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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Der Kuh ist doch nichts passiert. Die sind standhaft, die Viecher. Wie oft habe ich schon versucht eine Kuh einen Hang runterzuschubsen...es geht einfach nicht...
 
Solange es keine abgesperrte und gekennzeichtete Rennstrecke ist, hat der Biker immer mit Personen oder anderen Bikern und ggf. auch Tieren auf dem Pfad zu rechnen. Grob fahrlässig gehandelt.
Und wer so durch eine Kuhherde heizt, dem geschieht das zurecht. Schade, dass die Kuh keine Hörner hatte...
Gab doch grad zum Almabtrieb eine Meldung, dass in diesem Jahr mehr Kühe auf den Almen umkamen, es wurde von vergiftet geschrieben. MTBler fallen offenbar zum Glück noch nicht auf. Aber auf alle Fälle wenig Weitsicht. Der Protagonist würde wahrscheinlich auch bei Wanderen auf dem Weg keine Rücksicht nehmen und die Stellen sich nicht aus freien Stücken so einem in den Weg.
 
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Gab doch grad zum Almabtrieb eine Meldung, dass in diesem Jahr mehr Kühe auf den Almen umkamen, es wurde von vergiftet geschrieben. MTBler fallen offenbar zum Glück noch nicht auf. Aber auf alle Fälle wenig Weitsicht. Der Protagonist würde wahrscheinlich auch bei Wandern auf dem Weg keine Rücksicht nehmen und die Stellen sich nicht aus freien Stücken so einem in den Weg.
Das grössere Problem für die Kühe sind weggeworfene Aludosen. Wenn der Landwirt die Wiesen mäht, werden diese in kleine, scharfe Stücke zerschnitten, welche den Kühen beim Fressen schlimmste innere Verletzungen zufügen. Ich bin dafür dass dafür die gleichen Strafen wie in Singapur eingeführt werden. Gilt dann auch für weggeworfene Gel Beutel.
 
Das grössere Problem für die Kühe sind weggeworfene Aludosen. Wenn der Landwirt die Wiesen mäht, werden diese in kleine, scharfe Stücke zerschnitten, welche den Kühen beim Fressen schlimmste innere Verletzungen zufügen. Ich bin dafür dass dafür die gleichen Strafen wie in Singapur eingeführt werden. Gilt dann auch für weggeworfene Gel Beutel.
Da gibt es treffendes Gedicht, welches ich dieses Jahr an eine Alpe im Allgäu angeschlagen gefunden habe, sucht mal nach "Alpenschwein" im Netz
 
Das grössere Problem für die Kühe sind weggeworfene Aludosen. Wenn der Landwirt die Wiesen mäht, werden diese in kleine, scharfe Stücke zerschnitten, welche den Kühen beim Fressen schlimmste innere Verletzungen zufügen. Ich bin dafür dass dafür die gleichen Strafen wie in Singapur eingeführt werden. Gilt dann auch für weggeworfene Gel Beutel.
Übel.

P.S: Vici, nicht Veci ;)
 
Dir reichen bei hohem Geschwindigkeitsunterschied fünft centimeter Überholabstand?
Es scheint auch Autofahrer zu geben, die den Geschwindigkeitsunterschied dem verfügbaren Platz anpassen, wenn es eng wird, und sich dann gegebenenfalls vorsichtig vorbeischieben statt lange zu warten. Mit diesen komme ich tatsächlich viel besser klar als mit denen, die sich einfach nur aus Prinzip oder Ignoranz weigern, für einen Radfahrer auch nur das kleinste bisschen Spur und/oder Geschwindigkeit zu variieren, solange es sich irgendwie vermeiden lässt.

Edit: das Zitat war anscheinend ziemlich missverständlich gewählt, natürlich reichen 5cm weder bei hohen noch bei niedrigen Geschindigkeitsunterschieden. Bitte ein (sinngemäß) "auf kleinen Sträßchen können manchmal auch relativ kleine Abstände reichen (sicher nicht 5cm)" von @thomaspan dazudenken, um die Frage von @netfischer (die ich sicher nicht wortwörtlich bejaen wollte) in Kontext zu setzen.
 
