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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wo sind die Konfliktsituationen???
- bei1.) hat Euch garantiert nur Jemand verwechselt und das Hupen war ein "Hallo"
- bei 2.) hab ich nicht begriffen, ob Ihr mit PKW oder Rad unterwegs ward.
Mit PKW bin ich auch immer peinlich berührt, wenn aus der Schlange gehupt wird und ICH hinter dem Verursacher bin und die Situation "entspannt" sehe, aus welchen Gründen auch immer ...
Als Radler können Die Dich/ Euch nicht gemeint haben, denn wo Ihr nur mit nem Millimeter vorbeipasst, kommt kein Auto mehr vorbei ...
Wo war getz dasd Problem?
Es gibt so viele Konfliktsituationen, warum dann noch das Unwichtige posten?

Leute jibbet:idee:

Situation 1: ne das war garantiert ein "verpisst euch auf den Radweg!" Huper. Meinen Mann und mich gemeinsam auf dem Rennrad kann man eigentlich kaum verwechseln, so unendlich viele Rennradfahrer hat es in der Ecke unserer Stadt jetzt nicht. ;)

Ich schrieb doch bei Situation 2 deutlich: Heute mit dem Auto ;)
Da haben nur Millimeter gefehlt zwischen der Trulla und uns, aber bevor man sich zu Tode hupen lässt... Es nutzt ja eigentlich nix, wenn von vorne eine endlos-Schlange kommt und da dicht ist, ist da dicht.
Andererseits verstehe ich die Olle aber auch nicht, an der Ampel zuvor (wo sie so dicht auffuhr damit der von ausserhalb ja nicht dazwischen kommt) da hätte sie links abbiegen können, dann nächste rechts, nochmal rechts und sie wäre ohne die halbe Stadt aufzuhalten auf ihren Hof gekommen > ohne Umweg, na wenns hochkommt 50m mehr wären es gewesen, und sie wäre auf ihrer Fahrbahnseite in ihre Einfahrt gebogen.
Ich kann ja so sinnlos-Straßen-Kreuzer auf den Tod nicht ab, finde mich aber damit ab, wenn ich wieder mal so eine Intelligenzbestie vor mir hab... :cool:
 
Hab gerade nochmal nachgeschaut wann man hupen darf. Ausserhalb geschlossener Ortschaften darf man Hupen um Überholen anzukündigen.
Da die meisten Autofahrer uns Radler beim Überholen anhupen, sollte das am Ende sogar legal sein?!

Ich fahre auf meinem Weg zur Arbeit regelmäßig ein Stück Landstraße, da kam es häufiger vor, dass ich angehupt wurde und dann überholt wurde. Wirkte für mich dann meist so wie das besagte Ankündigen!
 
Ich fahre auf meinem Weg zur Arbeit regelmäßig ein Stück Landstraße, da kam es häufiger vor, dass ich angehupt wurde und dann überholt wurde. Wirkte für mich dann meist so wie das besagte Ankündigen!
Meist kann man das anhand der Situation ganz gut unterscheiden wie es gemeint ist. Trotzdem finde ich ein solches Ankündigungshupen meistens lästig.
 
Der Verstand einiger Menschen scheint mittlerer Weile verkümmert zu sein. Erlebe dies auch bei fast jeder Radtour. Diesmal auch ( wie so oft ) wieder mal als Autofahrer. Ort- Spielstraße. Will als Autofahrer links auf meine Auffahrt fahren--Blinker links ist gesetzt--kann aber nicht fahren, da mir 2 Personen entgegen kommend die Zufahrt versperren--im selben Moment werde ich von einer Autofahrerin überholt:idee:, voll die Fußgänger gefährdend.
Solche und auch andere Situationen erlebe ich hier jeden Tag als Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer---ich lebe in einem größerem Dorf ( Kleinstadt ), nicht in einer größeren Stadt.
Nicht nur mir ist dieses Verhalten auf gefallen, sondern auch vielen anderen Personen mit denen ich gesprochen habe.
Das Schild Spielstrasse kennen anscheinend die wenigsten---besonders einigen Anliegern ( selbst mit Kindern ) ist die Bedeutung egal oder unbekannt.
Auf der anderen Hausseite haben wir ein Tempo 30 Zone----auch diese Bedeutung scheint den meisten Autofahrern und Motorradfahrern unbekannt zu sein.
Will damit sagen, das die Aggressivität und Rücksichtlosigkeit der Autofahrer nicht speziell auf den Radfahrer ( Rennradfahrer ) zielt, sondern das es wohl auch eine gewisse Gedankenlosigkeit, Unaufmerksamkeit, Gleichgültigkeit, Selbstüberschätzung oder Alltagsstress ist. Dies alles leider mit zunehmender Tendenz:(:(:(:(.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern auf einer für den normalen KfZ Verkehr gesperrten Straße (land und forstw. Verkehr frei). Die Straße ist sehr eng und liegt etwas tiefer (etwa einen Meter tiefer, wie die Wiesen links und rechts). Ich fahre bergauf, sehe da einen weißen SUV mit Vollgas runter brechen. Nun ja, normales Sozialverhalten ließe darauf schließen, dass der SUV Fahrer vor mir die Geschwindigkeit drosselt, wir uns gegenseitig anlächeln bzw. annicken und schauen, dass wir sicher aneinander vorbeikommen.

