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Rund um den Henniger Turm 1.5.'15 Glück gehabt !/?

auch sorry@pwsvwg, aber ich denke nicht" der Staat kuscht", sondern er versucht den Menschen die Angst zu nehmen, sich zu entscheiden ob sie zu so einer Veranstaltung gehen- und das nur temporär. Gekuscht wäre solche Veranstaltung in Zukunft ganz zu verbieten.
btw lese ich gerne hier mit, der Radler scheint den Kopf nicht nur zum Helm tragen zu haben.
Ok - das kommt auf die jeweilige Sichtweise an - ich fand es aber bewundernswert, dass sich danach so viele Radler dann doch auf die Strecke begeben haben & gezeigt haben, dass wir uns nicht einschüchtern lassen. :daumen: Oder wie siehst du das ? :idee:

Ähm - letzten Satz habe ich in dem Zusammenhang jetzt nicht ganz verstanden :oops:
 
Wer hierzulande sozial benachteiligt ist, ist es doch, weil seine Eltern die Blöd/Glotze-Kultur pflegen und nicht, weil er katholisch, protestantisch, muslimisch, jüdisch, ..... ist.
Oder weil es immer noch keine Chancengleichheit gibt. Die Blöd/Glotze Leser/Gucker haben einfach nicht das Geld um das Kind so zu fördern wie reiche Eltern. Dieser Bildungsgutschein den Uschi eingeführt hatte ist ein Witz. Da müsste viel mehr kommen. Aber dieses oben und unten ist eben politisch gewollt. Es soll schön alles bleiben wie es ist.
 
Ich glaube man macht einen Fehler, wenn man den vorgeblichen religiösen Motiven eine große Bedeutung beimisst. Die eigentliche Quelle ist doch wohl eher sozialer Natur, die Religion liefert nur den ideologischen Überbau.
Das passt aber nicht zu Bin Laden oder anderen reichen Saudis die hinter Al Qaida oder IS stecken.
 
Das passt aber nicht zu Bin Laden oder anderen reichen Saudis die hinter Al Qaida oder IS stecken.

Bin Laden hat auch nicht alles alleine gemacht, sonst hätte er auch nicht solange überlebt, fürs Töten brauchen auch "reiche Saudis" Fußvolk und das rekrutiert sich überwiegend aus jungen Männern, die entweder unteren sozialen Schichten angehören und/oder aus anderen Gründen gesellschaftlich entwurzelt oder perspektivlos sind oder wenigstens glauben, es zu sein.
 
Kein Wort im Sportstudio.... Mindestens ebenso ärgerlich wie die Tatsache, dass ich mir echt eine ganze Sendung angetan habe...
 
Bin Laden hat auch nicht alles alleine gemacht, sonst hätte er auch nicht solange überlebt, fürs Töten brauchen auch "reiche Saudis" Fußvolk und das rekrutiert sich überwiegend aus jungen Männern, die entweder unteren sozialen Schichten angehören und/oder aus anderen Gründen gesellschaftlich entwurzelt oder perspektivlos sind oder wenigstens glauben, es zu sein.
Einverstanden. Aber was hätte eine reiche Schicht für Interesse an sozialem Kampf? Da scheint mir der Kampf Sunniten gegen Schiiten plausibeler. Es geht um Macht. Logisch das man dafür Fussvolk braucht. In welchem Krieg wäre das anders?

Deine These passt auch aus einem anderen Grund nicht. Es gibt sehr viele gut ausgebildete, die gute Jobs haben oder sogar abgelehnt haben um in diesen Krieg zu gehen. Die glauben wirklich, sie wären die Verfolgten und müssten sich wehren und ihren "Geschwistern" helfen. Für uns ist das wohl kaum zu begreifen. Ich verstehe das alles jedenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim lesen vieler Beiträge zuckte ich zusammen, da ich ein lautes Knallen von zusammenstoßenden Stiefelenden hörte.
Ich glaube, da bist Du auf dem falschen Dampfer. Was mich angeht, in jedem Fall. Es geht doch (im OT) um die Frage, wie eine friedliche, fröhliche, freie, bunte Gesellschaft mit Leuten umgeht, die da nicht nur nicht mitmachen, sondern sie zu einem diametral anderen System umwandeln wollen. Da gehören die Stiefelknaller auch dazu. Insofern hat @Kaugirl oben schon auch recht, die Motivation ist egal. Die Diskussion hat sich hier halt am konkreten Anlass entzündet. Die Diskussion ist unangenehm und Lösungen drängen sich nicht von selbst auf. Ihr aber durch In-die-rechte Ecke-stellen ausweichen zu wollen ist Weglächeln eines Problems. Wenn die Leute, die eine friedliche, fröhliche, freie, bunte Gesellschaft wollen, diese Diskussion nicht rechtzeitig führen, landen wir nur bei Straßenschlachten zwischen Leuten, die unterschiedliche Modelle totalitärer Gesellschaften abieten, von denen sich dann eines durchsetzen wird. Davor gruselt's mich.
 
