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Luftdruck, Kette? Bin Neuling

manurie

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Also ich hab mir vor ca. 3 Wochen ein RR als Zweitrad gekauft, fahre MTB erst auch ein Jahr. Das RR ist von 1989 und alles noch Original, ich hab lediglich die Reifen und Schläuche getauscht und die Pedale und neues Lenkerband, so dass ich auch mit SPD fahren kann, also ich nehme meine MTB-Schuhe mit SPD. Ich nehme das RR nur für Grundlagentraining und wenn ich auf Montage bin, ich will damit keine Rennen fahren und hab keinen grossen Anspruch daran. Was für einen Luftdruck soll ich da drauf tun, ich hatte vorher 5bar, aktuell 7bar, bloss da vibriert alles am Rad bzw. die Räder die noch noch nachzentriert werden müssen, aktuell ist ein Conti Grand Prix 4000 23mm drauf. Ich wüsste gerne, was ihr für einen Druck am RR fahrt für optimale Ergebnisse, und ob das schlimm wäre, wenn ich jetzt mit 4-5bar fahre, ich rolle ja eh nur locker rum, Geschwindigkeit ist für mich nicht wichtig.Da hätte ich auch ein wenig mehr Komfort.

Achso Kette, die Schaltung ist 2x6 und ich meine, ich sollte die Kette als Verschleissteil tauschen demnächst, aber ich finde nur 8fach oder höher in den Shops und bin mir nicht sicher ob das passt.
 
Man sagt ca. 1 Bar je 10 kg. Aber bitte nicht den Max-Druck zu stark überschreiten. ;)

Ich fuhr meine GP 4000 S 23 mm mit 8-9 Bar bei 85 kg. Gedankt haben sie es mir mit langer Lebensdauer von fast 8000 km und Pannenfreiheit.

Wer Komfort will, soll die maximale Reifenbreite seines Rahmens ausnutzen.
Fahre aktuell den GP4Season in 28 mm (real 26-27). Trotz 8 Bar ist das Ding ziemlich komfortabel.
 
23mm Reifen sollten mit 7 - 8 bar gefahren werden,wenn die Strassen sehr schlecht sind (grobes Kopfsteinpflaster) kann man auch etwas darunter gehen. Aber 4 - 5 bar sind viel zu wenig. Der Reifen rollt dann schlecht und Du erhöhst die Pannengefahr. Über 8 bar tut sich aber auch nichts mehr,der Reifen wird nur tot gepumpt.

Für mehr Komfort sind breitere Reifen das probate Mittel. Ein 25mm Reifen mit 6 bar bringt da schon viel. Mit 8 bar macht man sich das aber wieder zunichte. Der Reifen rollt dann aber besser als ein 23er mit dem selben Druck. Noch breitere Reifen passen meist nicht durch die Gabel und stossen am Sitzrohr an.
 
23mm Reifen sollten mit 7 - 8 bar gefahren werden,wenn die Strassen sehr schlecht sind (grobes Kopfsteinpflaster) kann man auch etwas darunter gehen. Aber 4 - 5 bar sind viel zu wenig. Der Reifen rollt dann schlecht und Du erhöhst die Pannengefahr. Über 8 bar tut sich aber auch nichts mehr,der Reifen wird nur tot gepumpt.

Für mehr Komfort sind breitere Reifen das probate Mittel. Ein 25mm Reifen mit 6 bar bringt da schon viel. Mit 8 bar macht man sich das aber wieder zunichte. Der Reifen rollt dann aber besser als ein 23er mit dem selben Druck. Noch breitere Reifen passen meist nicht durch die Gabel und stossen am Sitzrohr an.

Dann wiegst du wohl ca. 10 kg weniger.

Für mich kann ich das so nicht bestätigen.

7 Bar (GP 4000 S) bei 23 mm sind für meine 80-85 kg definitiv zu wenig.

8 Bar selbst in 28 mm mit meinem 28 mm GP4Season finde ich erstaunlich komfortabel.

Das Ganze mit Latexschläuchen gefahren und man kann gut 1 Bar mehr fahren und es ist noch immer sehr komfortabel.

(Werte für das Hinterrad)
 
Dann wiegst du wohl ca. 10 kg weniger.

Für mich kann ich das so nicht bestätigen.

7 Bar (GP 4000 S) bei 23 mm sind für meine 80-85 kg definitiv zu wenig.

8 Bar selbst in 28 mm mit meinem 28 mm GP4Season finde ich erstaunlich komfortabel.

Das Ganze mit Latexschläuchen gefahren und man kann gut 1 Bar mehr fahren und es ist noch immer sehr komfortabel.

(Werte für das Hinterrad)

Stimmt,ich wiege ca.75kg +/-.

