• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Was benutz ihr für Unterwegs zum Trinken.

G

Gelöschtes Mitglied 80847

Hallo!
Ich fahre mit meinem MTB immer mit Rucksack und Camelback!
Jetzt nervt es langsam u. Ich möchte ohne Rucksack fahren.
Trinken du ich schon sehr viel beim Fahren u. Wenn ich da die RR- Fahrerer sehe mit einer Flasche Frage ich mich immer wie diese damit auskommen?
Wie macht ihr das?
 
Bei dem Thema gilt mal wieder: jeder ist anders!
Ich hab fast immer 2 Flaschen dabei. In meinen Rahmen passt vorne eine 1l Flasche und hinten 750ml. Reicht für ca. 3 Stunden, außer es ist sehr heiß. Bei längeren Touren findet sich eigentlich immer irgendwo ein Brunnen oder Hahn, oder bei richtig langen Touren eine Pause, Café oder Biergarten. Beim Rennrad fahren war das bei mir eigentlich nie ein Problem, ein bisschen dran denken und rechtzeitig vor dem Durst wieder auffüllen ging bisher immer.
Ich tu Mineral Tabletten ins Wasser (daheim, nicht mehr unterwegs). Ich persönlich brauche das, weil ich ohne Krämpfe bekomme. Aber kein Zuckerwasser.
 
Die meisten hier fahren wohl die meiste Zeit in Mitteleuropa. Wenn du so fragst gehe ich jetzt davon aus, dass du nur Touren fährst mindestens alle zwei Stunden irgendwo vorbei kommst wo es Trinkwasser gibt. Wenn du andere Routen fährst würdest du die Frage wohl nicht (mehr) stellen. Ich nehme je nach länge ein oder zwei 750 ml Flaschen mit und fülle diese dann bei Bedarf nach (Tanke, Cafe...). Wenn man ein bißchen überlegt wann die nächste Möglichkeit zum Nachtanken kommt steht man auch nie ohne Wasser da.
 
Hi!
Meine Touren dauern im Schnitt 5-6 Stunden und sie führen die meiste Zeit auf die Berge.
Leider ist wenn es heiß ist dort oben kein Wasser mehr.
Trotzdem sehe ich immer Rennrad Fahrer die dort mit einer Flasche fahren?
Jetzt dachte ich mir, die werden da was im Wasser haben das hier Hilft.
Nun ich bin noch nicht so lange mit den Rad unterwegs wie ihr, darum hier die Frage.
Ich würde mir den Rucksack gern Sparren.
 
Hi!
Meine Touren dauern im Schnitt 5-6 Stunden und sie führen die meiste Zeit auf die Berge.
Leider ist wenn es heiß ist dort oben kein Wasser mehr.
Trotzdem sehe ich immer Rennrad Fahrer die dort mit einer Flasche fahren?
Jetzt dachte ich mir, die werden da was im Wasser haben das hier Hilft.
Nun ich bin noch nicht so lange mit den Rad unterwegs wie ihr, darum hier die Frage.
Ich würde mir den Rucksack gern Sparren.

Vermutlich sind die Rennradfahrer schneller wieder unten als du, im Gelände im Hochalpinen Bereich braucht man ja mit dem MTB meistens doch ein wenig länger als über eine Straße mit dem Rennrad.
 
Vielleicht sind die Leute mit einer Flasche am Rad nicht so lange unterwegs? Oder sie füllen unterwegs (Tanke, Supermarkt) nach? Oder sie sind arm und können sich den Luxus von weiteren Flaschen nicht leisten?

Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass ein Bisschen Salz (1-2g NaCL) im Wasser dabei hilft, dass die dämlichen Nieren es nicht gleich wieder raus filtern.

Bin bisher auch immer mit Rucksack+Trinkblase+Zusatzflaschen drin gefahren, aber das ist mir zu schwitzig. Experimentiere diese Saison mit Trinkgürteln von Xenofit (zum um die Hüfte schnallen). Ist ein bisschen Geraffel (man braucht einen sehr ruhigen Wiegetritt; sie drücken ein wenig und benötigen hin und wieder eine Nachjustierung – Gibt sich aber, wenn die Flaschen leer sind), aber wenigstens nicht so schwitzig, wie ein Rucksack.
Extra Flaschenhalterungen für den Sattel gehen wegen meiner Satteltasche nicht, also hab ich noch 2 an den Lenker gebaut. Richtig fette, schwere von Blackburn "OUTPOST Cargo Cage Flaschenhalter", weils am Lenker auf Pflasterstrecken doch sehr rüttelt und alle anderen entweder zerbrechen oder die Flasche abwerfen.
Macht 6 Flaschen/Liter, ohne Rucksack. :daumen:
Wenns mal ausnahmsweise nicht reicht, halte ich auch mal an nem See und fülle eine Flasche mit "externem Kühlwasser" zum drüberkippen.
 
Neben 2 Flaschenhaltern am Rahmen habe ich einen Doppelhalter hinterm Sattel (Eigenbau).
So kann ich 4 Flaschen á 0,7l mitnehmen.
Ansonsten gibt´s noch Tankstellen.
 
