• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Zeitgenössische Rennradaccessoires

Bonanzero

txirrindulari
Registriert
23 März 2008
Beiträge
32.485
Reaktionspunkte
26.276
Ort
dahoam
Immer mal wieder kommen hier Diskussionen auf, ob ein Rennrad ein echtes Rennrad ist, wenn es Schutzblechösen an den Ausfallenden hat oder ähnliche schwer zu schlichtende Streitfragen.
So hab ich mir mal gedacht, ein Thema zu eröffnen, in dem es nicht um Rennmaschinen als solche geht, sondern um deren Accessoires.
In den 50ern bspw. war es noch üblich, ein Rennrad mit Schutzblechen auszuliefern, manchmal sogar mit Beleuchtung, einschl. auf die Pedalriemen gefädelte Reflektoren. In diesem Zustand wurden aber wohl keine Profirennen gefahren.
Eine Luftpumpe (u/o Druckpatronen) und Werkzeuge waren aber selbst für Berufsfahrer bis in die 50er Pflicht, denn sie mussten sich bei Defekt selber behelfen. Selbst wenn sie platt fuhren, mussten sie den Reifen selber wexeln, wenn ein Laufrad defekt war und getauscht werden musste, dann musste aber der Reifen weiterbenutzt werden.
Naja, und wenn man die Reglements dieser Jahre betrachtet (die auch in manchen Ländern oder bei manchen Veranstaltungen unterschiedlich sein konnten), dann sind natürlich Konsequenzen auf die Ausrüstung von Rad und Fahrer zu erwarten.
Im Folgenden möchte ich also solche Details zusammentragen, die früher für Rennräder typisch waren, aber mittlerweile in Vergessenheit gerieten. Wer kann sich z.B. noch an Nagelreißer erinnern?
Wer also weiß, warum man nicht nur die Lenker, sondern auch Bremsgriffe und Bremszüge mit Band bewickelt hat oder in welcher Triktottasche welches Werkzeug aufbewahrt wurde oder was die Fahrer damals als Verpflegung dabeihatten, als es noch keine Müesliriegel gab, der bringe seinen Beitrag, gern mit Bild.
 

Anzeige

Re: Zeitgenössische Rennradaccessoires
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Den Reigen werd ich mal selber eröffnen.
In GB war eine Klingel am Rennrad Pflicht (bis wann eigentlich?). Man sieht zwar keine Schlauchreifen auf den Schultern der Athleten, aber Schutzbleche. Hier sieht man nicht viel davon, aber ich nehme an, es sind diese kurzen, die nur am Bremsblzen befestigt sind und nur ein paar Zentimeter nach vorn und hinten reichen.
3143423717_4dee212ffe_o.jpg

http://www.flickr.com/photos/23666168@N04/3143423717/in/set-72157612791759864/
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Hallo Bo!

Das ist eine Frage, die mich auch schon des Längeren beschäftigt. Du hast sie schön auf den Punkt gebracht.

Was ich auch noch interessant fände, wäre mal zu durchleuchten, zu welchen Schlüssen der damalige Kenntnisstand, z.B. aus Wissenschaft und Technik geführt hat. Spontan fällt mir dazu die Annahme ein, dass Rauchen die Lunge weite - im Zusammenhang mit einem Foto aus den Zwanzigern, worauf eine Reihe von Rennfahrern einträchtig kurz vorm Start noch eine raucht.
Oder dieser Rotwein-Austern-rohe Eier-was-weiß-ich-Mix, der als kraftspendend angesehen wurde.
Oder die Extrahebel fürs Schaltwerk, um die Kettenspannung möglichst niedrig zu halten.

Oder...:)
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Da sind Aldo Ross' Bilder "Pic of the Day" http://www.wooljersey.com/gallery/v/aldoross/pd/ eine gute Quelle, und auch sein Blog http://aldoblog2008.blogspot.com/

zB dieses Bild von Bobet:
http://1.bp.blogspot.com/_BeZviV_rm.../jNNsMJSGl1M/s1600-h/1955+08+01+HdT55+002.JPG

man erkennt Interessantes:
-Rahmen ohne Ösen
-Nagelreißer
-Flaschenhalter höher angebracht als heute üblich
-Minipumpe oder CO²-Patrone (?) unter dem Unterrohr
-Ersatzreifen unterm Sitz

Das Lenkerband um Bremsgriffe und teilweise an den ersten cm der Kabel dürfte daher kommen, dass man auch damals schon die "Bremsgriff-Position" schätzte, Blasen und wunde Stellen an den Händen aber nicht- Gummiüberzüge für Bremsgriffe gab es erst ab ca. den 50ern.
Bei unebeneren Untergründen wie bei Paris-Roubaix sah man auch über das Lenkerband gewickelte Lagen von Mullbinden.

