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Welche Marke bei Bekleidung

Wo kauft man Trikots am besten? Im i-net weiß man ja nie ob die Größe wirklich die ist, für die man sie hält.
Aus welchen Material sind gute Trikots? Haben die auch irgend eine Funktion (windabweisend o.ä.)? Auf was muss man achten?
 
Ich würde Dir empfehlen, mal in ein gut sortiertes Ladengeschäft zu gehen, um Dir einen Eindruck von möglichst vielen Marken und deren Materialien bzw. Passformen zu machen.
Auf der anderen Seite kann man im Internet ja auch ohne Angabe von Gründen die Einkäufe innerhalb von 14 Tagen zurückschicken. Fairerweise würde ich aber erstmal im Ladengeschäft "vortesten". Wenn Du nicht noch vor hast, über den Winter massiv zu- oder abzunehmen, ist gerade wohl die ideale Zeit, Sommerklamotten zu kaufen. Also gibt's vielleicht auch im Ladengeschäft interessante Angebote.
 
Ich kaufe Klamotten mal im Laden,mal im Netz. Kommt darauf an was ich suche. Hier gibt es schon gut sortierte Läden,aber alle Marken krieg ich natürlich nicht.

Welche Bezeichnungen die Materialien der verschiedenen Marken haben weiß ich jetzt auch nicht. Hat mich auch nie beschäftigt. Wichtig ist für mich das Tragegefühl und die Passform ( ich trage meine Trikots eng und kurz.),und natürlich die Gestaltung. Und da gibt's schon große Unterschiede. Und klar haben die Materialien eine Funktion. Wichtig ist auch das Funktionsshirt unter dem Trikot. Wenn es nicht gerade 30° sind trägt man ja üblicherweise eins drunter.
 
... kann man im Internet ja auch ohne Angabe von Gründen die Einkäufe innerhalb von 14 Tagen zurückschicken. Fairerweise würde ich aber erstmal im Ladengeschäft "vortesten".

:mad:
Fairerweise würde ich nicht im Einzelhandel eine Leistung schmarotzen um danach online zu kaufen!!!
 
Ja,
es ging auch nicht dagegen günstige Angebote zu kaufen sondern dagegen im Geschäft zu probieren um dann online die richtige Größe/Passform zu kaufen!
Das ist in meinen Augen eine ziemliche Sauerei, die mit dazu führt, daß es immer weniger kleine Läden gibt, die überhaupt noch Radbekleidung führen.
 
Ich schrieb, dass es im Geschäft, in dem er anprobiert, durchaus auch sehr gute Angebote geben kann.
Ich habe z.B. lange online nach Brille, Merinosocken und Regenjacke gesucht, dann aber im Laden gekauft, weil ich dort anprobieren konnte und super beraten wurde - obwohl es im Laden ein paar Euro teurer war.
 
Marktwirtschaft. Ich finde es immer noch besser, sich das Zeug vorher in natura mal anzugucken, als es online zu kaufen und enttäuscht zurück zu schicken. Davon hat auch keiner was. Ausser vielleicht DHL und Co..
Und wenn der Laden dann mit dem, was Läden am besten können (s.oben!) überzeugt, ist er vielleicht sogar bereit, etwas mehr zu zahlen. Wenn er gar nicht erst hingeht, aber bestimmt nicht.
Ansonsten gebe ich Dir durchaus Recht, wenn man das übertreibt, kann man damit Läden in den Ruin treiben. Und das wollen wir als Kunden ja auch nicht.
 
Also eine spezielle Marke kaufe ich nur noch bei Hosen, und zwar die Sugoi RS Bib Shorts wegen dem tollen Polster.

Ansonsten das, was mir gerade gut vorkommt.
Spezielle bei Trikots heißt das einfach nur das gute Passform und niedriger Preis - und eine Farbe, die zum restlichen Outfit passt natürlich ;)
Bei Oberteilen gehört zur Passform ein Differenzialschnitt: Hinten lang, vorne sehr kurz. Das bekommt man bei Trikots aber praktisch nicht, selbst Jacken sind vorne nicht so kurz, dass sie zur Rennradhaltung wirklich passen (im Stand bis zum Bauchnabel reicht nämlich. Grundsätzlich den Sitz der Klamotten immer in Rennradhaltung prüfen, das gilt insbes. für die Träger von Hosen!)

