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Laufradsatz für "schwere" Fahrer gesucht...

Mein Fehler, ich dachte Du meinst die Cosmic Carbon. Die normalen Cosmic sind bekannt stabil aber auch sackschwer. Ich versteh auch nicht warum die da vorn wie hinten bei gleicher Profilhöhe gleich viele Speichen haben. Das ist relativ sinnbefreit.

Alu-Lrs mit 30er Felge bekommt man in dem Budget auch mit 20/24 CX-Ray-Speichen und Kinlin oder BOR-Felgen gebaut die 300 g leichter sind und hinten zudem steifer.


Hinten würde ich 28 Speichen empfehlen und rechts Sapim Race.
Bei 24 Speichen rechts Sapim Strong, wenn der Felgenboden stark genug für die wenig flexiblen Speichen.
 
Oder bei dem Budget ganz einfach Campa Zondas nehmen. Reicht dann auch noch für nen Satz GP4000S plus Michelin Latexschlauch.
 
Wow... viele gute Ideen - Danke!
Was sagt Ihr zu nem Easton AE70....?

Oder ist der Campa Zonda das Maß aller Dinge?
 
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Was sagt Ihr zu nem Easton AE70....?

Oder ist der Campa Zonda das Maß aller Dinge?

Nein - Zonda ist nicht das Maß der Dinge. Aber der beste Kompromiss, bei optimalen Preis-/Leistungsverhältniss. Wie gesagt gibt es den Fulcrum Racing 3 vom selbem Hersteller mit etwas anderer Optik.
Es kommt auf deine Prioritäten an.
 
Moin!
Mavic Cosmic Elite, sind zwar etwas schwerer, stehen den meisten Rädern aber sehr gut.
Absolut! Gibt aktuell wenig von Mavic dass ich in Sachen Preis/Leistung mit TOP bewerten würde. Die Cosmic Elite definitiv.
Jedes Gramm wert, die Dinger kriegste weder krumm noch durch noch sonstwas.
Ja und nach 2 Jahren dann mal eben 480 € latzen weil die HR-Felge eingerissen ist. Ich finde die Teile eine Frechheit.
Kann ich null verstehen, es sei denn ich ersetze "Elite" mit "Carbon". Scheint aktuell besser geworden zu sein, aber die ersten 5 Jahrgänge CC waren schon krass anfällig. Cosmic Elite hab ich das noch nie mitbekommen und ich kenne ausser mir einige Schwergewichte die die geritten haben.
VG
Christian
 
Wenn Du auf höhere Felgen stehst,bei CNC sind jetzt die KinLin XR-380 zu haben. Das sind Aluclincher mit 38mm Felgenhöhe die auch mit 550gr nicht zu schwer sind. Damit lässt sich ein schöner Aero LRS bauen.
 
...die Ritchey Protocol sind auch nur bis 80kg, oder??
Soweit ich weiss bis 100 kg
Fahre die schon seit Ewigkeiten und hatte weder Steifigkeitsprobleme, noch Probleme mit den Speichen und ich bewege mich oft im 3-stelligen Bereich.
Die hinteren Lager sind ein Schwachpunkt, die waren bei mir schon 2x hinüber. Das war aber witterungsbedingt und nicht gewichtsbedingt.
 
Kann ich null verstehen, es sei denn ich ersetze "Elite" mit "Carbon". Scheint aktuell besser geworden zu sein, aber die ersten 5 Jahrgänge CC waren schon krass anfällig. Cosmic Elite hab ich das noch nie mitbekommen und ich kenne ausser mir einige Schwergewichte die die geritten haben.
VG
Christian

Hallo Christian,

na gestern Nacht nicht mehr ganz munter gewesen?;)
Schau mal in Post #19, da wurde das schon geklärt.
 
Jetzt mal "Butter bei die Fische" :))

Was heisst denn überhaupt zugelassen bis 80 kg oder 100kg. Das muss doch klar definiert sein, oder?

Was ist denn zu erwarten, wenn man einen 80kg-Laufradsatz höher belastet?
Bricht irgendwas weg oder verformt sich oder wie muss man sich das vorstellen?

Wenn es denn so ein wichtiges Kriterium ist, muss es doch auch immer (!!) mit angegeben werden.
So gesehen müsste jedes Laufrad doch ein detailliertes Datenblatt haben... grübel
 
Jetzt mal "Butter bei die Fische" :))

Was heisst denn überhaupt zugelassen bis 80 kg oder 100kg. Das muss doch klar definiert sein, oder?

