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Ultegra 6703 Schaltgriff schaltet nicht zurück

smilemore

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Hallo,

Mein Ultegra 6703 Schaltgriff (dreifach), schaltet nicht mehr zurück, soll heißen, vom großen Kettenblatt zum mittleren Kettenblatt geht nicht.
Hab den Griff schon mal leicht offen gehabt (Plastikkappen weg),
oben stößt, wenn man den Rückschalthebel (keiner Heben hinter Bremsgriff) betätigt, die Mechanik, wenn der Zug gespannt ist, auf das Metallteil, das leicht angespitzt ist, manchmal, wenn kein Zug auf dem Schaltzug ist, kommt die Mechanik auf die angeschräckte Stelle, und drückt dieses Metallteil nach rechts (zum Lenker hin) und schaltet somit zurück.

Leider konnte ich kein gescheites Foto machen, wahrscheinlich Abstand zu nah.

large_SAM_0992.JPG


Frage: Kann man den Schaltgriff reparieren?

Liebe Grüße
 

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Re: Ultegra 6703 Schaltgriff schaltet nicht zurück
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Flo3119

Hilfreich
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Hallo,

Mein Ultegra 6703 Schaltgriff (dreifach), schaltet nicht mehr zurück, soll heißen, vom großen Kettenblatt zum mittleren Kettenblatt geht nicht.
Hab den Griff schon mal leicht offen gehabt (Plastikkappen weg),
oben stößt, wenn man den Rückschalthebel (keiner Heben hinter Bremsgriff) betätigt, die Mechanik, wenn der Zug gespannt ist, auf das Metallteil, das leicht angespitzt ist, manchmal, wenn kein Zug auf dem Schaltzug ist, kommt die Mechanik auf die angeschräckte Stelle, und drückt dieses Metallteil nach rechts (zum Lenker hin) und schaltet somit zurück.

Leider konnte ich kein gescheites Foto machen, wahrscheinlich Abstand zu nah.

large_SAM_0992.JPG


Frage: Kann man den Schaltgriff reparieren?

Liebe Grüße


Also ich hatte mal das gleiche Problem damit ,nach Aussage Shimano ....ein fall für die Tonne .

Da ist scheinbar die Mechanik innen auseinandergefallen.

Nehm den Griff mal vom Lenker ab. da sollte sich dann (hinten ) eine Imbusschraube befinden zumindest der Kopf davon ,wenn die sich gelöst hat und sich nicht mehr anziehen lässt ist es ziemlich Essig mit dem Griff.

Hier im Forum soll es zwar einen Spezialisten geben de sowas beheben kann ,weis aber nicht wer es ist ,evtl. lieste er ja mit ...!

Ich habe den Griff mit Rechnung nach Shimano geschickt und einen neuen bekommen ...evtl mal die Hotline bemühen ....!!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Flo3119

Hilfreich
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Falls du keine Garantie mehr hast guck dir das Ding mal genauer an. Ich hatte das gleiche mit einem 2 Fach 6700 Hebel. Hin ging zurück nicht mehr. Ursache war eine Feder die nicht mehr stramm genug war. Nach 4 Tagen knöstern ging der Hebel wieder. Ist ein bisschen frickelig aber geht. Zudem kannst du in dem Zustand wie auf deinem Bild schon sehen ob etwas gebrochen ist oder nicht. Nimm mal eine Lupe, dann siehst du es besser.

Doc
 
Hallo,

Mein Ultegra 6703 Schaltgriff (dreifach), schaltet nicht mehr zurück, soll heißen, vom großen Kettenblatt zum mittleren Kettenblatt geht nicht.
Hab den Griff schon mal leicht offen gehabt (Plastikkappen weg),
oben stößt, wenn man den Rückschalthebel (keiner Heben hinter Bremsgriff) betätigt, die Mechanik, wenn der Zug gespannt ist, auf das Metallteil, das leicht angespitzt ist, manchmal, wenn kein Zug auf dem Schaltzug ist, kommt die Mechanik auf die angeschräckte Stelle, und drückt dieses Metallteil nach rechts (zum Lenker hin) und schaltet somit zurück.

Leider konnte ich kein gescheites Foto machen, wahrscheinlich Abstand zu nah.

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Frage: Kann man den Schaltgriff reparieren?