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Es scheint auch Autofahrer zu geben, die den Geschwindigkeitsunterschied dem verfügbaren Platz anpassen, wenn es eng wird, und sich dann gegebenenfalls vorsichtig vorbeischieben statt lange zu warten.
Ja, das ist natürlich gleich viel sicherer. Kann dann ja nichts mehr passieren falls ein Schlagloch auftaucht, man einen Fahrfehler macht, eine Windböe kommt, ein Fußgänger auf die Straße springt oder ein anderes Hindernis auftaucht. Bei 30 bis 40 km/h und minimalem Abstand wird schon alles gut gehen.

Beim Seitenabstand geht es nicht nur um die Vermeidung von erwarteten gefährlichen Situationen sondern vorallem um die unerwarteten.
 
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Es scheint auch Autofahrer zu geben, die den Geschwindigkeitsunterschied dem verfügbaren Platz anpassen, wenn es eng wird, und sich dann gegebenenfalls vorsichtig vorbeischieben statt lange zu warten.
Ich bin dann doch ganz eindeutig für ... warten. ;)

Kleine Aufgabe: Ich fahre mit 28km/h, das mich überholende Auto mit 30 km/h. Wie lang ist der Überholweg? (Bitte auch den Sicherheitsabstand vor und nach dem Ausscheren mit einbeziehen.) - DAS scheint den meisten Verkehrsteilnehmern nicht so recht bewußt zu sein.

Und jetzt stelle ich mir vor, das Auto fährt nun nur mit wenigen Zentimetern seitlichem Abstand (Sicherheitsabstand kann man das wohl eher nicht nennen.) an mir vorbei. - Das zieht sich.
Ich hatte so ein Erlebnis mal in einer kleinen Radgruppe, als ein Sattelschlepper (Holztransporter) überholte. - Rechts ein kleiner Graben, daneben Stacheldrahtweidezaun. Der Straßenrand ziemlich rissig, bröselig und löchrig. Links dann große Reifen, Stämme, ...

Ich machte eigentlich die hintere Sicherung. Anhalten? Da saß sein Kollege hinter uns, ähnlich dicht am Fahrbahnrand, dafür mit knapp 5m Abstand hinter mir.

Da machte sich bei uns Todesangst breit. Jedes Steinchen, jeder Riß, jedes Schlagloch, jeder technische Defekt, jedes kleinste Ausscheren könnte das Ende bedeuten. - Nicht nur das eigene.

Und ja, auch sein Kollege überholte noch. Weil es Gegenverkehr gab, der auch ein wenig breiter war, schwenkte der noch ein wenig weiter zu uns rüber. Glücklicherweise gab es nun eine schmale Einfahrt auf die Weide, so dass die Gruppe da reinrollte. - 2 Leute kamen dort, psychisch am Ende, zu Sturz.
Ich, als letzter Fahrer hatte dann noch das Glück, einen kleinen Einriß an der Jacke zu bekommen, weil mich von dem Auflieger noch so eine beschissene Positionslampe erwischte.

(Wir fuhren mit 11 Leuten fein hintereinander.)

Als wir weiterfuhren, trafen wir ca. 5km weiter die beiden Laster wieder. Die standen hübsch eingeparkt auf einem kleinen Parkplatz mit Würstchenbude.

Dank Handy war die Info an die Polizei fix abgesetzt, die tatsächlich schon nach knapp 10 Minuten da war.

Das Kennzeichen hatte sich bei dem Fahrmanöver keiner gemerkt. Da schaut man in der Situation ganz bestimmt nicht hin.

Anzeige vor Ort, die beiden Fahrer, Brüder waren die auch noch, verhielten sich ein wenig auffällig. Der Eine pöbelte auch noch die Polizisten an. - Nun ja, was dann noch alles folgte, weiß ich nicht. Es muß aber ein ziemlich ruhiger Tag gewesen sein, die Polizisten wollten wohl so ziemlich alles prüfen. Verstärkung wurde angefordert. Waage organisiert, ...

