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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Von brauchen kann keine rede sein, aber...

Und die Glörtalsperre lädt zum Freiwassertraining ein ;)
Jau, die Glör soll ja sehr schön sein zum Schwimmen. Mir ist das von Iserlohn aus immer zu aufwändig, früher sind wir ab und an mal an die Sorpe gefahren. Mittlerweile ist mir die Zeit echt zu schade, das Freibad ist 3 km von unserer Haustür, ich hab eh ne Jahreskarte wegen Vereinsmitgliedschaft für die Bahnen im Winter. Ist halt bequem, hab meistens die Schwimmtasche im Auto und wenn ich Bock hab spring ich schnell ins Becken - wofür man leider meistens auch einen Neo braucht.
Heute aber tapfer im Shorty geschwommen, schön war´s .... :)

@clara226 und @Kochi22 ich wünsche euch eine tolle Zeit auf Lanza und einen guten WK :cool::daumen:
(hätte auch mal wieder richtig Lust auf ne LD)
 
Freiwasserschwimmen wäre toll allerdings kann ich momentan nur davon träumen in meinen Neo zu passen.... Grins ..... Was für ein Glück dass ich eh noch nicht schwimmen darf
 
Freiwasserschwimmen wäre toll allerdings kann ich momentan nur davon träumen in meinen Neo zu passen.... Grins ..... Was für ein Glück dass ich eh noch nicht schwimmen darf
Puh, Schwein gehabt
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Hallo Triduma,
gerne berichte ich ein wenig von der Spazierfahrt und wie es so war.

Bin in Osterdorf um 20 Uhr mit dem neuen Rad gestartet, das ich eine Woche vorher bekommen habe. Das 200er und 300er Brevet bin ich ja mit den Crosser gefahren und war froh auf einem leichten Carbonflitzer fahren zu können Ich habe die Maße vom alten Rad abgenommen aber im Laufe der Woche festgestellt, dass es nicht optimal eingestellt ist und leichte Schmerzen im Knie gehabt. Folglich hatte ich den Sattel um einen halben Zentimeter angehoben in der Hoffnung, dass sich so die Position verbessert.

Wie bei meinem Posting gestern musste ich auf den ersten 120 km teilweise ordentlich Kraft aufwenden um die Gruppe aus der ersten Startgruppe zu erreichen. Das Fahren in der 2er und 3er Gruppe bzw dann in der 15er Gruppe mit Licht war absolut kein Problem. Alle hatten wirklich gute Lichter dran, so dass die Ausleuchtung wirklich gut war und keinerlei Gefahr bestand irgendwelche Hindernisse nicht zu sehen. Meine Lampe hat z.Bsp. 90 Lux und ist wirklich super hell. Eine strassenverkehrstaugliche Straßenlampe muss mind. 10 Lux haben - so als Anhaltspunkt was 90 Lux bedeuten. Zusätzlich ist noch ein Lenkerschalter an der Lampe dran mit USB-Ladebuchse mit dem sich das Iphone und der Garmin 800 problemlos während der Fahrt aufladen lassen.

Die Strecke habe ich noch der Beschreibung von Clara und Moeppes (Danke nochmals dafür!!) auf den Garmin geladen. Zusätzlich zur Sicherheit auch noch auf das Iphone. Da gibt es ein App ".gpx" mit dem sich auch navigieren lässt. Eigentlich musste ich wenig selbst navigieren, nur dann wenn ich in der Gruppe vorne fuhr und dies klappte ohne Probleme, da der Garmin die "Krümelspur" schön auf der Karte angezeigt hatte. Klasse ist auch dass man das Höhenprofil im Ausschnitt sieht und genau sieht was auf einen zukommt, bzw. wo man gerade am Berg "steckt".

Ausrüstung: Ich habe einen kleinen Rucksack mitgenommen und folgendes eingepackt: zweiten Ersatzschlauch, kurze Radhose, Beinlinge falls die lange dicke Radhose "zwickt", Ersatztrikot, Ersatzunterhemd, dünne Regenjacke, Ersatzlampe batteriebetrieben. Nichts davon habe ich gebraucht, trotzdem würde ich es wieder mitnehmen.