Liebe Grüße
 
Hallo!
Keine Sorge, so schnell fällt hier nichts auseinander...
Ich habe solche Probleme schon öfter relativ einfach gelöst.
1. das Schaltseil vom Umwerfer lösen damit man ordentlichen Zug mit der Hand aufbauen kann
2. die Mechanik mit einem Entfetter-Spray einsprühen und mit Zug am Seil durchschalten
3. mit geeignetem Feinmechanikeröl einsprühen (auf keinen Fall silikonhaltige Öle verwenden)
 
Wie kann sich die hintere Inbusschraube lösen, könnte man da auch Schraubensicherung drauf machen? Also wenn sich diese Schraube löst, dann ist da doch was nicht in Ordnung? Welches Drehmoment soll denn die Schraube bekommen?
Der Griff scheint wohl Schrott zu sein, gibt es denn etwas robusteres zu kaufen?

Liebe Grüße
 
Hast du denn was gefunden. Irgendwas gebrochen? Um den Griff zu reparieren musst du ihn auf jeden Fall abbauen. So am Lenker wird dat nix.
 
Ja, die Inbusschraube lässt sich nicht mehr anziehen, weiß gar nicht, wie die sich lösen kann? Griff habe ich abgeschraubt. Diese Konstruktion des Schalthebels ist mir ein Rätsel, wiiso löst isch diese Schraube und wieso lässt sich diese nun nicht mehr fest anziehen?
 
Wie kann sich die hintere Inbusschraube lösen, könnte man da auch Schraubensicherung drauf machen? Also wenn sich diese Schraube löst, dann ist da doch was nicht in Ordnung? Welches Drehmoment soll denn die Schraube bekommen?
Der Griff scheint wohl Schrott zu sein, gibt es denn etwas robusteres zu kaufen?

Liebe Grüße


...ich habe da klein Anspruch auf Richtigkeit des Schadens ,bei mir war es diese Schraube ,es ist eigendlich die Welle der ganzen Schaltmechanik die sich warum auch immer gelöst hatte .
Ich konnte die danach anziehen wie ich sie wollte ,alles o.E . hatte mich danach mit P. Lange in Verbindung gesetzt und das Teil wurde auf Kulanz getauscht .
Mehr kann ich nicht schreiben ,schliesse dich mit DocEmmetBrown mal kurz der hatte mal eine "Bastelarbeit " damit gemacht ...!
 
@Km-Fresser
Hab nun scheinbar das identische Problem am linken ST-6703 wie smilemore oben beschrieben hat. Wie sind denn die Kontaktdaten bei Paul Lange die Du damals genutzt hast?
 
Bei meinem 2fach war nur eine Feder zu schwach geworden. Die habe ich gegen eine straffere ersetzt. Jetzt geht er wieder.

Doc
 
Doc, wie hast Du den 6702 denn demontiert? Ich hab schon mal bei nem 6500 (rechts, 9fach) erfolgreich die gebrochene Feder der Klinke die durch den kleinen Hebel bedient wird repariert. Also etwas STi Bastelerfahrung ist vorhanden ;)

Die Situation meines Defekts:

Ausgangssituation:
Kette auf großem Blatt, Zug gespannt [in Kombination mit altem 3fach Umwerfer und 2fach Heldenkurbel-natürlich entsprechend über die Begrenungsschrauben im Weg verkürzt]


Fehlerbeschreibung:
ST6703 war in gespannter Stellung und ließ sich nicht über den kleinen Hebel entspannen / aufs kleinere Blatt schalten. Beim Schalten des kleinen Hebels bleibt der sonst wahrzunehmende Widerstand+Klacken schlichtweg aus.


Bisherige Aktionen:
Den ST6703 hab ich zunächst vom Lenker abmontiert und nach der Imbusschraube geschaut, die sich ja bei einigen gelöst hatte.
Diese war zunächst fest.
Ich hab sie dann einfach mal gelöst und ein Stück herausgeschraubt. Nun läßt sie sich nicht weiter herausschrauben noch mit starkem Druck auf die Längsachse wieder hineindrehen. Hier muss also auch irgendwas defekt sein.

Weiterhin finde ich merkwürdig, das an der Stelle wo der kleine Hebel die Klinke an den Rasterzähnchen auslösen sollte, ist nur blanker Bereich ohne Zähnchen ist.

Meine Vermutung:
Die Scheibe mit den Rasterzähnchen [RS] ist irgendwie überdreht und springt nicht mehr zurück.


Hat jemand nach ähnlichem Fehler den linken STi wieder flott bekommen?

Vielleicht kann mal jemand mit funktionierendem linken ST-6700 die kleine innen seitliche Kunstoffblende abschrauben und bei gespannter Stellung fotografieren.
Die Kunstoffblende sollte man entfernen können nach bloßem Zurückziehen des Gummis.
 