Wenn man was über das Rennfahrerleben in den 20er und 30er Jahren wissen will, empfiehlt sich das Buch "Giganten der Landstrasse", das man recht oft bei Ebay sieht. Es beschreibt eine Ausgabe der Tour de France. Fahrer- und Teamnamen sind fiktiv.

zB über die Verpflegung. Standard scheinen Bananen und "Reiskuchen" zu sein.
Auf dem Marktplatz von Oloron befand sich die erste Verpflegungskontrolle.[...]In großen Suppenschüsseln dampften heiße Getränke. Neue, blitzende Aluminiumflaschen bargen kühlendes Labsal. Tee, Kaffee, Mineralwasser und Bier standen bereit.[..]
"Drei Minuten Zwangspause!" brüllt der Rennleiter.
Die Fahrer sprangen ab und verproviantierten sich. Im nu waren ihre Rucksäcke und Taschen gefüllt.
"Huhn will ich haben und kein Schinkenbrot, Mensch!"
"Zucker, schnell Zucker für Demoulder!"
"Rasch ein Pflaumenkompott!"
"Ich möcht ein Glas Bier!"
Die meisten stürtzten sich auf die Bananen.[...]

Auch über Material und Sponsoren erfährt man was:
Um Gabelbrüche zu vermeiden, die man nur schwierig verbergen konnte und die der Reklame Abbruch taten, gestattete ein neuer Paragraphder Rennbestimmungen, dass die Fahrer in Bayonne und Straßburg die Maschinen wechseln durften. Nun waren alle hier in der Werkstatt, um ihre neuen Räder, mit denen sie die Pyrenäen überklettern sollten, in Augenschein zu nehmen.
"Sag mal, Tatave, machst Du Witze? ... Du ziehst mir ja Royalreifen auf?" sagte Tampier.
Tatave, im blauen Mechanikerkittel, lachte, zeigte seine schwarzen Hände, fuhr sich damit durch die niederhängenden Haarsträhnen und sagte dann im unverfälschten Pariser Vorstadtdialekt:
"Mensch, Dir wackelt wohl die Zitrone, was? ... Fährst Du für 'Brilliant' oder nich? ... Hab'n die Brillianträder Royalreifen, oder hat sie vielleicht Deine Schwester?"
"Das ist mir völlig Piepe! Ich hindere meine Fabrik nicht, mit den Royalreifen große Reklame zu machen, aber ich will italienische Reifen haben, weil sie besser sind!"
"Welcher Dussel hat mir denn einen Cigonesattel gegeben?" schrie nun Majotte. "Mein kleiner Hinterer braucht für die Berge n' Sweetsattel, verstanden?"
"Vergangenes Jahr bist Du für 'Riva' gefahren und hattest 'nen Sweetsattel! Nu fährste für 'Opal' und krigst 'nen Cigone!"
"Das ist mir ganz gleich, Mensch! Ich will mein' Sweet wiederhab'n!"
 

Anhänge

  • Totò beim Girofilm 1948.jpg
    Totò beim Girofilm 1948.jpg
    61,2 KB · Aufrufe: 248
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

O ja, Aldo Ross ist auch eine meiner größten Inspirationsquellen. Leider kann man auf den meisten Bildern sehr wenig erkennen, die Druckqualität der alten Zeitungen ist eben nicht so gut.
Hier mal ein Beispiel, ganz ohne Räder:

Netterweise erlaubt "Wooljersey" das Hochladen sehr großer Bilder; wenn man Aldos Biler anklickt, kommt man zum Bild in Scanauflösung, da sieht mn dann schon einiges.

zB hier:
http://www.wooljersey.com/gallery/v/aldoross/pd/fontenay35.jpg.html?g2_imageViewsIndex=1
Diese kurzen Schutzbleche, die nur nach vorne stehen, wurden auch im Rennen eingesetzt. Sollten die den groben Dreck von den Wasserflaschen abhalten?

