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Ultegra 6703 Schaltgriff schaltet nicht zurück

Sorry Apollon,

habe den Hebel noch gestern abend aus dem Keller geholt. Ihn aber heute morgen vergessen. Ich versuche es so zu erklären. Ich weis nicht mehr genau an welcher Griffaussenseite die Feder eingehängt ist. Jedenfalls befindet, oder befinden sich (ich weis nicht mehr ob es nur eine Feder war die auf diese weise befestigt ist) an der Hartkunststoffschalte des Gehäuses von aussen angeschraubte Federösenhalter aus Metall. Das sind so kleine Plättchen aus schwarzem Metall, da ist eine kleine Nase dran die eine Federöse trägt. Möglicherwese ist ja diese Feder bei dir gerissen, oder wie bei mir zu lang geworden. Die Feder ist dann innen in der Mechanik an einem kleinen Hebel eigehängt. Diese Mimik habe ich bis zur Vergasung auseinander genommen (geht auseinander wenn du den langen Stift aus dem Griff drückst) bis ich gemerkt habe, daß wenn ich diese Feder stramm ziehe das Rückstellen wieder geht.

Wenn du noch Fotos brauchst musst du bis heute abend warten.

Doc
Ich hab hier noch mal 2 andere Fotos. Die von Doc beschriebenen schwarzen Plättchen außen am Gehäuse konnte ich nicht finden..
Bei dem unteren Bild sieht man die "Welle (Inbusschraube)" die nun relativ weit hinaussteht.
Ich fürchte in der jetzigen Position kann ich den STi nicht einmal mehr wieder zurück an den Carbonlenker schrauben, um provisorisch nur mit dem großen Blatt zu fahren, da sie so zu ungünstig gegen das Carbon drücken würde, wenn ich die Befestigungsschraube des STi am Lenker anziehe :(


 

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Re: Ultegra 6703 Schaltgriff schaltet nicht zurück
Bezüglich der 3mm Inbusschraube (auf der Rückseite, senkrecht zum Lenker) auf der lt. KM-Fresser die gesamte Mechanik aufgebaut ist, bin ich etwas weiter:
Bei zu fester 3mm Inbusschraube, federt der große Hebel /Bremshebel nicht mehr in die Ausgangsposition vollständig zurück.
Will man nun dies anpassen, muss man vorher die 1,5mm Inbusschraube lösen um die 3mm Inbusschraube (die senkrecht zum Lenker steht) festzuziehen oder zu lösen.

Damit hat sich an meinem Grundproblem jedoch noch nichts geändert. Allerdings hab ich die 3mm Schraube wieder hineinbekommen..

 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch APOLLON, da sind wir wieder: von mir haste doch die Feder für den 6510er ! Also das mit der Madenschraube hat sich ja schon mal bestätigt (als Analogie zum rechten Hebel), jetzt hoffe ich nur, dass die Schadensursache nicht auch ähnlich ist. Das hieße nämlich, dass Du den Mechanismus rausnehmen MUSST. In meinem Beitrag im oben verlinkten Thread beschrieben: da rutschte der Schaltauslöser ("Schaltauslöser"- Sch...begriff, ich weiß nicht mehr, wie der aussah) über diese Kerbe, die man auf dem herausgenommenen Mecha-scheibchen oben erkennt, die ich dann dreisterweise nachgefeilt habe.

Eigentlich glaube ich mir das selbst nicht, dass das die Ursache war - solche Sachen bei Shimano ? Aber es hat halt funktioniert, und wer heilt, hat Recht - stimmt´s ?

Weiß jetzt nicht, ob Dir diese Analogie zum rechten ....äh ..schmeckt oder wahrscheinlich deucht, aber wenn Du den 6510er komplett demontiert hattest und wieder zusammenfrickeln konntest, braucht´s Dich vor DEM HIER auch nicht zu grausen. Bonne Chance !
 
Hey Kokomiko, hab mit den STi scheinbar kein bonne chance oder bin zu ehrgeizig so was noch reparieren zu wollen und nicht gleich in die Tonne zu treten..
Danke noch mal für die Feder damals. Nachdem ich die letzte Saison mit dem erbastelten ST-6510 gefahren bin, hab ich mir dann ebenfalls wie Du endlich 10fach Komponenten zugelegt.. Schätze der reparierte STi würde es immer noch tun.

Damit ich bei meinem Problem weiterkomme, wärs toll wenn jemand die Mechanik bei seinem linken Hebel in gespannter Stellung fotografieren könnte :bier:
Quasi die Perspektive wie auf dem unteren am 09.05.2014 um 20:13 gepostetem Bild..
 
