und kommen bis auf ein paar Meter an die Spieler ran!

Außerdem ist Fußball ein alternativloses politisches Ablenkungselement, unverzichtbar beim Durchwinken bürgerrechtsfeindlicher Gesetzte. Halt Moment, das stimmt ja wirklich.:eek:

;)
 
Wie kann Sportart A einfacher oder schwerer als Sportart B sein, wenn man bei beiden jeweils 100% gibt?

Thema erledigt, danke.

PS: 'mit 3W/kg NP fahr ich momentan keinen 30er schnitt, mit 3w/kg leistung allerdings schon 30 im flachen.
 
würdest du für, sage ich mal .... 10 mio im jahr lieber golf spielen (wenn du es könntest) oder sturzgefährdet, ausgepowert, chemie-verseucht über alpen-pässe keuchen

ich jedenfalls würde dann mit dem rennrad höchstens zum golfplatz fahren :D
 
PS: 'mit 3W/kg NP fahr ich momentan keinen 30er schnitt, mit 3w/kg leistung allerdings schon 30 im flachen.
Das hängt bei mir von der Topographie ab. Auf einer flachen Route liegt die NP nicht soweit über der AP, dass es klappen kann. Umgekehrt bedeutet das, dass man auch mit weniger als 3W/KG AP über 30er Schnitt fahren kann.
Genau genommen haben solche Betrachtungen aber wenig "Erkenntniswert". Ob man einen 30er Schnitt fahren kann mit einer bestimmten Leistung hängt von zuvielen Randbedingungen auch abseits der Topografie ab. Anzahl Ampeln, unübersichtlichein Strecken mit vielen Stellen an denen man herausnehmen muss, Fahrbahn Belag, Verkehrslage, Windanfälligkeit usw.
Das alles bietet natürlich Raum für weitere 150 Seiten fruchtloser Debatte ...:D
 
würdest du für, sage ich mal .... 10 mio im jahr lieber golf spielen (wenn du es könntest) oder sturzgefährdet, ausgepowert, chemie-verseucht über alpen-pässe keuchen

ich jedenfalls würde dann mit dem rennrad höchstens zum golfplatz fahren :D
Wie gesagt, ich würde 100% geben und da würde auch Golfen bedeuten: kraftraum und stabi ohne ende, stundenlanges stumpfes schlagen auf der driving range, perfektionieren von schlägen etc. und natürlich auch Chemie zur Steigerung der Kraftwerte (weil du es beim radsport ja ebenfalls voraussetzt sehe ich keinen grund es für meine 10 mille im jahr beim golfen nicht zu tun) Darauf hätte ich insgesamt genauso wenig bock, wenn nicht sogar weniger.

Ist doch sogar beim Tischtennis nicht anders. Jeden Tag 2 Einheiten a 2 Stunden an der Platte zuzüglich Athletik und Kraft? Never!
 
:eek::eek::eek:
Ziemlich unfair: Die Motte hat nen Zahn bei diesem (IMO technisch einwandfreien) Biss verloren. Die ist jetzt total entstellt, hat Job und Frau verloren und muss sich bei Twitter prostituieren.
Du Mottenhasser!

;)
 
Ganz einfach: Weil Froome nicht weinend weg getragen wird, wenn ihn ne Motte in die Nase beißt. ;)
Das ist kein Mangel an Härte, sondern schauspielerisches Talent, das ist so selten, dass es nunmal entsprechend bezahlt werden muss. Hilft btw. nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz, vor allem beim Umgang mit grenzdebilen Journalisten in der Mixed Zone.
 
Wer kann mir denn hier den Unterschied zwischen einem "Sommer-Watt" und einem "Winter-Watt" erklären? Liegt's an der kältebedingt höheren Luftdichte, den unrasierten Beinen, oder fahrt Ihr im Winter aufrechter oder mit weniger Luftdruck?
 
Höherer Bekleidungsbewegungswiderstand,weil dickere Kleidung.
Abgeschwächter Fettstoffwechsel,
Energieverlust durch erhöhte Heizleistung,
Lebkuchenkoeffizient,
Höhere Luftdichte,
Nebel,
Schnee
Etc
 
Höherer Bekleidungsbewegungswiderstand,weil dickere Kleidung.
Abgeschwächter Fettstoffwechsel,
Energieverlust durch erhöhte Heizleistung,
Lebkuchenkoeffizient,
Höhere Luftdichte,
Nebel,
Schnee
Etc

..wir reden ja von Watt, nicht vom Puls.. Bekleidung kann ich noch gelten lassen, aber das wirkt sich bei diesem 30-Km/h-GA0-Kram nicht mit 5 km/h aus.. der Rest.. na ja.. die Frage war ja nicht, warum bin ich Winter langsamer, sondern warum fahren hier bei gleicher Wattzahl einige langsamer..;)
 
Stirnfläche,
Luftwiderstand
Der Unterschied zwischen einem eng anliegenden Sommertrikot, kurzer Radhose sowie normalen Radschuhen und einer eher weiten Winterjacke, Thermo-Hose, Winterradschuhen, Neopren-Überschuhen etc. dürfte hinsichtlich Stirnfläche nicht zu unterschätzen sein. Hinzu kommt, dass die allermeisten Radfahrer im Winter auch nicht solange in einer aerodynamisch günstigen Position fahren (können) und mehr in Oberlenkerposition gefahren wird.

Vor allem liegen in den Wintermoanten aber die Windgeschwindigkeiten im Durchschnitt deutlich über den Sommerwerten und fehlendes Laub an Büschen und Bäumen führt dazu, dass Strecken dem WInd stärker ausgesetzt sind, als im Sommer.
 
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