Die Ersatzreifen trug jeder so, wie es ihm passte:
Wearing_Tubulars_2_001.jpg


Hier was zur Verpflegung. Interessant auch das radial gespeichte Vorderrad:
http://www.wooljersey.com/gallery/v/aldoross/pd/radial.jpg.html?g2_imageViewsIndex=1

Antoine Magne - keine Ösen, Nagelreißer hinten, umwickelte Bremsen (Und ungefähr mein Arm- und Oberschenkeldurchmesser :D)
http://www.wooljersey.com/gallery/v/aldoross/pd/Magne34.JPG.html?g2_imageViewsIndex=1

Wintertraining mit Schutzblech und Licht
http://www.wooljersey.com/gallery/v/aldoross/pd/Guerra_Lapebie_1934.jpg.html

...und Spritzschutzlappen
http://www.wooljersey.com/gallery/d/117329-3/binda32.jpg

(Ich brauche Knickerbockers und so nen scharfen Pullover..)

das berühmte Zigarettenbild (1927)
http://www.wooljersey.com/gallery/v/aldoross/pd/Mac_Namara.jpg.html
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Ist der Reißer überhaupt richtig montiert? So wie ich das verstehe, müsste er doch am Reifen aufliegen oder wenigstens fast aufliegen, um zu funktionieren:confused:
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Ist der Reißer überhaupt richtig montiert? So wie ich das verstehe, müsste er doch am Reifen aufliegen oder wenigstens fast aufliegen, um zu funktionieren:confused:

Ja, das würde ich auch gerne wissen, habe erst einen Satz Pellisier Nagelreißer an meine Cinelli geschraubt. Wie sollte der Abstand sein, schleifend oder mit einem halben mm Abstand? Und dann die Orientierung, vorne nach vorn oder nach hinten? Und hinten?
Ich tendiere dazu den beide nach hinten orientiert zu montieren, damit Material noch vor dem Durchlauf durch den Rahmen abgestreift wird.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Der Nagelreisser gehoert nach vorne (damit sich nichts verklemmt) und moeglichst knapp montiert, ohne aufzuliegen. Eigentlich soll er ja keine Naegel reissen, sondern kleine Steinchen oder Splitter abstreifen, die sich sonst Runde fuer Runde immer tiefer in den Gummi eingraben wuerde.

Im Prinzip macht der nur das laestige Handauflegen nach mit Split uebersaehten Stuecken obsolet.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Und hier übrigens ein gelungener Abstreifer im Kettchendesign an einem P.del Po aus Zürich, leider nicht mein Rad.
 

Anhänge

  • Klassikerausfahrt016.jpg
    Klassikerausfahrt016.jpg
    55,1 KB · Aufrufe: 399
  • Klassikerausfahrt007.jpg
    Klassikerausfahrt007.jpg
    59,5 KB · Aufrufe: 390
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Die Kettchenversion habe ich mal an einem Bianchi gesehen (leider nur irgendwo im wewewe. Ist mir als die einfachere erschienen und sollte genau so wirkungsvoll sein wie Pelissier & Co. oder eher wirkungsvoller, weil man P. wie hier gesehen einstellen muss.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Ich habe einen, der quasi "schwimmend" konstruiert ist. der Abstreifbügel kann sich gegen seine Halterung nach oben und seitlich bewegen. Der wird auf alle Fälle so befestigt, dass er streift.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Einen festen Nagelreißer würde ich immer nach vorn orientiert montieren. Denn wenns mal irgendwie dumm kommt und der Reißer zum Aufliegen kommt (durch Schwingung oder wenn sich ne Fliege draufsetzt oder ne Trinkflasche vom Nebenmann drauffällt oder oder oder), dann läuft der Reißer auf und verkeilt sich mit dem Reifen. Das kann mehr als nur bremsen.
Ein ablaufender Reißer ist da ungefährlich.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

In GB war eine Klingel am Rennrad Pflicht (bis wann eigentlich?).

Bis nach dem Krieg; ich glaube mich daran zu erinnern, daß diese Verordnung bis in die 50er Jahre wirkte. Selbst in Profirennen mußten auf der Straße Klingel montiert werden, häufig sah man die 3 inches große Lucas "King of the Road" oder "Rickspur"- Klingeln, die auch an Metzgerrädern gebräuchlich waren, in der Regel waren die Klingeldome an Rennrädern jedoch aus Alumunium oder sogar Hiduminium (siehe weiter unten). Bis zum Kriegsende waren in England generell viele Dinge sehr drastisch reguliert, wie etwa die Bekleidung eines Rennradfahrers, die schwarz sein mußte, weil man verhindern wollte, daß Autofahrer, vom Anblick farbig gekleideter Radfahrer geblendet, hysterisch das Lenkrad verreißen würden. Massenstarts waren generell verboten und so war das Einzelzeitfahren jahrzehntelang die einzige Form des Radrennens in England.