Na ja, nicht das asoziela A-loch hier. So etwa 200m vor mir beschleunigt das A-loch nochmal und bricht unvermittelt weiter. Ich quasi in Schockstarre. Streift mich mit dem Außenspiegel minimal am Oberarm. Der war echt richtig schnell und weiter rechts konnte ich nicht mehr.

Wird Zeit das die Rollen-Saison im Keller beginnt, die letzten Monate wieder so viel Sche??e auf der Straße erlebt. Ich will mich echt nicht vertreiben lassen, aber mit 3 Kindern daheim muss man echt mal eine Risikoabwägung machen. Ich weiß jetzt nicht, die wievielte Aktion eines Autofahrers es war, bei der mutwillig Schaden an meiner Gesundheit in Kauf genommen wurde. Ich kann auch verstehen, dass wenn man dann so einen Idioten später wieder im Stau sieht, die Sicherungen durchbrennen und die Hand ausrutscht.
 
Nun ja, normales Sozialverhalten ließe darauf schließen, dass der SUV Fahrer vor mir die Geschwindigkeit drosselt,

Mit den Hervorhebungen sollte man den Fehler leicht erkennen können.

Ich kann auch verstehen, dass wenn man dann so einen Idioten später wieder im Stau sieht, die Sicherungen durchbrennen und die Hand ausrutscht.

Das kann ich auch gut verstehen. Das Problem dabei ist, dass es am Ende dann ein böser Radfahrer war. Die Wahrheit warum der dann so aus gerastet ist wird dann vom Autofahrer sicher nicht berichtet oder es wird so getan als ob das alles völlig harmlos war.
Leider ist die Wirkung einer Anzeige völlig anders, bei den Taten:
1) Jemanden mit einem Auto vorsätzlich in Lebensgefahr gebracht -> Ist ja nix passiert oder Jemanden mit einem Auto vorsätzlich verletzt (ohne Tatankündigung oder anderer Anhaltspunkte die kaum noch zu ignorieren sind) -> War ein Versehen/Unfall mit für die eigentliche Tat sehr geringer Strafe.
2) Blech oder Autofahrer geschlagen -> Sachbeschädigung oder Körperverletzung
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute passierte mir was, das hatte ich noch nicht.
Von vorne kam ein LKW mir entgegen, dahinter eine A-Klasse.
Der ältere Herr in der A-Klasse zieht raus und zieht durch, ich bremse und fahre schon hinter die weiße Linie das er durchpasst.
Passt auch grad so, wobei das ganze echt knapp war und so plötzlich entstand.
Das erschreckende war nur das er nicht mal langsamer machte, sondern einfach weiter beschleunigte.
Was in solchen Menschen vorgeht, muss man sich schon fragen.
 
Heute passierte mir was, das hatte ich noch nicht.
Von vorne kam ein LKW mir entgegen, dahinter eine A-Klasse.
Der ältere Herr in der A-Klasse zieht raus und zieht durch, ich bremse und fahre schon hinter die weiße Linie das er durchpasst.
Passt auch grad so, wobei das ganze echt knapp war und so plötzlich entstand.
Das erschreckende war nur das er nicht mal langsamer machte, sondern einfach weiter beschleunigte.
Was in solchen Menschen vorgeht, muss man sich schon fragen.