Hallo,
An die Feder kommst du bereits dran wenn du das Griffgummi abgenommen hast. Ich geh morgen früh mal in den Keller und nehm den Hebel mit zur Arbeit. Sende dann ein paar Fotos. Vielleicht kannst du den Fehler dann finden.

Doc
 
Danke Doc, das wär prima. Am Samstag im Odenwald soll der STi wieder klicken :bier:
Sonst muss ich alles auf dem großen Blatt fahren.. :eek:
 
Sorry Apollon,

habe den Hebel noch gestern abend aus dem Keller geholt. Ihn aber heute morgen vergessen. Ich versuche es so zu erklären. Ich weis nicht mehr genau an welcher Griffaussenseite die Feder eingehängt ist. Jedenfalls befindet, oder befinden sich (ich weis nicht mehr ob es nur eine Feder war die auf diese weise befestigt ist) an der Hartkunststoffschalte des Gehäuses von aussen angeschraubte Federösenhalter aus Metall. Das sind so kleine Plättchen aus schwarzem Metall, da ist eine kleine Nase dran die eine Federöse trägt. Möglicherwese ist ja diese Feder bei dir gerissen, oder wie bei mir zu lang geworden. Die Feder ist dann innen in der Mechanik an einem kleinen Hebel eigehängt. Diese Mimik habe ich bis zur Vergasung auseinander genommen (geht auseinander wenn du den langen Stift aus dem Griff drückst) bis ich gemerkt habe, daß wenn ich diese Feder stramm ziehe das Rückstellen wieder geht.

Wenn du noch Fotos brauchst musst du bis heute abend warten.

Doc
 
Bisherige Aktionen:
Den ST6703 hab ich zunächst vom Lenker abmontiert und nach der Imbusschraube geschaut, die sich ja bei einigen gelöst hatte.
Diese war zunächst fest.
Ich hab sie dann einfach mal gelöst und ein Stück herausgeschraubt. Nun läßt sie sich nicht weiter herausschrauben noch mit starkem Druck auf die Längsachse wieder hineindrehen. Hier muss also auch irgendwas defekt sein.

Weiterhin finde ich merkwürdig, das an der Stelle wo der kleine Hebel die Klinke an den Rasterzähnchen auslösen sollte, ist nur blanker Bereich ohne Zähnchen ist.

.


Sorry mich hier in die Bastelarbeit mal einzuklinken .

Aber wie ich es lese ist die Welle (Imbusschraube) auf der die ganze Mechanik aufgebaut ist kompl. innerlich auseinander gefallen ...

Bei meiner Anfrage bei der Shimanohotline kam von dort die aussage irreparabel ... einschicken ...wird bei noch vorhandener Garantie getasuscht ....!!

LG Ronny
 
Ich habe nur Erfahrung mit der Demontage eines Schaltmechanismus aus einem rechten 5700er, nehme aber an, dass es da Entsprechungen beim linken gibt, was die Inbusschraube betrifft: diese ist hinten am Kopf von der Seite her gesichert durch eine winzige Madenschraube, DIE HINTER EINER DER BEIDEN SCHRAUBEN LIEGT/STECKT , DIE DIE abschraubbare Abdeckung des Mechanismus hält (im selben Gewindekanal). WENN MAN diese Madenschraube nicht vor dem Lösen der Inbusschraube herausgedreht hat, hat das zur Folge, dass die Mutter am Ende der Inbusschraube ihren passgenauen Sitz nach vorne verlässt und Anschließend auch nicht mehr bereit ist, sich einfach so wieder reindrehen zu lassen. Das ganze da vorn am Ende der Inbusschraube ist äußerst fein gebaut, ich weiß allerdings nicht, ob die Mutter vorn genügend Platz zum Rausfallen hat.(Bei gezogenem Bremshebel müsste sie eigentlich dazu zu bewegen sein...)

Übrigens VORSICHT, falls Ihr auf die Idee kommt, den Mechanismus seitlich herauszunehmen: der ist, wie hier schon geschrieben wurde, auf der Inbusschraube "aufgefädelt" und kann auseinanderfallen. Ich habe mir einen Primitivnagel als Platzhalter hergerichtet, für die Rückmontage meines Erachtens unerlässlich.(siehe Foto im Thread unten in Beitrag 140, der letzte)

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/wir-erbasteln-uns-einen-10fachen-ultegra-sti.44153/page-7

Wie gesagt, da geht es um einen RECHTEN Hebel. Ich hab noch keinen linken in der Hand gehabt.
 
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