Verpflegung: Einen ganzen Schwung Cornflakes-Riegel von Lidl, 3 Cliff-Bars, 5 Gels, 1 Stange Vollkorn-Butterkekse und eine Handvoll Traubenzucker habe ich in den Rucksack gepackt. Habe 4 Gels, alle Traubenzucker und die halbe Stange Kekse wieder mit heimgebracht. Von den Cornflakes-Riegel waren auch ein paar übrig.

Die Kontrollstellen sind so angelegt, dass man dort immer was kaufen und erfrischen kann.
Die erste Kontrolle war im Rasthof Oberpfälzer Wald bei km 125 km. Dort wurde nur kurze Pause zum abstempeln gemacht.
Zweite Kontrolle war in der Raststätte Blech bei Mc Donalds bei 190 km. Alle der Radgruppe haben sich Zeit gelassen und wir machten insgesamt 45 min Pause. Fast alle der Gruppe haben da richtig gegessen (Burger, Pommes, Cola oder Kaffee). Da ich es vom Tria aber gewohnt bin laufend auf dem Rad mich zu verpflegen habe ich nur ein paar Butterkekse gegessen und mit dem Kopf geschüttelt wie man bei einer solchen langen Ausdauerfahrt Pommes essen kann.
Dritte Kontrolle in Hirschaid bei 261 km in der Aral Tankstelle. Dort wurde aber nur gestempelt und bis zum Café weitergefahren und auch wieder 45 min Pause zum aufwärmen gemacht (hatte unterwegs vorher leichte Minustemperaturen). Gegessen habe ich dort eine Quarkschnecke und eine Rosinenbrezel.
Vierte Kontrolle in Heßdorf bei 293 km. Nur kurze Pause, da seit der letzten Verpflegung ja erst vor eine Stunde um war.
Fünfte und letzte Kontrollstelle war bei 366 km bei in Untersteinbach. Dies war eine private Kontrollstelle und Verwandtschaft von dem Macher des Brevets in Osterdorf. Es gab vielerlei zu essen und trinken (auch mehrere Sorten Biere). Alles gegen freiwilliger Spende). Nach 20 min Pause ging es dann weiter zum Ziel.
Zum Schluss waren dann noch 2 heftige Schlussanstiege 10 km vor dem Ziel. Erster Berg mit fast 180 hm, dabei eine lange Passage mit 18% Steigung und kurz vor dem Gipfel eine Kontrollzange damit da nicht irgendwie geschummelt wird... Der zweite Berg dann 150 hm mit ca. 10% Steigung.

Kälte: War warm genug angezogen, dass es mich am Körper nicht gefroren hat. Nur an den Füßen war es phasenweise kalt trotz Winterradschuhen und Neoprenüberschuhen. Irgendwann blendet man aber den Schmerz bzw. das Gefühl aus.

Alles in allem sind die 400km nicht so schlimm wie sie sich anhören. Mich schlaucht ein Ironman mehr als so ein Brevet. Aber es kommt immer darauf an wie man an die Sache rangeht.

Heute noch ein bisschen schwere Beine. Wenn das Wetter mitspielt werde ich dann in knapp die 600 km in Angriff nehmen. Da geht es dann nach Bad Tölz und an den Chiemsee.
Hallo @MartinL
danke für den schönen Bericht. :)
Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen so lange Strecken zu fahren obwohl es mich schon mal reizen würde.
Gruß
triduma
 
@Moeppes
Schulter ist weiterhin das Sorgenkind beim Ausdauersport. So auch beim 400er Brevet. Ab 100 km wurde das ständige Abstützen unangenehm und leicht schmerzhaft.
Eigentlich war es besser und fast keine Einschränkung mehr im täglichen Leben bis zur 2. Osterwoche wo ich mich verhoben habe. Zustand jetzt wieder wie vor ca. 2 Monaten. Bin mal gespannt wie das bei den Wettkämpfen liegt.

@triduma
Die Langfristwettervorhersage ist eigentlich ganz gut, dass ich mich entschieden habe beim 600er übernächste Woche zu starten. Startgebühr von 15 EUR habe ich schon überwiesen und in der Startliste stehe ich auch.
Ich glaube dieses mal lasse ich es lieber eine Woche zuvor noch einen Marathon zu laufen. 600 km sind nochmal ein anderes Kaliber als 400 km. Lieber mal keine Experimente machen....
Doch wie soll ich das Training in den nächsten 10 Tagen gestalten? Auf Tapering habe ich auch irgendwie keinen Bock, aber auch keinen mich "abzuschiessen".
 