Nun, nur eine Episode. Aber eine Prägende!
Wenn dich jemand so dicht überholt, bleibt kein Platz für Eventualitäten. (Und erzähle mir Keiner, er würde immer stur die Linie halten können.)
 
(Wir fuhren mit 11 Leuten fein hintereinander.)

Auch wenn ihr Euch nach StVO korrekt verhalten habt, ist euch doch ein Fehler unterlaufen.
11 Rennräder "fein hintereinander" sind fast immer länger als 30 m. Für den nachfolgenden Verkehr, der mit korrektem Abstand überholen möchte, also ein schwierig zu überholendes Hindernis. Durch die geringe Breite der zu überholenden Radgruppe wird der KFZ-Lenker verleitet, die Gruppe auch bei Gegenverkehr und ohne ausreichenden Sicherheitsabstand zu überholen.
Die selben 11 Radfahrer in Zweierreihe (das ist nach §27 zwar erst Gruppen > 15 Personen ohne Einschränkung zugestanden) bilden ein vollkommen andersartiges "Hindernis". Breiter und dafür kürzer, der nachfolgende Verkehr kalkuliert, zum Überholvorgang die Nutzung der Gegenfahrbahn ein. Ein ausreichender Abstand ist so einfach einzuhalten. Selbstverständlich gibt es auch da noch Idioten, die versuchen bei Gegenverkehr zu überholen, aber gegen solche Leute ist sowiso kein Kraut gewachsen.

Ich fahre mit > 8 Personen immer Zweierreihe und nehme dafür gelegentliches Anhupen in Kauf.
 
@ cbk : hat sich der Unfallgegner schon zu diesem Vorgang geäußert ? Mich würde interessieren, ob er dich wirklich nicht gesehen hat, obwohl du auf Höhe seiner Seitenscheibe warst, und dann noch im Moment des auf die linke Spur wechselns - hat wohl keinen Schulterblick gemacht , MIT Wohnanhänger !

Moin,
den Unfallgegner hat die Polizei wohl noch mit auf die Wache genommen, um seine Äußerung zu dem Vorfall zu Protokoll zu nehmen. Ich war inzw. ja auch dort.

Am Unfallort selber war die Polizei aber sowas von grell, wie ich es noch nie erlebt habe. Da ging es gleich darum, ob diverse Anbauteile an dem Touareg (z.B. die abgedunkelten Blinker) eine Betriebserlaubnis haben. Sie haben jedenfalls das komplette Gespann erst einmal zur genauen Untersuchung beschlagnahmt. Das könnte für den Fahrer noch richtig interessant werden, wenn da ein paar Tuning-Teile nicht eingetragen sind. ;)
 
Ja, das ist natürlich gleich viel sicherer. Kann dann ja nichts mehr passieren falls ein Schlagloch auftaucht, man einen Fahrfehler macht, eine Windböe kommt, ein Fußgänger auf die Straße springt oder ein anderes Hindernis auftaucht. Bei 30 bis 40 km/h und minimalem Abstand wird schon alles gut gehen.
Ist schon klar, dass vorbeidrücken auch nicht optimal ist. Bei niedriger Differenz nach kurzer Geschwindigkeitsangleichung kann ich mich aber sehr gut auf beengte Verhältnisse einstellen, wenn ich aber schon in der Windwelle bin, bevor meine Reaktionszeit überhaupt nur halb verstrichen ist kann ich das definitiv nicht.

Außerdem sehe ich einen erheblichen kommunikativen Unterschied: die Botschaft des regungslosen vorbeidüsens ist “verpiss dich von meiner Straße, du siehst doch, wie gefährlich das ist, stell dir mal vor es würden alle so fahren wie ich und außerdem fahre ich das nächste mal vielleicht zufällig ein bisschen weiter rechts“, während ich anbremsen, um sich dann bei der ersten kleinen Gelegenheit vorbeizumogeln einfach nur als ein vergleichsweise wertungsfreies “halt doch bitte mal kurz Linie, ich möchte nicht länger als notwendig warten“ verstehe. Kooperationsaufforderungen sind mir tatsächlich sympathischer als unausgesprochene Drohungen, diesen Unterschied erkenne ich auch dann an, wenn das objektive Risiko vergleichbar sein mag.
 