so Admins, ich glaube man kann die Diskussion schließen. Wenn ich mir dei 2 letzten Seiten durchlese............die Intellekzuellen sind vertrieben. Jetzt folgen nur persönliche anfeindungen von wohl eher einfachen Gemütern.
 
Die Blöd/Glotze Leser/Gucker haben einfach nicht das Geld um das Kind so zu fördern wie reiche Eltern.
Jetzt machen wir noch'n OT auf. Auch schon egal...
Auch wenn Du den Problemeltern zehnmal soviel Geld gibst, kommen deren Kinder immer noch nicht ausgeschlafen, gewaschen, gefrühstückt und mit gemachten Hausaufgaben in die Schule. Es gibt genauso wohlstandsverwahrloste Kinder wie armutsverwahrloste. Zeit und Zuwendung der Eltern ist viel wichtiger als Geld. Ist auch so ein Thema, bei dem es keine einfache Lösung gibt.
 
Einverstanden. Aber was hätte eine reiche Schicht für Interesse an sozialem Kampf? Da scheint mir der Kampf Sunniten gegen Schiiten plausibeler. Es geht um Macht. Logisch das man dafür Fussvolk braucht. In welchem Krieg wäre das anders?

Deine These passt auch aus einem anderen Grund nicht. Es gibt sehr viele gut ausgebildete, die gute Jobs haben oder sogar abgelehnt haben um in diesen Krieg zu gehen. Die glauben wirklich, sie wären die Verfolgten und müssten sich wehren und ihren "Geschwistern" helfen. Für uns ist das wohl kaum zu begreifen. Ich verstehe das alles jedenfalls nicht.


"Die Reichen" haben natürlich kein Interesse am sozialen Kampf im eigentlichen Sinne, die benutzen Terrorgruppen zur Absicherung ihrer Macht und des Systems, das sie ausbeuten. Ist ja hinlänglich bekannt, das einige der Terrorgruppen mit Geld aus Saudi Arabien ausgestattet wurden, auch Bin Laden. Da die Saudische Elite offensichtlich unter erheblichem innenpolitischen Druck steht hält sie sich Terroristen vom eigenen Hals indem sie dafür sorgt, dass die woanders morden und meucheln können.


Natürlich stammen nicht alle Terroristen aus der sozialen Unterschicht und sind ungebildet, es ist aber aus Studien bekannt, dass es sich bei denen die in Westeuropa angeworben wurden doch oft um einfache Kriminelle handelt, die in Gefängnissen rekrutiert wurden - und Kriminelle rekrutieren sich - im Gegensatz zu dem was uns die Medien gelegentlich suggerieren - überwiegend aus extrem bildungsfernen Schichten ohne soziale Teilhabe.


Für die These dass es beim islamistischen Terror eben nicht primär um ein religiöses Phänomen geht, spricht außerdem, dass viele Terroristen vor ihrer Terrorkarriere gar nicht ausgesprochen religiös waren!


Es kann für mich kein Zweifel daran bestehen, dass wir ohne die politischen und gesellschaftlichen Zerfallserscheinungen in den Staaten des Nahen Ostens – die teilweise vom Westen mitverursacht wurden – weit weniger Probleme mit islamistischen Terror hätten. Für mich ähnelt die Lage in einigen muslimischen Ländern dabei in Nuancen durchaus der in Deutschland vor 1933, gesellschaftlicher, politscher und wirtschaftlicher Niedergang, das kollektive Gefühl, von anderen Ländern/Mächten systematisch benachteiligt/bedrängt zu werden und eine Ideologie, die einfache Antworten und simple Feindbilder als Lösung anbietet.
 