Wird dich "nicht gesehen" haben... wenn ich meine Schwiegereltern (60+) so höre und sehe - brauchen ne Brille aber ne Brille macht ja hässlich also zieht man sie zum Autofahren auch nicht an. Weitere Ausführungen sind glaube ich überflüssig...
 
Heute hatte ich auch zwei nette Erlebnisse mit ein und demselben älteren Herrn. Auf einer Hauptverkehrsstraße innerorts mit Fahrrad-Schutzstreifen ist regelmäßig Stau, weswegen die Radfahrer natürlich rechts vorbeifahren. Der ältere Herr hielt es nicht für nötig, zu gucken und/oder zu blinken, bevor er rechts quer über den Fahrradstreifen rauszieht, um an einem Linksabbieger vorbeizufahren. Ich hatte sowas schon kommen sehen und deshalb abgebremst, sonst hätte er mich volles Programm abgeräumt.

An der nächsten Ampel, ich wieder schräg hinter ihm, setzt er zwar den Blinker, zieht aber gnadenlos rüber, obwohl ich deutlich schneller war als er. Da er auf der Abbiegespur warten musste, bin ich dann mal an seiner Fahrertür stehen geblieben und hab' ihn gefragt, wieso er mir die Vorfahrt genommen hätte. Seine Antwort: Ja, er hätte mich ja gesehen. Und geblinkt hätte er ja auch. :confused: Mehr hatte er nicht dazu zu sagen. Ich hab' ihn dann noch gefragt, warum er mich ein paar 100 m weiter vorne ohne zu blinken schonmal geschnitten hätte - dafür hat er sich dann immerhin entschuldigt, weil er wohl einfach nicht in den Spiegel geschaut hat. Mit Fahrradfahrern, die auf ihrer eigenen Spur an dem Stau vorbeifahren, kann an der Stelle natürlich niemand rechnen... :eek:
 
Mit Fahrradfahrern, die auf ihrer eigenen Spur an dem Stau vorbeifahren, kann an der Stelle natürlich niemand rechnen... :eek:
Ich halte Radspuren für ganz toll. - Dort, wo großzügig neue Fahrbahnen gebaut werden. Hier, innerorts, werden aber lustig entsprechende Linien auf "Standardfahrbahnen" gepinselt, auf denen man als Radfahrer bei Gegenverkehr eigentlich nie überholt werden dürfte, weil der seitliche Mindestabstand sonst gar nicht einzuhalten wäre.

Das ist schon blöd, liegt aber erst einmal hauptsächlich an den Autofahrern, die so dämlich dicht überholen.

Noch schlimmer wird es dort, wo die lustigen Radstreifen auf die Fahrbahn gepinselt wurden, die direkt an Bäumen, parkenden Autos, ... vorbeiführen und die man bei ausreichendem seitlichen Abstand gar nicht mit dem Rad befahren kann, weil die Spuren (Spürchen?) viel zu schmal sind.

Als Radfahrer darf ich dann natürlich auf die "Regelfahrbahn" ausweichen. - Wozu dann aber überhaupt die Radspur?

Hallo! Werte Planer! Es gibt auch in einigen anderen Ländern diese Radspuren. Nur sind die breit genug und als Autofahrer sollte man sich beim Befahren dieser Spuren lieber nicht erwischen lassen.

(Jetzt könnte man ja glauben, man hätte es wenigstens gut gemeint. Glaube ich aber nicht. Zum Einen, man hat als Radfahrer diese Radspur ja nicht nur für sich. Wenn kein Radfahrer vorhanden, dann darf man als Autofahrer diesen Teil der Fahrbahn ganz selbstverständlich mitbenutzen. Zum Anderen: Ich habe hier mal so einen Planer befragt. "Man will mit diesen Spuren den Autofahrern lediglich die Anwesenheit von Radfahrern mehr ins Bewußtsein schrauben." Erlebtes dazu weiter unten. Klappt ja ganz "toll".)

Nur, jetzt wird es richtig beschissen: Nun meinen einige Autofahrer, du hättest gefälligst auf "deiner" Spur zu bleiben. Da wird dann gedrängelt, beschimpft, angehupt, ...