Man sieht zwar keine Schlauchreifen auf den Schultern der Athleten,

Kein englischer Fahrer mit ein wenig Gefühl für gute Kleidung hätte sich einen Reifen umgebunden; Reifen gehörten und gehören selbstverständlich unter den Sattel, nicht nur wegen des Aussehens, sondern auch, weil wegen der schon damals berüchtigten Verletzungen durch den Ventilstock bei Stürzen. Italienischen Bilderwelten haben hier keine Geltung.

aber Schutzbleche. Hier sieht man nicht viel davon, aber ich nehme an, es sind diese kurzen, die nur am Bremsblozen befestigt sind und nur ein paar Zentimeter nach vorn und hinten reichen.

Lange Schutzbleche waren Pflicht für jeden Clubman und jede Clubwoman bei gemeinsamen Vereinsausfahrten. Beim Zeitfahren befand sich in aller Regel ein kurzes Blech, ein Bluemels "Noweight" oder "Featherweight" aus Celloloid unter der Gabelkrone, manchmal auch eines der damals in Mode gekommen Bleche aus "Hiduminium", einem Super-Aluminium aus dem Hause Reynolds, für das man sich als Material auch sehr gerne für Sattelstützen, Lampenhalter, sogar Schutzblechstreben bediente. Hier ein Bild eines Bluemels-Kurzschutzbleches aus Celloloid, 30er Jahre, aus meiner Sammlung (damaliges Verkäuferfoto).

bluemels.jpg


und hier mit Text:
http://fotos.rennrad-news.de/photos/view/22327

Ich habe noch einige andere Celloloid-Bleche, beispielsweise solche, die sich ab der Gabelkrone nur nach vorne erstreckten und die man "Spearpoint Mudguard" oder "Spearpoint Extention" nannte.

Wo ich von Hiduminium schrieb: Wie unter Sammlern bekannt, bestand vor dem Krieg eine Tendenz zum eher zu kleinen Rahmen mit sehr langer freistehender Sattelstütze; zum einen aus Gründen der Gewichtsersparnis, zum anderen, weil schon damals bekannt war, daß ein kleiner Rahmen immer steifer ist als ein großer, gleich aus welchem Material er gebaut ist (aber die Auswahl gab es ja damals, bis auf die wenigen, meist französischen Aluminiumrahmen der 30er Jahre, nicht). Nachdem Reynolds sein "Hiduminium" auf den Markt gebracht hatte, machte die unter den englischen Radsportlern schlagartig einsetzende "Hidumium"-Manie auch vor Sattelstützen nicht halt, die sich allerdings als wenig stabil erwiesen und leicht brachen. Widersinnigerweise empfand man Leichtmetallsattelstützen dennoch als so reizvoll, daß man dafür bereit war, lieber auf größere und damit schwerere und stärker flexende Rahmen umzusteigen und tollerierte sogar die dadurch unter dem Strich deutlich schlechtere Gewichtsbillanz gegenüber der Variante "kleiner Stahlrahmen mit langer, freistehender Stahlsattelstütze". Dies ist auch der Grund für die auf Nachkriegsfotos vorherrschenden großen Rahmnen mit geringer freistehender Sattelstütze. Wäre man bei der Stahlstütze geblieben, hätte man einen leichteren und steiferen Rahmen behalten, jedoch warwohl die vorherrschende Mode übermächtig.

Gummiüberzüge für Bremsgriffe gab es erst ab ca. den 50ern.

"Constrictor" und andere Hersteller boten bereits in den 30er Jahren Gummistützen (Gummiüberzüge für Bremsgriffe) an, die jedoch nur den hinteren Teil des Griffgehäuses umkleideten, den vorderen Teil im den abgehenden Bremszug also freiließen. Ein Bild davon habe ich zu Zeit nicht greifbar, werde aber gleich einmal suchen oder eines machen.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Martl hat in einem seiner Kataloge eine Zeichnung einer solchen Griffstütze. Das sieht aus wie ein Rohr aus Gummi, das man von hinten auf den Bremsgriffkörper steckt.
 
AW: Zeitgenössische Rennradaccessoires

Aber mal was Anderes.
Auf vielen alten Bildern sieht man an der Stelle, wo andere einen Umwerfer haben, einen Kettenöler. Das ist ein klappbares Schnüzli, das im runtergeklappten Zustand grad auf die Kette zielt, direkt über dem Kettenblatt (logisch, sonst wärs ja ein Schuhöler oder sowas). Da ich sowas noch nicht im Original gesehen hab, frag ich mich, wie das funktioniert. Ist das etwa eine ringförmige kleine Ölkanne oder kommt da ab und zu der Mechaniker angerollt und kippt mit einem Trichter Öl da hinein? Was hat das eigentlich gebracht? Gab es damals etwa keine Öle, die über die Dauer eines Rennens zuverlässig die Kette schmierten?
 
Zurück
Oben Unten