Was ist denn zu erwarten, wenn man einen 80kg-Laufradsatz höher belastet?
Bricht irgendwas weg oder verformt sich oder wie muss man sich das vorstellen?

Wenn es denn so ein wichtiges Kriterium ist, muss es doch auch immer (!!) mit angegeben werden.
So gesehen müsste jedes Laufrad doch ein detailliertes Datenblatt haben... grübel

Ist doch ganz einfach, man setzt einen Elefanten aufs Rad und wenn die Laufräder zusammenkrachen waren sie nicht bis 3000 kg belastbar.:D

Ich denke schon, dass man anhand von Lastannahmen und dem Wissen über die Belastbarkeit von einzelnen Bauteilen, wie Speichen, Felgen und evtl. auch Achsen die entsprechenden Grenzwerte errechnen kann, dann kommt noch ein Sicherheitsbeiwert hinzu und schon hat man anhand des schwächsten Bauteils die Maximalbelastung ermittelt.

Mal vereinfacht dargestellt: wenn dann bei einem Laufrad mit 36 Speichen die Grenze der Dauerbelastung bei 130kg/2 liegt, man im dynamischen Lastfall kurzfristig davon ausgehen muss, dass mitunter fast die ganze Last auf einem Rad liegt und somit das Rad mit den voll 130kg belastet werden können muss und bei Erhöhung der Last etwas reißt, so werden die gleichen Speichen, wenn nur 24 verbaut sind, die Gesamtbelastbarkeit des Laufrades auf 86,7 kg reduzieren.
 
Jetzt mal "Butter bei die Fische" :))

Was heisst denn überhaupt zugelassen bis 80 kg oder 100kg. Das muss doch klar definiert sein, oder?

Was ist denn zu erwarten, wenn man einen 80kg-Laufradsatz höher belastet?
Bricht irgendwas weg oder verformt sich oder wie muss man sich das vorstellen?
Nein, da ist nichts definiert. Klar schon gar nicht.
Letztlich geht es hier um die Vermeidung von Gewährleistungsfällen bzw. Image-schägigenden Häufungen von Ausfällen.

Nimmst Du einen "80kg" Satz, und fährst ihn mit 95kg hast Du recht gute Chancen, daß das 'ne Weile gut geht. (Ob die Teile dabei steif im Antritt und im Lenk-/Laufverhalten sind steht nochmal auf einem anderen Blatt).
Wir haben ja Experten hier, die meinen, Topqualität zu haben, wenn man "mal" nachzentrieren (lassen) muss.
Überlastungsbrüche an Naben und Felgen treten auch nicht unbedingt innerhalb der ersten 5000km auf.

Ich muss mir als Hersteller also einfach überlegen, was mir im Markt mehr bringt:
-Supergaijoles Preis/Gewichts/Belastungsverhältnis
-guter Ruf für Zuverlässigkeit und Dauerhaltbarkeit

Das folgende ist durchaus mit einem gewissen Hang zur Provokation zu verstehen :D :
Als Hersteller:
  • möchte ich dies Geschäftsjahr fetten Umsatz machen, die Konkurrenz schläft auch nicht.
  • Ich möchte auch an "Ersatzbeschaffung" für durchgefahrene Teile Umsatz machen
  • Die paar Spinner, die auf einen Laufradsatz wirklich 10tkm pa draufgurken sind vernachlässigbar, der Normalkunde hat sich nach spätestens 5Jahren eh an den Decals satt gesehen und froh, sich was neues leisten zu müssen, auch wenn 10 oder 20 tkm eigentlich kein Alter für Laufräder sind.
Zurück zur Frage: Du hast gute Chancen, daß das eine Weile gut geht, aber:
-die Räder neigen immer wieder dazu Schläge zu entwickeln, ohne daß Du jedes Mal 'nen Bordstein ausgesessen hast.
-Ermüdungsbrüche in Nabe und Felge (Ausreissen der Felgenböden, bzw. der Nabenflansche) häufen sich bereits nach einer Laufleistung, die....naja, wie gesagt, wie lange hält ein Laufrad?...sagen wir mal, (deutlich) bevor die Bremsflanke durchgebremst ist.
 
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