Meine Randonneuse hat zum Glück einen Gepäckträger. Bei reinen Stadtfahrten spanne ich mir in letzter Zeit öfter mal einen ollen Spatenstiel quer auf den Gepäckträger. - Und siehe da: Die Überholabstände sind plötzlich ganz anständig.
Geht also, wenn man Angst um seinen wertvollen Autolack hat. :cool:

Und nun erzähle mir niemand, er würde sonst den Überholabstand nur so ganz rein irrtümlich als ausreichend einschätzen, wenn's mal wieder zu eng ist. Nee, reicht eben nur, damit mit großer Wahrscheinlichkeit das eigene Vehikel heil bleibt. "Scheiß doch auf die Radfahrer."

Heute hat's mich aber fast auf einem Radweg erwischt. Mutti fährt mit Kind. Jeder auf seinem Rad. Ist ja ok! Aber die besorgte Mutti schlingert neben ihrem Zögling. Und das so, dass ich zum Stillstand gezwungen wurde und wir dennoch einen leichten Vorderradkontakt hatten. Heh, ich stand schon! (Ich war auch ohne Spatenstiel unterwegs. Brauche ich den jetzt tatsächlich immer?)
Und was blökt mir die Perle ins Gesicht? "Sehen sie denn nicht, dass hier Kinder fahren? Wenn sie rasen wollen, dann machen sie das auf der Straße!"
(Ich fuhr vorher irgendwas um die 15km/h. Ist eben ein Mischweg, wo auch mal Hundeleinen quer gespannt verlaufen können. :mad: Aber vermutlich wirkt ein Rennlenker auf einige Zeitgenossen wie eine tiefergelegte Discowanze.)

Der Radweg ist fast 3 Meter breit und obwohl ein Zweirichtungsrad- und Fußweg nun wirklich eigentlich gut befahrbar. Wenn man aber neben einem rumeierenden Kind selbst noch jeden Schlenker daneben auf dem eigenen Rad mitmacht, wird's doch etwas knapper.
Für mich der Beweis, dass es völlig Wurst ist, mit was die Leute unterwegs sind. Diese Mutti könnte genauso "gut" ihren Sprößling mit dem SUV transportieren. Rüber über Rad- und Gehweg und direkt vor der Tür halten. Geht ja schließlich um die Kinder. - Die eigenen Kinder natürlich.
 
Fahrradfahrer vollbringen etwas, was physikalisch eigentlich unmöglich ist!
Sie sind Verkehrshinderniss und Rüpelraser zugleich! Wanderdüne und lebensmüder Verkehrsrowdie.
Wenn man mit 25km/h so durch die Gegend fährt, wird man in der 30er Zone bei Gegenverkehr überholt und fast von der Straße befördert -> Man ist ja ein Verkehrshinderniss (das man der Verkehr ist, scheinen nur wenige zu raffen..Verkehr ungleich Auto, Verkehr gleich Transport von Personen und Ware..). Wenn man mit 25km/h auf einer 4m breiten Straße an einer 3er Gruppe Fußgänger vorbeifährt (die man mit Rufen/Klingeln auf sich aufmerksam gemacht hat..weil sie es schaffen mit 3 Leuten die komplette Straße dicht zu machen), ist man dann der wahnsinnige Raser, der alle umbringen wird!

Ich liebe die selektive Wahrnehmung..
Wie mans macht, macht mans falsch..also fahre ich einfach so wie ICH am sichersten und schnellsten ankomme. Bin damit sogar meist derjenige der sich am häufigsten an die Verkehrsregeln hält..auch wenn man mir wieder Radlrambo andichten will. Ich fahre aber nicht bei dunkelrot noch fix über die Kreuzung, oder unterschreite den Mindestabstand um 80% oder parke mein SUV mittem auf dem eh zu engen Gehweg, oder, oder oder..

Gruß,
Patrick

PS. sehr schön finde ich die Leute, die sich drüber aufregen wenn man mit 1,5m Abstand mit 15km/h Differenzgeschwindigkeit an einem vorbeifährt, aber wenn die Leute im Auto sitzen es vollkommen ok finden, einen Radfahrer mit 80km/h Differenzgeschwindigkeit mit einem 1500kg Fahrzeug mit unter 80cm Abstand zu überholen..
 
Mal ein Frage in die Runde zu einer Verkehrssituation, die ich fast jeden Tag habe.