Was mir nicht mehr ins Haus kommt ist Gore: Dreiste Preise, aber alles billig in China gefertigt!

Grüße
ChrisH
 
Hallo Leute,
sind ja jede Menge Vorschläge hier. Aber kennt ihr denn auch Marken, die nach sozialen und ökologischen Standards fertigen bzw. fertigen lassen? Ich bin bisher nur auf Gonso (Vaude - eigener Standard) und Odlo gestoßen, die beide Mitglied der Fair Wear Foundation sind.
Mir scheint jedoch, dass dieses Thema im Radsport völlig ausgeklammert wird. Bei Bergsportbekleidung hab ich den Eindruck, dass sich die Hersteller schon damit beschäftigen und wenigstens unternehmenseigene Standards ansetzen (Glaubwürdigkeit?).
Wie seht ihr das? Ist das den namhaften Herstellern von Radkleidung egal? Wird darüber gesprochen?
mfg. Bernhard
 
Mir scheint jedoch, dass dieses Thema im Radsport völlig ausgeklammert wird. Bei Bergsportbekleidung hab ich den Eindruck, dass sich die Hersteller schon damit beschäftigen und wenigstens unternehmenseigene Standards ansetzen (Glaubwürdigkeit?).
Wie seht ihr das? Ist das den namhaften Herstellern von Radkleidung egal? Wird darüber gesprochen?
mfg. Bernhard
Der Radsport spannt sich zwischen zwei Extrempolen auf: einerseits den "birkenstocktragenden Öko mit doppelten Halogenscheinwerfern am Rad (es gab da mal diesen Lagerauflösungsverkauf und der daraus resultierende Birnchenvorrat hält noch mindestens bis 2020)", anderseits den "knallharten (möchtegern-) Leistungssportler, für den nur das Ergebnis zählt und dessen Gewissen noch viel zu sehr mit der letzten Epo-Injektion beschäftigt ist um sich mit Kinderarbeit zu befassen". Die real existierende Kundschaft weicht natürlich in keine Richtung mehr als 10% von der exakten Mitte zwischen diesen beiden Karikaturen ab, aber dementsprechend will auch die Markendarstellung der Bekleidungsindustrie hier die Balance halten und keine Seite überbetonen. Der klassische Outdoorbereich ist viel weiter von irgend einem Leistungssport entfernt und so existiert dieser Gegensatz kaum - man kann also hemmungslos mit grünen Klamotten das unvermeidliche SUV kompensieren ;).

Was im Radsportbereich durchaus betont wird ist der Produktionsstandort, denn bei den meist recht gesalzenen Preisen muss Chinaimport wirklich nicht unbedingt sein. Inzwischen wird das Fertigungsland selbst in den über jeden "Öko-Verdacht" erhabenen Hochglanzmagazinen erwähnt. Im Zweifelsfall dürfte eine schlichte europäische Herkunft sowieso glaubwürdiger für einigermaßen akzeptable Produktionsbedingungen sprechen sein als ein Asien-Import, der mit irgend einer Form von mehr oder weniger gut gemachtem Greenwashing garniert ist (zugegeben: das eine schließt das andere nicht aus und viele Outdoormarken werden mit beidem dienen können).
 
Was haltet ihr vom Material, Verarbeitung, Sitzpolster usw von der specialized Bekleidung? Würde nämlich auch designtechnisch gut passen (specialized Rad)?

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tjaaa... der Produktionsstandort ist da wohl wirklich der einzige Anhalt, aber auch nicht mehr als ein Anhalt. Ich werde in Zukunft jeden Verkäufer im Radgeschäft nach solchen Herstellungsbedingungen fragen. Und ihr müsst alle mitmachen. Wollen doch mal sehen, ob nicht doch noch die Nachfrage das Angebot bestimmt.
 
Was haltet ihr vom Material, Verarbeitung, Sitzpolster usw von der specialized Bekleidung? Würde nämlich auch designtechnisch gut passen (specialized Rad)?

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Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ich einiges an Klamotten von denen,3/4 Hosen,Regen und Thermojacke,Hand und Überschuhe und zwei Prevail S - Works Helme. Die Sachen tragen sich sich sehr angenehm und sint top in der Funktion. Meine S - 9 Thermojacke ist die leichteste die ich je hatte und ist trotzdem warm und winddicht. Die Jacke und einige andere Teile sind " made in Italy ".
 
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