Der Vorteil von breiteren Reifen ist doch das man die mit weniger Druck fahren kann ohne das es Durchschläge gibt. Mit 8bar muss der breite Reifen genauso hart sein wie der schmale. Und 8bar in einen 28er Reifen? Sind die dafür überhaupt noch zugelassen?
 
Man sagt ca. 1 Bar je 10 kg. Aber bitte nicht den Max-Druck zu stark überschreiten. ;)

Ich fuhr meine GP 4000 S 23 mm mit 8-9 Bar bei 85 kg. Gedankt haben sie es mir mit langer Lebensdauer von fast 8000 km und Pannenfreiheit.

Wer Komfort will, soll die maximale Reifenbreite seines Rahmens ausnutzen.
Fahre aktuell den GP4Season in 28 mm (real 26-27). Trotz 8 Bar ist das Ding ziemlich komfortabel.
Ich hab 82 kg und mir war selbst 7bar zu hart, danke für dein Feedback. Ich hab auch schon überlegt CycloCrossReifen zu montieren, so 32, die würden auch reinpassen und wären vielleicht tauglicher für mich, nu hab ich die 23mm drauf, wird schon gehen.
 
Stimmt,ich wiege ca.75kg +/-.

Der Vorteil von breiteren Reifen ist doch das man die mit weniger Druck fahren kann ohne das es Durchschläge gibt. Mit 8bar muss der breite Reifen genauso hart sein wie der schmale. Und 8bar in einen 28er Reifen? Sind die dafür überhaupt noch zugelassen?
Ja, weil die ein grösseres Volumen haben und somit mehr Umfang und deswegen einen grösseren Weg haben um durchzuschlagen, ich bin MTBler und fahre unter 2bar. Ist auch Physik, je kleiner ein Durchmesser bei selber Wandstärke umso mehr Druck verträgt er.
 
Ich hab 82 kg und mir war selbst 7bar zu hart, danke für dein Feedback. Ich hab auch schon überlegt CycloCrossReifen zu montieren, so 32, die würden auch reinpassen und wären vielleicht tauglicher für mich, nu hab ich die 23mm drauf, wird schon gehen.

Wenn Du vom MTB kommst musst Du dich an Rennreifen erst mal gewöhnen. Aber dann ist ein leichlaufender 23er oder 25er schon geil. Wer sich auf ein Rennrad einlässt darf eben keinen Komfort erwarten. Rennräder sind keine Eierschaukel.:D
Was ist denn das eigentlich für ein Rennrad in das 32mm Reifen passen?
 
Ist ja noch besser, da kann ich ja ne 9fach kaufen und die alte 9fach vom MTB aufs RR montieren, eben Resteverwertung. :)

Mit einer neuen Kette hättest Du auch warscheinlich den Kranz gleich mit tauschen müssen. Neue Kette und alter Kranz verträgt sich meist nicht,je nach Laufleistung. Dann springt die Kette auf den mam meisten gefahrenen Ritzeln.
 
9fach-Kette läuft aber besser und ist leichter:D

Eine schmalere Kette zu verwenden, hat sich bei mir nicht mal bei Antrieben mit geringeren Breitenunterschieden bewährt als über die wir nun sprechen.

Das einzige was die schmale Kette besser kann, ist leiser laufen und einen größeren Schräglauf erlauben, aber leider auch schneller verschleißen.

Das Schaltverhalten ist jedoch auf der Kassette träger, keine Wunder und das Runterschalten vom großem aufs kleiien Kettenblatt wird ab und zu damit quittiert, dass die Kette nicht sauber aufs kleine Blatt fällt und man ins Leere tritt. Die Kette lehnt mit der einen Lasche am großen Kettenblatt und mit der anderen Laschekante liegt sie direkt auf den Zähnen des großen Kettenblattes.
 
Mit einer neuen Kette hättest Du auch warscheinlich den Kranz gleich mit tauschen müssen. Neue Kette und alter Kranz verträgt sich meist nicht,je nach Laufleistung. Dann springt die Kette auf den mam meisten gefahrenen Ritzeln.

Klar altes Rad, die Ritzel könnten verschlissen sein.

Jedoch, es sind dicke 6X Ritzel und im günstigstem Fall kann man sogar die Ritzel und Kettenblätter sogar umdrehen und auf der anderen Seite weiter fahren
(Geht mit den heutigen ausgeprägten Schaltweichen und den Freilaufkörpern nicht mehr.)

So lange neue Ketten durchgängig auf allen Ritzeln und Kettenblättern laufen, würde ich diese auch montieren.
Zudem die 9X Kette eh suboptimal für den 6X Antrieb sein wird, wie oben erläutert.
 
