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Teure Klamotten bei Training nur Besserverdienern vorbehalten??

AW: Teure Klamotten bei Training nur Besserverdienern vorbehalten??

du hast ja nicht so ganz unrecht und arbeit gegen arbeit tauschen, würde ich auch nicht schlecht finden, kann man aber getrost ins reich der märchen verbannen.
wie willst du denn das bei dieser globalisierten welt hinbekommen. und es ist und bleibt nun mal so, dass deutschland ein export land ist. willst du in zukunft in spanien anfragen, ob sie ihre tomaten gegen unsere maschinen tauschen ???
 

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Re: Teure Klamotten bei Training nur Besserverdienern vorbehalten??
AW: Teure Klamotten bei Training nur Besserverdienern vorbehalten??

Campadre, das nicht, aber man sollte mal aufhören zu sagen, wir im Osten hatten nichts. Es gibt viele Beispiele, wo sich Ing.s und Techniker etc sich was haben einfallen lassen müssen, weil es nichts gab und das ist sehr viel wert. Deshalb konnten die Menschen nach der Wende mit weniger Geld ihr Haus sanieren, wo man in den alten Ländern einfach jemanden hat kommen lassen. Ich bin kein Ostalgiker, mir geht das auch auf den Sack, aber langsam wirds peinlich, wenn "Wessis" nichts anderes sagen können, als "Ihr wart pleite." Peinlich garantiert nicht für den Ossi.
 
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Ich bin kein Ostalgiker, mir geht das auch auf den Sack, aber langsam wirds peinlich, wenn "Wessis" nichts anderes sagen können, als "Ihr wart pleite." Peinlich garantiert nicht für den Ossi.
Vor allem sollten gegenseitige Schuldzuweisungen nach rund 20 Jahren endlich der Vergangenheit angehören! Insbesondere wenn sie so platt daherkommen wie hier.
 
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klar wart ihr pleite im sinne von veräußerbaren gütern....
sicher habt ihr gute Ingenieure und Techniker gehabt. da ich nur "halbwessi" bin, meine eltern sind 57 ausgereist, kann ich es ein wenig besser beurteilen. wir haben genügend verwandte in den neuen bundesländern, von denen ich mein wissen habe und ich muss nicht einfach nur den medien nachplaudern.
und dem westen vorzuwerfen, wir hätten einfach leute kommen lassen um irgendetwas handwerklich zu erledigen, ist wohl ne frechheit. der "reichtum" ist hier auch nicht so verteilt, dass jeder hier nen handlanger hat. meine eltern und großeltern haben mein geburtshaus selber saniert, da war vielleicht mal nen elektriker da... sonst niemand. und bei meinem jetzigen haus, habe ich gar keinen mehr gebraucht, weil meine freunde und ich alles selbst erledigen konnten.
und so geht es wohl vielen hier im westen, wenn nicht gar den meisten.
 
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@ campadre:
Beide Seiten wissen - so sie die Sache einigermassen rational betrachten - dass nicht alles optimal gelaufen ist. Was bringt es denn das jetzt gegeneinander aufzurechnen um sich selbst in ein besseres Licht stellen zu dürfen?!

Wir haben als Volk etwas geschafft was auf der Welt einzigartig ist. Ohne Gewalt und ohne Drehbuch. Das sollte viel mehr in den Mittelpunkt gerückt werden! Aber wenn der Mensch nicht weiter weiss sucht er sich seine potentiellen "Feinde" im vermeintlich anderen. Perfektioniert im Fußball ... aber gern genommen auch auf allen anderen Ebenen. Fürchterlich!
 
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Da spricht mal wieder einer, der Null Ahnung von der DDR hat! :aetsch: Die guten Klamotten, die in der DDR hergestellt wurden, gingen alle gegen harte Devisen zu euch rüber und der Müll blieb hier!
Hast du mal ne Marke? Adidas, Lacoste, Puma, Elesse, Sergio Tacchini,Nike. Assos:D. Vieleicht die Klamotten von C&A. Marke Rodeo? Meinst du die vieleicht mit guten Klamotten, für harte Devisen?:D
 
AW: Teure Klamotten bei Training nur Besserverdienern vorbehalten??

Hast du mal ne Marke? Adidas, Lacoste, Puma, Elesse, Sergio Tacchini,Nike. Assos:D. Vieleicht die Klamotten von C&A. Marke Rodeo? Meinst du die vieleicht mit guten Klamotten, für harte Devisen?:D

Was willst du mir damit sagen? Ich weiß nicht welche der von dir genannten Marken in der DDR hat nähen lassen...? Ich weiß nur, dass der meiste Schrott, den du hier aufzählst, heute in China und Bangladesh genäht wird um ihn dann hier mit 1000 % Gewinn an Leute wie dich zu verkloppen! :aetsch:
 
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Was willst du mir damit sagen? Ich weiß nicht welche der von dir genannten Marken in der DDR hat nähen lassen...? Ich weiß nur, dass der meiste Schrott, den du hier aufzählst, heute in China und Bangladesh genäht wird um ihn dann hier mit 1000 % Gewinn an Leute wie dich zu verkloppen! :aetsch:
Ich habe dich lediglich nach einer Marke gefragt, die von der DDR für gutes Geld exportiert wurde.