Ich glaube dieses mal lasse ich es lieber eine Woche zuvor noch einen Marathon zu laufen. 600 km sind nochmal ein anderes Kaliber als 400 km. Lieber mal keine Experimente machen....
Doch wie soll ich das Training in den nächsten 10 Tagen gestalten? Auf Tapering habe ich auch irgendwie keinen Bock, aber auch keinen mich "abzuschiessen".
Hi Martin,

ich würde "normal" trainieren - keine wirklich harten Einheiten, eher lockere Läufe, Radausfahrten und Schwimmeinheiten von maßvoller Länge.

Auf Mallorca fand ja jetzt übrigens gerade der Mallorca 312 statt, vielleicht wäre das was für dich im nächsten Jahr? Die Strecke ist traumhaft, die Organisation gut, und Ende April auf Mallorca ist es einfach schön :-)
 
Guten Morgen Forum, ich war gerade das letzte Mal ein bisschen länger laufen ... viel zu früh, fast nüchtern, und zu Beginn im strömenden Regen - die größte Herausforderung war der Schritt aus der Tür :) Von km 3 bis 12 waren wir in der Gruppe unterwegs, das motiviert.
die letzten 5 km liegt Deine Herzfrequenz bei ca 88%, bei einem 5er Schnitt
ich denke, das das zu hoch ist für deine Verhältnisse und dein Körper noch mit anderen Dingen beschäftigt ist.

weiterhin Daumen drückend
Moeppes
 
Weiß nicht recht, wie das gemeint ist o_O aber danke fürs Daumen drücken :daumen:

Naja ich meine dass du (wie immer) recht wenig trainierst hast und dass es daher sicherlich kein zuckerschlecken wird.
Andere würden sich mit deinem Training nicht an einen Ironman heran wagen.
Daher drücke ich feste die Daumen und hoffe das Beste!;)
 
die letzten 5 km liegt Deine Herzfrequenz bei ca 88%, bei einem 5er Schnitt
ich denke, das das zu hoch ist für deine Verhältnisse und dein Körper noch mit anderen Dingen beschäftigt ist.

weiterhin Daumen drückend
Moeppes
Ich weiß nicht, wie du rechnest und auf 88 % kommst ... wahr ist, dass ich schon mal schneller war. Ich denke (und hoffe), dass es daran lag, dass ich gerade krank war, zu dem Zeitpunkt schon etwas ermüdet war, mir schon längst die Energie ausgegangen war (ich hab vor dem Start eine kleine Banane gegessen, mehr nicht), und es am arg frühen Morgen lag.
 
Hallo Clara
das Bildchen habe ich gesehen nachdem ich deinem Link gefolgt bin
und dann so pi mal Daumen meine Schlüsse gezogen
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auf welcher Basis diese Werte kommen, keine Ahnung:)
sorry, ich will auch keinen verrückt machen.:)
dein Körpergefühl wird Dir mehr sagen als ein paar Zahlen bei Garmin.

ich bin mir jedoch sicher, wenn Du gesund an den Start gehst, das Du das Dingen Super
durchziehen wirst, bei deinem unglaublichen Willen.

Gruß
Moeppes
 
Hallo Clara
das Bildchen habe ich gesehen nachdem ich deinem Link gefolgt bin
und dann so pi mal Daumen meine Schlüsse gezogen
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auf welcher Basis diese Werte kommen, keine Ahnung:)
sorry, ich will auch keinen verrückt machen.:)
dein Körpergefühl wird Dir mehr sagen als ein paar Zahlen bei Garmin.

ich bin mir jedoch sicher, wenn Du gesund an den Start gehst, das Du das Dingen Super
durchziehen wirst, bei deinem unglaublichen Willen.

Gruß
Moeppes
Interessant, ich sehe immer nur absoluten Pulswerte ...

Danke für dein Zutrauen - unglaublicher Wille - der muss mir entgangen sein.

