Reißerische Überschrift? Ganz und garnicht. Ich bin 28 Jahre alt, überhaupt kein ambitionierter Rennradler, fahre je nach Wetter, Zeit und Laune etwa 20 bis 500km im Monat. Im Sommer eher gegen 500km. Zudem jogge ich noch. Ich versuche, da ich einen Bürojob habe, jeden Tag rauszukommen, im Winter schaffe ich das mit Joggen eher nicht, aber dann wenigtens 3-4x die Woche. Ich fahre keine Rennen, fahre zwar für meine Verhältnisse flott mit 28-30kmh (Strasse) im Schnitt, aber ich hab keinen Anspruch an irgendwelche besonderen Leistungen.
Meine vorletzte Freundin störte das. Sie war zwar nicht gänzlich dagegen, fand es eigentlich nett, wenn ihr Freund was für seinen Körper tut, aber es war doch insbesondere dann immer ein Dorn im Auge, wenn mein Sport ihre Aktivitäten tangierte und wir somit nichts zusammen unternehmen konnten. Die Beziehung würde ich sagen, ging aufgrund von Zeitmangel zu Ende. Rennrad war ein Dauerthema, da ich dann - wenn ich fahre, durchaus mal 2 Stunden weg bin, d.h. im Extremfalle Freitag, Samstag, Sonntag jeweils 1,5 bis 2 Stunden - es kam jedesmal zum Krach.
Nun ist seit letzter Woche auch meine letzte Beziehung vorbei. Beide dauerten übrigens 4 bzw. 1 Jahr. Meine nun vor einer Woche noch Freundin beklagte sich permanent darüber, dass dieser Sport nun so garnicht mit unseren Familienplänen vereinbar wäre - also wenn wir mal Kinder (waren noch lange nicht geplant) hätten, so würde das wohl mal garnicht gehen. Nun....ok. Selbst war sie überhaupt keine Radlerin. Ab und an mal ein wenig joggen, das war aber im Schneckentempo auch das höchste der Gefühle. "Normales" Radfahren war wirklich nicht möglich, da fehlte ihr jede Kondition und mehr als "sie fährt Rad und ich jogge", war definitiv nicht drinnen. Beziehungskiller war, dass ich im Sommer nun mein Hobby hatte und sie eben zuschauen durfte.
Im Postleitzahlengebiet Ecke Nidderau ist mir nun kein Radsportverein bekannt, nicht einmal ein Radsporttreff, bei dem ich eventuell auch mal Frauen kennenlernen könnte, die etwas für den Sport übrig haben. Die meisten fahren bei uns alleine umher und das sind Männer.
Ich hab die Befürchtung, dass ich mich entweder auf einen frauentauglicheren Sport umstellen muss oder dass ich alleine durchs Leben radeln muss.
Aus meiner Erfahrung ist es so, dass ich -wenn schon Sport - mit den meisten Frauen wenn überhaupt joggen konnte, mehr aber auch nicht.
Tipps sind gern erbeten, wie ich diesen Status ändern kann. Sport ist nicht alles im Leben, aber ein extrem wichtiger Teil und ich habe nun 2x die Erfahrung machen müssen, wenn der Partner sportlich ist und der andere Partnerteil eben so garnicht, dann harmoniert es auf Dauer einfach nicht.
Meine vorletzte Freundin störte das. Sie war zwar nicht gänzlich dagegen, fand es eigentlich nett, wenn ihr Freund was für seinen Körper tut, aber es war doch insbesondere dann immer ein Dorn im Auge, wenn mein Sport ihre Aktivitäten tangierte und wir somit nichts zusammen unternehmen konnten. Die Beziehung würde ich sagen, ging aufgrund von Zeitmangel zu Ende. Rennrad war ein Dauerthema, da ich dann - wenn ich fahre, durchaus mal 2 Stunden weg bin, d.h. im Extremfalle Freitag, Samstag, Sonntag jeweils 1,5 bis 2 Stunden - es kam jedesmal zum Krach.
Nun ist seit letzter Woche auch meine letzte Beziehung vorbei. Beide dauerten übrigens 4 bzw. 1 Jahr. Meine nun vor einer Woche noch Freundin beklagte sich permanent darüber, dass dieser Sport nun so garnicht mit unseren Familienplänen vereinbar wäre - also wenn wir mal Kinder (waren noch lange nicht geplant) hätten, so würde das wohl mal garnicht gehen. Nun....ok. Selbst war sie überhaupt keine Radlerin. Ab und an mal ein wenig joggen, das war aber im Schneckentempo auch das höchste der Gefühle. "Normales" Radfahren war wirklich nicht möglich, da fehlte ihr jede Kondition und mehr als "sie fährt Rad und ich jogge", war definitiv nicht drinnen. Beziehungskiller war, dass ich im Sommer nun mein Hobby hatte und sie eben zuschauen durfte.
Im Postleitzahlengebiet Ecke Nidderau ist mir nun kein Radsportverein bekannt, nicht einmal ein Radsporttreff, bei dem ich eventuell auch mal Frauen kennenlernen könnte, die etwas für den Sport übrig haben. Die meisten fahren bei uns alleine umher und das sind Männer.
Ich hab die Befürchtung, dass ich mich entweder auf einen frauentauglicheren Sport umstellen muss oder dass ich alleine durchs Leben radeln muss.
Aus meiner Erfahrung ist es so, dass ich -wenn schon Sport - mit den meisten Frauen wenn überhaupt joggen konnte, mehr aber auch nicht.
Tipps sind gern erbeten, wie ich diesen Status ändern kann. Sport ist nicht alles im Leben, aber ein extrem wichtiger Teil und ich habe nun 2x die Erfahrung machen müssen, wenn der Partner sportlich ist und der andere Partnerteil eben so garnicht, dann harmoniert es auf Dauer einfach nicht.