Hallo hier Doc,

sorry für die Verspätung. Hier sind die Fotos. Das eine Zeigt den Schaltgriff von der Aussenseite. Auf dem zweiten Bild sieht man eine, in einen Haken eingehängte Feder. Die Hakenplatte ist mit einer Kreutzschlitzschraube befestigt und besteht aus schwarzem Blech. Diese Feder hatte an meinem Hebel zu wenig Spannung. An der Mechanik war nichts defekt.




IMG_1603.JPG IMG_1602.JPG


Doc
 
Danke Doc!
Bevor Du den wieder anbaust(?) könntest Du noch fix ein Foto von der Mechanik in der Perspektive wie auf dem unteren am 09.05.2014 um 20:13 gepostetem Bild tätigen? Dazu muss nur die eine Schraube auf der Innenseite gelöst werden..

Besten Dank und Gruß!
 
O. K. Kann ich machen. Ich denke aber das wird dir nicht weiterhelfen. Wenn an der Mechanik, sprich an den Hebelchen und Klinken offensichtlich nichts defekt oder gebrochen ist, dann ist da alles i. O. Die Klinken und Hebel sind allesamt gehärtet. Wenn du schon mal den Stift herausgezogen hast der die Mechanik zusammenhält, must du die in einer ganz bestimmten Weise wieder zusammenbauen. Es ist nicht egal in welcher Stellung der Hebel für das zurückstellen steht. Das habe ich nach ein Paar mal wieder zusammensetzen festgestellt. Baut man ihn falsch zusammen, dann geht das zurückstellen gar nicht. Baut man ihn richtig zusammen, dann kann man bei nicht eingehängter besagter Feder mindestens ein mal zurückstellen. Als ich das dann gemerkt hatte, habe ich stärker an der Feder gezogen und er ging wieder. Dann eine strammere Feder besorgt.

Doc
 
Vielen Dank dafür. Ich muss sicherheitshalber mal nachfragen: Ist das die gespannte Stellung?
Die Führung des Zugs kann man überhaupt nicht erkennen..
Insgesamt scheint der 6702 auch anders in der Mechanik konstruiert zu sein. War davon ausgegangen der 6703 hat einfach ein paar Rasterungen mehr auf der Rasterscheibe.
Siehe Bild von post #16
http://www.rennrad-news.de/forum/th...ff-schaltet-nicht-zurück.124207/#post-3136933
 
Die zugeschrieben Habenichts mir nie angesehen. Habe immer nur mit schaltversuchen getestet. Ich geh nochmal mit einem QTipp und wische das Fett weg. Da mach ich mal ein Video.

Doc
 
Sorry für die dusselige schweibeise und die Fehler. Das kommt davon wenn man ein Supermodernes Smartphone benutzt und den Text nicht nochmal übeprüft. Die Autokorrektur ist eine super Angelegenheit. Oder sollte man sie Autoerror Funktion nennen.

Doc
 
Das mit dem Video ist schwierig. Ich müsste 3 Hände haben. Aber keine Eile geboten, der Schaltgriff wird momentan nicht benutzt. Von daher kann ich da immer schnell was nachsehen.

Video folgt wenn ich am Schraubstock bin. (dritte Hand,heute mittag ) Ich nehme auf wie sich die Klinken bewegen beim Schaltvorgang.

Ahh noch was. Ich habe gelesen, daß du die Achse duch einen Nagel ersetzt hast damit das ganze nicht flöten geht. Das ist zwar für den Zweck, daß nichts auseinander fällt O.K. aber probieren ob die Schaltung geht, kannst du nur wenn der Nagel auch exakt den gleichen Durchmesser hat wie die original Achse. Das muss genau passen, sonst tut sich da nichts. Du kommst nicht drum herum die Inbusschraube zu testen immer wieder einzusetzen. Dazu kommt, wie ich schon beschrieben habe, daß es nicht egal ist wie die Klinken stehen wenn du zusammenbaust. Stehen sie beim Zusammenbau falsch, geht nichts.

So jetzt habe ich es auch bei meinem Schalthebel wieder geschafft, das der nicht mehr zurückschaltet. Das ist das was ich damit meine, daß wenn der falsch zuzammengebaut wird nichts geht. Das passiert dann, wenn der Hebel demontiert ist und nicht alle Federn sitzen da wo sie hingehören. Der Hebel funktioniert nur im wechselspiel der Federn im zusammengebautem Zustand. Hier ein Foto wie das aussieht wenn der Hebel im Zustand ist aus dem man ihn nicht mehr herausbekommt.