Ich glaube, da bist Du auf dem falschen Dampfer. Was mich angeht, in jedem Fall. Es geht doch (im OT) um die Frage, wie eine friedliche, fröhliche, freie, bunte Gesellschaft mit Leuten umgeht, die da nicht nur nicht mitmachen, sondern sie zu einem diametral anderen System umwandeln wollen. Da gehören die Stiefelknaller auch dazu. Insofern hat @Kaugirl oben schon auch recht, die Motivation ist egal. Die Diskussion hat sich hier halt am konkreten Anlass entzündet. Die Diskussion ist unangenehm und Lösungen drängen sich nicht von selbst auf. Ihr aber durch In-die-rechte Ecke-stellen ausweichen zu wollen ist Weglächeln eines Problems. Wenn die Leute, die eine friedliche, fröhliche, freie, bunte Gesellschaft wollen, diese Diskussion nicht rechtzeitig führen, landen wir nur bei Straßenschlachten zwischen Leuten, die unterschiedliche Modelle totalitärer Gesellschaften abieten, von denen sich dann eines durchsetzen wird. Davor gruselt's mich.

Ich diskutiere im realen Leben sehr viel über dieses Thema und ich habe nicht alle und somit die Kernfrage des Freds, in die "braune Ecke" (weg)gedrückt.
 
so Admins, ich glaube man kann die Diskussion schließen. Wenn ich mir dei 2 letzten Seiten durchlese............die Intellekzuellen sind vertrieben. Jetzt folgen nur persönliche anfeindungen von wohl eher einfachen Gemütern.

Sorry, aber nur weil du denkst du gehörst nicht zu den " einfachen Gemütern " sprich " Deppen " muss das Thema nicht geschlossen werden.
Du musst ganz einfach nur nicht mehr mitlesen. :)
Schön dass du zu den Intellektuellen gehörst, freut mich für dich.
 
Für die These dass es beim islamistischen Terror eben nicht primär um ein religiöses Phänomen geht, spricht außerdem, dass viele Terroristen vor ihrer Terrorkarriere gar nicht ausgesprochen religiös waren!

Das ist vermutlich wirklich so.
Aufgefallen ist mir bisher immer, und ich spreche jetzt mal über das christliche Umfeld, weil ich da einfach mehr Begegnungen im Leben hatte, dass es da ja auch die verschiedensten Ausprägungen gibt innerhalb einer Gruppe gibt. Wir fahren ja auch alle Rad, aber unterschiedliche Modelle und durchaus nicht alle mit der gleichen Geschwindigkeit auf der gleichen Straße.
In ein religiöses System hineingeboren und so erzogen, erkenne ich die Regeln an. Aber wie wohl jeder andere Mensch, habe ich gelogen und gemopst, war nicht hilfsbereit, habe nicht vor dem Essen gebetet und im Gottesdienst nicht zugehört, weil ich währenddessen schon die Zeit danach verplant habe. Und? Bis auf gelegentliches schlechtes Gewissen ist da überhaupt nichts passiert. Reicht ja auch, wenn ich selbst merke, dass es nicht optimal gelaufen ist. Da muss kein Schwert kommen, kein Stein auf mich geworfen werden, das merke ich, die Grundwerte beigebracht bekommen, auch selbst.

Aber mir sind immer Menschen aufgefallen, die ihren Glauben erst als Erwachsene entdeckt haben.
Die können sich mit einem gar nicht mehr normal unterhalten. Jede Bibelstelle wird vermutlich tagelang tiefgründig analysiert und ins echte Leben übertragen, da gibt es kein rechts und kein links mehr.
Anstrengend, wenn da einer daher kommt, der die Kirche und den Pfarrer religiöser als nötig machen möchte.
Und dann stößt er auf Ablehnung seiner Person, bleibt einsam, weil er jeden nervt, oder sucht und findet seinesgleichen und dann geht's erst richtig ab. Zufrieden sind die nämlich zusammen erst recht nicht, sondern fühlen sich stark und zu Höherem berufen.
Die Vorstufe zu einer Terrorzelle, eines Terroristen?
 
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