Auf dem Rückweg von der Arbeit fuhr ca. 100m vor mir ein Audi A5 mit Oberhausener Kurzzulassungskennzeichen auf die Landstraße und überholte direkt nach dem Abbiegen (wobei er schon die halbe Gegenfahrbahn einnahm) das vor ihm fahrende Auto. Bei durchgezogener Linie, Limit 50 und ca. 60m vor einer Verkehrsinsel. Da dachte ich schon "Was ist das denn für ein Spinner!". Ca. 1km später stand er dann an der Tankstelle. Als ich ihn sah, wusste ich, womit ich es zu tun hatte (gehe jetzt bewusst nicht näher drauf ein) und dachte mir schon, daß es noch "lustig" wird, wenn der mich kurze Zeit später überholen wird. Und so kam es auch. Er fuhr bei Tempolimit 70 mit ca. 90 in einem Abstand von unter 1m an mir vorbei.
Wenn das, was ich ihm daraufhin gewünscht habe, in Erfüllung geht, dann... Aber lassen wir das! 5 Minuten später hatte ich mich abgeregt und habe die restliche Heimfahrt genossen.
 
Ist schon klar, dass vorbeidrücken auch nicht optimal ist. Bei niedriger Differenz nach kurzer Geschwindigkeitsangleichung kann ich mich aber sehr gut auf beengte Verhältnisse einstellen, wenn ich aber schon in der Windwelle bin, bevor meine Reaktionszeit überhaupt nur halb verstrichen ist kann ich das definitiv nicht.
Klar, geringeres Risiko ist besser als hohes Risko. Trotzdem hat kein anderer Verkehrsteilnehmer für mich zu entscheiden, dass meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt wird. Das ist ganz alleine meine Entscheidung. Wenn es zu eng ist, dann ist es eben zu eng und man muss 100m warten.
 
Moin,
den Unfallgegner hat die Polizei wohl noch mit auf die Wache genommen, um seine Äußerung zu dem Vorfall zu Protokoll zu nehmen. Ich war inzw. ja auch dort.

Am Unfallort selber war die Polizei aber sowas von grell, wie ich es noch nie erlebt habe. Da ging es gleich darum, ob diverse Anbauteile an dem Touareg (z.B. die abgedunkelten Blinker) eine Betriebserlaubnis haben. Sie haben jedenfalls das komplette Gespann erst einmal zur genauen Untersuchung beschlagnahmt. Das könnte für den Fahrer noch richtig interessant werden, wenn da ein paar Tuning-Teile nicht eingetragen sind. ;)

Und das alles, weil so ein dämlicher Radfahrer auch noch überholen wollte! Arrogantes Pack! ;) :D

Ich hoffe nur, dass der Fahrer nicht genau diese Einstellung hat.

Zum Glück ist dir nichts Schlimmeres passiert.
 
Auch wenn ihr Euch nach StVO korrekt verhalten habt, ist euch doch ein Fehler unterlaufen.
11 Rennräder "fein hintereinander" sind fast immer länger als 30 m. Für den nachfolgenden Verkehr, der mit korrektem Abstand überholen möchte, also ein schwierig zu überholendes Hindernis.

Ein RR ist ungefähr gute anderthalb Meter lang und als geübte Gruppe fährt man wohl kaum mit mehr als 30cm Abstand zum Vordermann. D.h. man kommt auf rund 20m und wenn man das als Autofahrer nicht einschätzen kann, dann soll man bitte hinterher fahren, denn wenn da ein Traktor mit 30kmh und 2 Anhängern fährt hat man auch keine andere Wahl.

Ist schon klar, dass vorbeidrücken auch nicht optimal ist. Bei niedriger Differenz nach kurzer Geschwindigkeitsangleichung kann ich mich aber sehr gut auf beengte Verhältnisse einstellen, wenn ich aber schon in der Windwelle bin, bevor meine Reaktionszeit überhaupt nur halb verstrichen ist kann ich das definitiv nicht.

