Nochmal ein Aspekt aus meiner Erfahrung: Die ersten Jahre auf dem Rennrad hatte ich immer irgendeine Iso-Mischung in den Flaschen (dm, isostar), also im Prinzip Zuckerwasser. Auch wenn ich es nur etwa halb so stark dosiert hatte, wie vom Hersteller angegeben, hatte es den Effekt, dass ich Unmengen trinken musste. Seit ich nur noch Leitungswasser mit evt. einer Prise Kochsalz nehme, komme ich mit deutlich weniger aus. (2 x 0,75 auf 100km)
Ex-Profi und Buchautor Peter Winnen hatte in den 80ern, als die Iso-Getränke aufkamen, die gleichen Erfahrungen gemacht. Seine Erklärung: Der hohe Zuckeranteil hält das Wasser im Magen, deshalb muss man mehr trinken, um den Körper hydriert zu halten. Klingt plausibel: Also, Vorsicht mit zu viel Zucker, wenn die Getränkevorräte lange Strecken halten sollen.