Edith sagt zum Körpergefühl, dass sich heute der 5er Schnitt keineswegs so anfühlte, wie er das im Rennen sollte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Clara für den Tip nächstes Jahr auf Mallorca. Ist ein tolles Rennen und wird auf jeden Fall mal vorgemerkt.

Die nächsten Tage muss ich auf jeden Fall schauen, dass mehr gelaufen wird. Evtl auch ein länger Lauf am WE damit sich der Körper sich nicht allzu vom Laufimpact entwöhnt.
Genug Ausdauer sollte nun ja vorhanden sein....
 
Danke Clara für den Tip nächstes Jahr auf Mallorca. Ist ein tolles Rennen und wird auf jeden Fall mal vorgemerkt.

Die nächsten Tage muss ich auf jeden Fall schauen, dass mehr gelaufen wird. Evtl auch ein länger Lauf am WE damit sich der Körper sich nicht allzu vom Laufimpact entwöhnt.
Genug Ausdauer sollte nun ja vorhanden sein....
Ein längerer Lauf sollte kein Problem darstellen, ich würde deinem Körper nur danach ausreichend Erholung vor den 600 km einräumen (2 Tage oder mehr).

Ich überlege, nächstes Jahr auf Mallorca auch die komplette Runde zu fahren, dieses Mal war wegen Lanzarote nur die "kleine" 167er Strecke dran.

Was war eigentlich deine längste Tour vor den 300 km? Ich bin bisher max. 200 gefahren, und der Sprung direkt auf 300 erscheint mir doch recht groß ...
 
Bin diesen Winter ein paar mal um die 100km gefahren. Für meine Verhältnisse eher wenig trainiert. Dann gleich die 200 km die ich aber fast komplett alleine gefahren bin. Hat mich mehr geschlaucht als der 300er 2 Wochen später bzw. der 400er 3 Wochen drauf. Dazwischen jeweils ein Marathon (mit ca. 90% Kraftaufwand).
 
Ein längerer Lauf sollte kein Problem darstellen, ich würde deinem Körper nur danach ausreichend Erholung vor den 600 km einräumen (2 Tage oder mehr).

Ich überlege, nächstes Jahr auf Mallorca auch die komplette Runde zu fahren, dieses Mal war wegen Lanzarote nur die "kleine" 167er Strecke dran.

Was war eigentlich deine längste Tour vor den 300 km? Ich bin bisher max. 200 gefahren, und der Sprung direkt auf 300 erscheint mir doch recht groß ...

RTF mit vielen Km und Nachtfahrten bedeutet immer auch ein Umdenken zum "normalen" Radwettkampf ...zb dass ich lieber in einer grossen Gruppe mitfahre und dann (mehrmals) 45min Pause mache , bis alle wieder gemeinsam weiterfahren...und nicht alleine weiterkämpfe...dann können wie Martin geschrieben hat 200km schwerer sein wie 300... das muss einem auch liegen...wäre interessant wie Triduma da zurechtkommt...

Ich zB fahre dann auch gerne 24h alleine, da komme ich auch auf über 300km je nach Höhenmetern pro Runde... und das ist dann ja auch immer die selbe Runde...auch das muss man mental annehmen (körperlich sowieso ) oder man steigt eben aus :-)

JOE
 
RTF mit vielen Km und Nachtfahrten bedeutet immer auch ein Umdenken zum "normalen" Radwettkampf ...zb dass ich lieber in einer grossen Gruppe mitfahre und dann (mehrmals) 45min Pause mache , bis alle wieder gemeinsam weiterfahren...und nicht alleine weiterkämpfe...dann können wie Martin geschrieben hat 200km schwerer sein wie 300... das muss einem auch liegen...wäre interessant wie Triduma da zurechtkommt...

Ich zB fahre dann auch gerne 24h alleine, da komme ich auch auf über 300km je nach Höhenmetern pro Runde... und das ist dann ja auch immer die selbe Runde...auch das muss man mental annehmen (körperlich sowieso ) oder man steigt eben aus :)

JOE
... was aber die Leistung, die hinter so einem Brevet steckt keinerlei schmälert!

Rennen ist Rennen!

WK ist WK!

Und Brevet ist Brevet!
 
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