Sehe ich auch so, auch wenns möglicherweise das Risiko nicht wirklich vermindert, es fühlt sich immerhin so an als würde Rücksicht genommen werden.
 
Wenn es zu eng ist, dann ist es eben zu eng und man muss 100m warten.
Natürlich gibt es Situationen, in denen der Hintermann warten muss. Es mag sogar Situationen geben, da könnte man den nicht mal dann vorbeilassen, wenn man bereit wäre, dafür abzusteigen und das Rad in die Pampa zu tragen. Aber der Abstand, ab dem du es für vertretbar hälst, mit 0 km/h (Anfang des Überholvorgangs) bis 10 km/h (Ende des Überholvorgangs, während des Überholens beschleunigen ist keine Sünde) Differenz überholt zu werden, ist das wirklich der gleiche Abstand, bei dem du es auch OK findest, mit 80 km/h Differenz überholt zu werden?

Bei mir ist das definitv nicht der Fall: "zu Eng" oder nicht hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, allen voran die Differenzgeschwindigkeit. Manche davon kann prinzipiell auch ein Autofahrer gut einschätzen (Geschwindigkeit, Übersichtlichkeit der Straße, Beschleunigungsvermögen, Gefährdungspotential des Fahrzeugs), nur leider klappt das bekanntlich nicht immer, siehe knapp 400 Seiten Konfliktsituationenthread. Bei anderen Faktoren muss man ihm ggf. durch konsequente Positionierung relativ zum Straßenrand etwas unter die Arme greifen, denn besonderes Schlenkerpotential aufgrund von Bodenbeschaffenheit, Wind oder Unterzuckerung nimmt man im geschützten Zweispurer einfach nicht wahr.
 
Auch wenn ihr Euch nach StVO korrekt verhalten habt, ist euch doch ein Fehler unterlaufen. ...
Eben nicht. Die STVO gibt vor, ab wann die Zweierreihe erlaubt wäre.
... Die selben 11 Radfahrer in Zweierreihe (das ist nach §27 zwar erst Gruppen > 15 Personen ohne Einschränkung zugestanden) bilden ein vollkommen andersartiges "Hindernis". Breiter und dafür kürzer, der nachfolgende Verkehr kalkuliert, zum Überholvorgang die Nutzung der Gegenfahrbahn ein. Ein ausreichender Abstand ist so einfach einzuhalten. Selbstverständlich gibt es auch da noch Idioten, die versuchen bei Gegenverkehr zu überholen, aber gegen solche Leute ist sowiso kein Kraut gewachsen.
Zum Einen, unsere Gruppe besteht in etwa zur Hälfte aus Rennrad- und Randonneusenfahrern. Dann kommen noch CX, Trekkingräder oder gar MTB dazu. Ein ziemlich gemischter Haufen also, mit z.T. eher unerfahrenen Fahrern.
Fahren im Verband ist soo toll dann auch wieder nicht. - Man kann so etwas üben. Wenn man es aber da zu scharf angeht, vertreibt man die etwas ängstlicheren Fahrer ganz fix mal.
Also immer schön langsam mit den Pferden.

Zum Anderen glaube ich kaum, dass solche Idioten, wie ich sie erlebt habe, einen Unterscheid zwischen einer Radlerkette und einem Verband machen. Ihnen gehört die Straße. - Ganz einfach.
Das, was die da ganz bewußt trieben, wird hierzulande leider meist als Kavaliersdelikt abgetan.

PS. Ich habe meiner Frau damals nicht erzählt, wie knapp das war. - Mir persönlich reichte schon die Vorstellung davon, dass nicht ich einfach nach Hause komme, sondern jemand Anderes klingelt und die Nachricht überbringt, dass ich nicht wiederkomme. Und das Alles nur wegen ein paar Arschlöchern! - Diese Angst mußte ich bei ihr nicht noch verstärken.

PPS. Bitte an alle hier Lesenden: Benehmt Euch bitte so, dass durch Euer Handeln Niemand zu Schaden kommt. Denkt auch an Die, die zurückbleiben würden.
Danke!
 
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