Ich fahre auf einer Zweispurigen Straße rechts. Ich muss dann links abbiegen, dafür ist eine dritte Linksabbiegerspur vorgesehen.
Ich halte also die Hand raus, schaue, ob nichts kommt und fahre dann auf die Linksabbiegerspur rüber. Mein Problem ist, dass auch der mittleren Spur, die geradaus geht immer die Autofahrer rasen (es muss eine Ampel erreicht werden). Wie verhalte ich mich nun richtig? Ich zeige es rechtzeitig an und mache einen Schulterblick und fahre dann zügig rüber. Muss ich rein gelassen werden oder muss ich warten (auf der linken Seite der rechten Spur)?

Das besondere Problem an der Stelle ist, dass die ganze Sache in einer lang gezogenen Rechtskurve liegt, man also nicht sofort gesehen wird.

Ich hatte heute früh wieder so eine Situation, wo der Kfz-Lenker mich fast über den Haufen gefahren hat. Also wie verhalte ich mich hier richtig, um nicht unter die Räder zu kommen.
 
Servus,
eigentlich musst du warten..
Ich fahre bei solchen Situationen auch mal 1km vorher auf die linke Spur.. Immernoch weniger behindert und gefährlich als dann direkt vor der Ampel anzuhalten und dann auf die passende Spur schieben zu müssen.
 
Also wie verhalte ich mich hier richtig, um nicht unter die Räder zu kommen.
Normalerweise plädiere ich ja immer dafür, sich im Verkehr selbstbewusst und einfach nach den Regeln zu verhalten. also Hand raus, Schulterblick und rüber wenn frei. Dabei die Fahrspuren mittig nutzen.
In der beschriebenen Situation erscheint mir das Risiko aber unverhältnismäßig hoch. Ich nimm mal an, dass dort, wo Du links abbiegen musst, auch ein Fußgängerüberweg vorhanden ist. Ich würde dort ausnahmsweise diese Möglichkeit nutzen.
 
Hier mal eine Übersicht über die Verkehrsführung.
links_einordnen.jpg


Fußweg ist so eine Sache.
Rechtsfahrgebot das nächste.

Das dämliche an der Situation ist, dass die Ampel (linker Bildrand) eigentlich immer rot ist, wenn ich dort lang komme. Die Leute fahren aber alle gern mal mit 60 km/h dort lang. Die Ampel sieht man aber durch die lang gezogene Rechtskurve aber nicht. Also wird Stoff gegeben, es könnte ja grün sein (was es meist nicht ist)
 
Wird dich "nicht gesehen" haben... wenn ich meine Schwiegereltern (60+) so höre und sehe - brauchen ne Brille aber ne Brille macht ja hässlich also zieht man sie zum Autofahren auch nicht an. Weitere Ausführungen sind glaube ich überflüssig...

Ich habe zwei Optiker in der Verwandtschaft. Da hörst du Geschichten, da willst du nicht mehr aus dem Haus... :eek:
 
Mal ein Frage in die Runde zu einer Verkehrssituation, die ich fast jeden Tag habe.

Ich fahre auf einer Zweispurigen Straße rechts. Ich muss dann links abbiegen, dafür ist eine dritte Linksabbiegerspur vorgesehen.
Ich halte also die Hand raus, schaue, ob nichts kommt und fahre dann auf die Linksabbiegerspur rüber. Mein Problem ist, dass auch der mittleren Spur, die geradaus geht immer die Autofahrer rasen (es muss eine Ampel erreicht werden). Wie verhalte ich mich nun richtig? Ich zeige es rechtzeitig an und mache einen Schulterblick und fahre dann zügig rüber. Muss ich rein gelassen werden oder muss ich warten (auf der linken Seite der rechten Spur)?

Das besondere Problem an der Stelle ist, dass die ganze Sache in einer lang gezogenen Rechtskurve liegt, man also nicht sofort gesehen wird.

Ich hatte heute früh wieder so eine Situation, wo der Kfz-Lenker mich fast über den Haufen gefahren hat. Also wie verhalte ich mich hier richtig, um nicht unter die Räder zu kommen.
Bei sowas zieh ich nach extrem weit Links, Überlebensinstinkt vorm Oberlehrer;)
Ansonsten: Sicher (und damit Rechtzeitig!) mit Schulterblick nach links wechseln und da den rechten Rand halten, auch auf die Gefahr hin dabei gleichzeitig von beiden Seiten überholt zu werden.
 
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