Stimmt,ich wiege ca.75kg +/-.

Der Vorteil von breiteren Reifen ist doch das man die mit weniger Druck fahren kann ohne das es Durchschläge gibt. Mit 8bar muss der breite Reifen genauso hart sein wie der schmale. Und 8bar in einen 28er Reifen? Sind die dafür überhaupt noch zugelassen?

http://www.conti-online.com/generat...dreifen/grand_prix_4_season/gp4season_de.html

Ich war auch erstaunt, dass der Reifen offiziell so viel abkann und vorallem, dass er trotz des hohen Druckes so komfortabel ist.
Mir ist es recht, um so länger hält der Reifen und um so weniger Fremdkörper verfangen und halten sich im Gummi, die Pannenanfälligkeit sinkt.
Außerdem mag ich kein schwammiges Fahrgefühl.

Zu den Drücken allgemein. Glaube die Tour hat den GP 4000 S in 23 mm bis 16 Bar getestet. Vom Reifen ist also viel Luft nach oben.
Die Felgeflanken sind das schwächste Glied in der Kette.
 
Ich war auch erstaunt, dass der Reifen offiziell so viel abkann und vorallem, dass er trotz des hohen Druckes so komfortabel ist.
Außerdem mag ich kein schwammiges Fahrgefühl.

So bin ich zu den Latexschläuchen und den breiten Felgen gekommen. Mit den Latexschläuchen kann man den abfallenden Komfort bei höheren Drücken kompensieren. Mit den breiten Felgen die Neigung zur Schwammigkeit bei niedrigen Drücken (Reifen wird besser geführt). So gerüstet macht das Breitreifenfahren echt Laune. Und ist keinesfalls langsam. Komfort und Speed müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen.
 
Sinkt oder steigt die Pannenwahrscheinlichkeit mit steigendem Druck im Reifen? Spielen die mm, also 23 oder 25, überhaupt eine Rolle?
Wenn ich einen 25mm-er fahre bei 8bar, gibt der Reifen dann bei Glas oder Split mehr nach und ist dadurch pannensicherer? Oder ist ein 23er mit 9bar da besser?

Die Frage konnte mir bisher keiner beantworten.
 
Sinkt oder steigt die Pannenwahrscheinlichkeit mit steigendem Druck im Reifen? Spielen die mm, also 23 oder 25, überhaupt eine Rolle?
Wenn ich einen 25mm-er fahre bei 8bar, gibt der Reifen dann bei Glas oder Split mehr nach und ist dadurch pannensicherer? Oder ist ein 23er mit 9bar da besser?

Die Frage konnte mir bisher keiner beantworten.

Sagen wir es so, seit dem ich eine eigene Standpumpe habe und fast vor jeder Ausfahrt den Reifendruck prüfe, sind meine Pannen drastisch zurück gegangen.


Ob nun 23er bei 9 oder 25er bei 8 Bar sollte keinen großen Unterschied machen für die Pannenhäufigkeit.
Die Spannung der Reifenoberfläche ist ja ähnlich.
(Ich denke, dass die Komfortunterschiede bei meinem GP4Season in 28 mm trotz 8 Bar Drucks, eher dem etwas größeren Reifenumfang und der dicken Lauffläche geschuldet sind. )

Wo aber breitere Reifen von Vorteil sind: Die breitere Lauffläche schützt die empfindlichen Flanken des Reifens besser vor Beschädigungen.
(Gilt natürlich nur, wenn wir von gleich breiten Felgen ausgehen. Würde der 28 mm Reifen auf einer breiteren Felge montiert, wären seine Flanken genauso exponiert .)
 
So bin ich zu den Latexschläuchen und den breiten Felgen gekommen. Mit den Latexschläuchen kann man den abfallenden Komfort bei höheren Drücken kompensieren. Mit den breiten Felgen die Neigung zur Schwammigkeit bei niedrigen Drücken (Reifen wird besser geführt). So gerüstet macht das Breitreifenfahren echt Laune. Und ist keinesfalls langsam. Komfort und Speed müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen.

Die Erfahrung hab ich jetzt auch gemacht. Ich hab mir letzten Herbst nen einfachen Fitnescrosser gekauft. Da sind 19C Treckinradfelgen drauf. Die 30mm Schwalbe CX pro fahre ich mit 4bar und habe nicht das Gefühl von Schwammigkeit

Was für Felgen fährst Du und wie breit sind die? Ich suche nach nem 2. LRS für mein Crossrad. Meinst Du ich sollte bei 19C bleiben oder würden es 17C tun? Wenn ja,gibt es System LRS in der Felgenbreite oder müsste ich mir was bauen lassen?
 
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