Ich glaube fast, die Marken, die ich aufgezählt habe kennst du gar nicht.:aetsch: Das ist auch mehr aus dem Tennissport, von Adidas und Puma mal abgesehen.
 
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Ich habe dich lediglich nach einer Marke gefragt, die von der DDR für gutes Geld exportiert wurde.
...

Die DDR hat über 80 % der Textilproduktion exportiert und das zum größten Teil in den Westen!
Die Geräte von Privileg, Bildröhren und ganze Fernsehgeräte, hochwertige Fleisch- und Wurstwaren, Elektromotoren, Porzellan, ... Die Liste ist schier endlos... alles in den Westen. Auch das IKEA Regalsystem Billy kam u. a. aus der DDR.

"Die „Frankfurter Rundschau“ berichtete im Juni 2003 im Wirtschaftsteil über die Bedingungen, unter denen heute in Vietnam und anderen Ländern der Dritten Welt Turnschuhe für PUMA, ADIDAS und andere Weltfirmen hergestellt werden. Dem Bericht nach erhalten die dortigen Fabrikanten pro Paar ca. 50 Cent, während die Schuhe für ca. 50 € und mehr verkauft werden. Man wagt da kaum noch zu fragen, was die Näherinnen in Vietnam oder Burma verdienen, die die Schuhe zusammenkleben und -nähen."

http://www.politische-bildung-brandenburg.de/programm/veranstaltungen/2003/vortrag17juni1.htm
 
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Na ja, über Privileg (Quelle) kann man streiten. Ich empfand die Ware nie als Knüller. Und dann die tollen Spiegelreflexkameras von Praktica.:D Mein Bruder hatte so ein Teil. Ich hatte da lieber eine von Canon vorgezogen. Aber die Ferngläser von Carl Zeiss Jena, die waren gut. Ich glaube, das ist heute Docter.
 
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Na ja, über Privileg (Quelle) kann man streiten. Ich empfand die Ware nie als Knüller. Und dann die tollen Spiegelreflexkameras von Praktica.:D Mein Bruder hatte so ein Teil. Ich hatte da lieber eine von Canon vorgezogen. Aber die Ferngläser von Carl Zeiss Jena, die waren gut. Ich glaube, das ist heute Docter.

Was schwafelst du hier eigentlich für einen Müll? Sind dir die Argumente ausgegangen? :p
 
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Und bei Euch war Individualsport wirklich total unüblich? Rennräder z.b. gab es doch bei Euch. Die Diamant Rahmen sollen doch nicht schlecht gewesen sein. Gejogt ist bei Euch auch keiner? Nichts,nada? Wurde bei Euch tatsächlich nur der Kader Sport gefördert?

Ich kannte EINEN mit nem Rennrad, und selbst daran war fast alles selbst gemacht. Wir haben ihn angeschaut wie nen Bekloppten. Auf so nem Rad kann man doch nicht fahren :spinner:
Gelaufen sind nur Leute mit Ambitionen. Der Rest hatte genug damit zu tun X mal am Tag einkaufen zu gehen: 7 Uhr Brot, 11 Uhr Milch und Joghurt, 15 Uhr Sonderlieferung Süßigkeiten, 16 Uhr Anoraks .... da lag nicht immer alles gleichzeitig im Laden. Glaubst Du, die Leute haben den Betrieb zum Einkaufen verlassen, weil sie das geil fanden? Nein, die hätten nach der Arbeit nichts mehr bekommen, weil die Schichtarbeiter morgens alles weggekauft haben. Oder die Russenfrauen, die Offiziersdamen, die den ganzen Tag Zeit hatten.
Man, wenn ich von jemandem höre wie es im Osten war, der niemals dort gelebt hat :eyes:
Wohl weiß ich aber, und ich vergleiche den Westen den ich ab 1989 kennengelernt habe nicht mit dem Osten, dass auch im Westen die Sporteuphorie auch erst mit der Trimmdich-Bewegung angefangen hat. Massenmarathone gibt es in dieser Form noch nicht sehr lange. Früher haben ein paar Elitäre haben Tennis gespielt, nachdem Steffi Graf und BumBumBecker süchtig gemacht haben. Golf war nur für Superreiche und auch im Skiurlaub war man unter sich. Die Rennradszene war zwischenzeitlich weder besonders groß noch im Gespräch. Diese Szene hatte ihre Hochzeit wohl schon vor dem kleinen gescheitelten Kotzbrocken aus Österreich.:kotz:
Lediglich Fußballklotzen, das war auf beiden Seiten immer modern. Und Wolle für Schals in den Vereinfarben, die gab es sogar im Osten. :D

PS: Kegeln war immer in im Osten, das fand in geschlossenen Räumen statt, da konnte man den kleinen Bürger gut Belauschen.
 
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