IMG_1605.JPG

Du kannst hier auf dem Foto sehen, das die kleine Nase die vom Rückschalthebel für die Rückschaltung auf das kleine Blatt betätigt wird, ganz hoch steht und nicht mehr zurückkommt. Das passiert wenn nicht alle Federn wirken. Und die Wirken nur im zusammengebautem Zustand. Mein Tipp für dich, baue den Schalthebel erst mal wieder zusammen. Sprich schraube die Inbussschraube wieder in die drehachse. Die Drehachse hat mit der Schaltmechank (Klinken) nichts zu tun. Die Plastikabdeckung der Aussenseite des Hebels kannst du auch erst mal wieder dranbauen. Die Abdeckung von der Inneseite des Hebels ablassen.

Damit die Klinken alle gehalten werden geht durch sie ein schwarzer Stift, der von unten ins Plastikgehäuse eingeschoben ist. Den musst du vorsichtig herausziehen und dabei gleichzeitig mit der anderen Hand die Klinken festhalten damit nichts wegfliegt. (das geht keine Angst)dann müssen die Klinken so eingesetzt werden, das das Hebelchen für die Rückschaltung auf das kleine Blatt wieder unten steht. (es liegt dann dierekt auf dem Rückschalthebel auf den du betätigst um zurückzuschalten. Dann muss der Stift wieder eingesetzt werden und der Griff zugeschraubt mit allen Abdeckungen und Federn. (Wichtig) Dann kannst diu testen. Wenn du den Griff nicht zusammenbaust, obwohl er richtig zusammengebaut war, geht das Schalten genau 1 mal. Danach musst die die Klinken wieder in die richtige Positioon bringen mit der schon gennnten Prozedur. Im auseinander genommenen Zustand zu testen geht nicht bzw. nur 1 mal.

So jetzt muss ich auch mal sehen wie ich die Klinken wieder richtig bekomme, mit Stift ziehen. Ich mach dabei mal ein paar Fotos vielleich hilt dir das.

Ich habe an dem Griff so ca. 1 Woche immer abends so eine Stunde gesessen und dann irgendwann kapiert wie es geht. Du musst auch experimentieren. Aber nur mit den Klinken. Die Drehachse kannst du wieder zusammenbauen.

Doc
 
Neeneenee, Doc, das mit dem Nagel stammt von mir, und der war nur eine Montagehilfe, weil ich den Hechanismus eines RECHTEN komplett herausgenommen hatte. (s. Beitrag 21)
 
O.K. wie dem auch sei. smilemore muss meine Ausführung versuchen nachzustellen.

Doc

P.S. sobald ich heute abend von Training wieder zu Hause bin, werde ich mich mal hinsetzen und sehen ob ich das fotografieren kann was ich da an den Klinken mache.
 
Aber APOLLON hat schon recht: 6702 und 6703 sehen sich nicht sehr ähnlich !
 
Kann schon sein, aber ich habe den Hebel von Apollon noch nicht von der Seite offen gesehen die ich meine. Das ist die andere Seite die er sonst immer Fotorafiert hat.

Doc
 
Von der linken Seite läßt sich der 6703 nicht öffnen und hat auch nicht diese Metallplatte, die Du beschrieben hast, Doc.
Hier ein Foto:

Vielen Dank für Deine Ausführungen. Diese Woche ist das Wetter ja nicht sehr frühlingshaft. Da werde ich mich wohl auch mal nach Feierabend dran machen und die Mechanik komplett demontieren und analysieren ;)
Wäre natürlich toll mal ein Foto vom geöffneten ST-6703 in gespannter Stellung zu sehen, damit ich weiß wo ich hin muss..
(Perspektive wie auf dem unteren am 09.05.2014 um 20:13 gepostetem Bild)
Wie gesagt müßte man an dem am Lenker montiertem STi lediglich das Gummi zurückziehen und eine Schraube lösen..

Wäre toll wenn da einer helfen könnte?
 
Hallo Apollon,

tja dumm gelaufen. Ich hätte nicht vermutet, daß der 6703 Hebel sich wesentlich vom 6702 unterscheidet. Tut er aber, so wie sich das darstellt. Da ich meinen ja wieder in die Reihe bringen muss, kann ich davon ja auch nochmal ein paar Fotos machen. Vielleicht ist es ja trotz des Unterschiedes so, das der Hebel genau wie meiner auch überdreht werden kann und aus dieser Stellung von alleine nicht mehr rauskommt. Demonieren hilft natürlich in Punkt auf Sichtkontrolle ob irgendwas gebrochen ist.

Doc
 
Entschuldigung, APOLLON, ich kann mit so´nem Foto natürlich nicht dienen, aber zeigst Du den nicht auf Deinem die gespannte Stellung, so wie die Zugaufnahme da nach oben zeigt ?
 
Korrekt kokomiko, aber eine irgendwie defekte gespannte Stellung. Irgendwas muss im Bereich der Rasterscheibe (RS-wie in meinem obersten Bild gekennzeichnet post#16) überdreht sein.
Wissen würde ich gern, wie es korrekt auszusehen hat..
 
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