Vielleicht sind die Leute mit einer Flasche am Rad nicht so lange unterwegs? Oder sie füllen unterwegs (Tanke, Supermarkt) nach? Oder sie sind arm und können sich den Luxus von weiteren Flaschen nicht leisten?

Das wird es sein. Meiner Meinung nach kann man so ganz gut die reinen "Genussradler", die kurz und eher langsam unterwegs sind, von denen trennen, die etwas ambitionierter sind ;) Besonders bei teurem Material finde ich es immer etwas albern, wenn gar nur ein Flaschenhalter montiert ist und man erst gar nicht mehr als eine Flasche mitnehmen kann. Dann im Hochsommer alle 40km anhalten?

@teamevo

Mit 2*750ml komme ich schon, je nach Witterung und Geschwindigkeit, etwa 100km weit. Dann wird nachgefüllt. Man kann auch 2*1L montieren, wenn es in den Rahmen passt und mit entsprechenden Flaschenhalter. Finde ich persönlich aber etwas zu viel.
 
Ich fahre seit langem mit nur einer Flasche, heute 100Km Runde mit dem Crosser, unterwegs einen Kaffee und ein grosses Apfelschorle getrunken, 15Km vor dem Ende noch die Flasche mit Wasser an einem Brunnen gefüllt.
Und in die Flasche am Rad kommt bei mir immer nur Wasser.
 
Trinkrucksack ist in Ordnung. Mach ich genau so. Die Hobby Rennfahrer nehmen nur deswegen die Flasche, weil die Profis das auch so machen. Der Unterschied zum Profi ist nur, dass da ein Getränkewagen hinterherfährt, das vergessen die meisten.

Wie du es auch drehst, bei einer Radfahrt dehydratisierst du sowieso. Da reicht es, vorher und nachher viel zu trinken. Viele lassen die Trinkflasche gleich zu Hause. Für die meisten ist die Trinkflasche nur dazu da, um den Rachenraum feucht zu halten, oder wenn ein Insekt in den Mund geflogen ist.
 
@nature boy , sprich bitte nur für Dich und verallgemeinere nicht immer, was die anderen immer so machen.
Rucksack auf RR geht bei mir z.B. absolut nicht. Auf dem MTB geht der Camelback schon. Also muss ich die Flaschen am Rad befestigen. Nicht weil die Profis es so machen, sondern weil mein Rad dafür ausgerüstet ist.
 
Die Hobby Rennfahrer nehmen nur deswegen die Flasche, weil die Profis das auch so machen.
Dann erklär doch mal, wie es zur Popularität von 0,75l-Flaschen kommen konnte... Im Trekking-Bereich erfreut sich der Flaschenhalter übrigens auch größter Beliebtheit, die stopfen ihre Einwegflaschen bestimmt nicht wegen irgendwelchen Vorbildern in ausgeleierte Drahtkörbe.

Der Trinkrucksack ist historisch betrachtet erst als Notlösung wegen aufgrund von immer mehr Federweg verschwindendem nutzbaren Raum im Rahmendreieck populär geworden. Bis dahin war es eher was für Leute, die sich nicht trauen mit einer Hand den Lenker loszulassen...
 
Dann erklär doch mal, wie es zur Popularität von 0,75l-Flaschen kommen konnte... Im Trekking-Bereich erfreut sich der Flaschenhalter übrigens auch größter Beliebtheit, die stopfen ihre Einwegflaschen bestimmt nicht wegen irgendwelchen Vorbildern in ausgeleierte Drahtkörbe.

Der Trinkrucksack ist historisch betrachtet erst als Notlösung wegen aufgrund von immer mehr Federweg verschwindendem nutzbaren Raum im Rahmendreieck populär geworden. Bis dahin war es eher was für Leute, die sich nicht trauen mit einer Hand den Lenker loszulassen...
+1

Camelbag war mal ein Hype in den 90er. Sieht man kaum noch und habe nicht gewusst dass es die noch gibt.

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Der Trinkrucksack hat im Winter wenigstens den Vorteil, dass die Plörre darin nicht gefriert.
 
Im Winter brauche ich keine Trinkflasche. Frühjahr und Herbst je nach Streckenlänge null bis eine Flasche, selten auch mal zwei bei langen Fahrten und wärmeren Temps.
Im Sommer hab ich generell eine mit, bei langen Fahrten logischerweise dann zwei. Wenns sehr heiß ist verkürze ich meine Touren soweit, das meine beiden Flaschen gerade noch so reichen um nicht zu verdursten :)
 
Interessant!
Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich werde jetzt mal fahren mit der Flasche.
Werde sehen ,ob das für mich funktioniert?
 
Moin,

auf meinen Touren nehme ich immer eine 0,75er und eine 0,6er Flasche mit. Dabei dient das Wasser der 0,6er meist als Ersatz, wenn ich dann doch mal größeren Durst habe, oder Tour länger wird als erwartet. Aber auf meinen 100km Runden komme ich ganz gut mit dem aus, was ich mitnehme. Bevor das Vorurteil aufkommt, ich wär Genussradler. NEIN, ich fahre da schon recht ambitioniert.

Ich möchte die Frage des TE mal weiterführen. Wie sieht es aus mit Essen? Ich bin nämlich der Meinung, dass auch ausreichend Essen genauso wichtig ist.
 
Zurück
Oben Unten