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Training für 4-Tages Tour im April 2024

Wie kommst Du darauf?
Beim, vermutlich, sehr langsamen Bergauffahren, ist ein MTB mit seiner Untersetzung definitiv im Vorteil. Mit MTB Untersetzung kann ich locker pedalierend 3km/h fahren mit den Rennradübersetzungen wird dies, wenn es überhaupt geht, sicher nicht locker. Einziger Nachteil ist der RoWi der Reifen, wobei wir nicht Wissen, welche montiert waren.

Vielleicht täuscht mich da mein persönlicher Eindruck, aber ich find Bergauffahren mit dem MTB immer anstrengender als mit dem Rennrad. Ich bin früher nur MTB gefahren und als ich dann zum Gravelbike gewechselt bin war für mich der Unterschied schon rießig. Jetzt mit dem Rennrad ist das noch mal deutlicher.
Ich rede natürlich nur über Fahrten auf Asphalt.

Das liegt aber sicher auch daran, das all meine Reifen auf den MTBs sehr stark für gröbere Trails und abfahrtlastig gewählt sind.

Eventuell hab ich das einfach zu sehr verallgemeinert.
 

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Re: Training für 4-Tages Tour im April 2024
Vielleicht täuscht mich da mein persönlicher Eindruck, aber ich find Bergauffahren mit dem MTB immer anstrengender als mit dem Rennrad.
Es ging darum, dass das MTB ne kleinere Übersetzung hat und daher steil besser tretbar. Wo ich mit dem MTB noch locker hochkomme, quäl ich mich auf dem Gravel mehr, weil TF immer kleiner wird.
Aber das ist eigtl. alles ziemlich OT.
 
Man kann ja auch am RR Dreifach-Kurbeln verbauen. Da darf man sich halt nicht von der Style-Polizei erwischen lassen ;)

Da kann auch die Kassette feiner gestuft bleiben. Der Rettungsring vorne sticht auch weniger ins Auge als hinten.
 
Man kann ja auch am RR Dreifach-Kurbeln verbauen. Da darf man sich halt nicht von der Style-Polizei erwischen lassen ;)

Da kann auch die Kassette feiner gestuft bleiben. Der Rettungsring vorne sticht auch weniger ins Auge als hinten.
Wenn man STIs nutzen möchte, wird es allerdings dünn in den Möglichkeiten.
 
Hallo zusammen,
da ist man drei Tage nicht online und der Thread füllt sich. Muss ich mir mal in Ruhe durchlesen, was seit Sonntag alles geschrieben wurde.
Mal schauen in welche Richtung das Pendel ausschlägt, also ob die verneinden Stimmen (unschaffbar) oder die behjahenden Stimmen (probier es) am Ende richtig liegen
 
Hab gerade mal kurz nachgelesen, die Tiagra 4703 kann 30/32 als kleinste Übersetzung.
Das ist nicht sonderlich anders als andere 2x oder 1x Schaltungen, im Vergleich zu Gravelgruppen signifikant höher (Z.B. red XPLR 1x12 liegt bei 36/44) und von mtb um Welten entfernt.
Man gewinnt da also keine kleinere Übersetzung, eher noch gegenteilig.
 
Das ist bei den 8-10fach STI schnulle - die haben ziemlich alle dieselben Schaltstufen. Da kannst du auch die allermeisten MTB-Schaltwerke mit bedienen.

Gibt ja viele die von 1x12 begeistert sind, fahren auch ein paar Kollegen von mir. Mich schrecken die brutalen Preise für Verschleißteile, große Schaltsprünge von 6 Zähnen, und die Optik von so einer Kassette ab. Das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden. Für das Umrüsten eines alten Rades muss dann noch enorm viel getauscht werden, da wird es schnell interessanter gleich ein anderes Rad zu kaufen.

@Panther107 / @QTrotter da wir eh gerade beim Thema sind - stellt doch mal rein was ihr für Schaltungen habt. Dann können wir das Thema gleich auf einen für euch interessanten Bereich eingrenzen ;)
 
Du sollst bitte schön weiter für das Ziel trainieren. Aber du darfst nicht davon ausgehen, dass das nächstes Jahr was wird. Dafür gibt es schlicht zuviele offene Baustellen die in zu kurzer Zeit geschlossen werden müssen: Leistung, Ausdauer, Gewicht, Technik, Essen und Erfahrung müssten alle innerhalb Recht kurzer Zeit verbessert werden.

Von daher mein Tipp: Nimm den Schwung mit, um weiter an deinen körperlichen Defiziten zu arbeiten, suche nächstes Jahr nach niedriger hängenden Früchten (100km, eine (!) Bergtappe,...) und verschiebe die Alpenüberquerung auf das darauf folgende Jahr.
 
Das ist bei den 8-10fach STI schnulle - die haben ziemlich alle dieselben Schaltstufen. Da kannst du auch die allermeisten MTB-Schaltwerke mit bedienen.
Ich dachte, dass hat sich bei 9fach damals erledigt.
Wie dem auch sei, gibt genug moderne Alternativen, die ich besser finde ala jetzt nochmal irgendwas 10fach aufzubauen.
Neu kann man da nur och in die Geruschtelkiste greifen.

Gleichzeitig habe ich an meinem Randonneur Sora Hebel und Deore LX Schaltwerk kombiniert, also ganz fremd ist es mir nicht, da wollte ich bewusst mal ein wenig einfacher gehen. Gegenüber meinen AXS und DI2 fällt das schon sehr deutlich ab
 
ok. Da es hier um den Umbau eines alten Stahlrads für einen Anfänger geht - wie hilfreich ist der Vergleich zu 12fach Elektronikschaltungen?
 
@Panther107 / @QTrotter da wir eh gerade beim Thema sind - stellt doch mal rein was ihr für Schaltungen habt. Dann können wir das Thema gleich auf einen für euch interessanten Bereich eingrenzen ;)
Hm, bin zwar nicht sicher über den Mehrwert, aber gerne
RR: Stevens Apin 2018 Ultegra 11x 50/34 langer Käfig + Kassette getauscht 105er 11-34, 2 Z. außerhalb Spez, wie immer kein Prob.
Gravel Orbea Terra 2023 Grx 600/800 Mix 11fach 46/30, Kassette getauscht SRAM 11-36, ang. außerhalb Spez, noch weniger Prob. Die will ich mal am Stevens testen.

Bei einem so alten Rad wie das vom TE würde maximal die Kassette tauschen, aber da wird auch nur 2 bis mit viel Glück 4 gehen. Umrüstung auf 3fach wäre für mich viel zu viel Aufwand, Forschung und Umbau.
Mein RR hab ich als geiles Schnäppchen kurz vor Corona für 900 gebraucht gekauft, Außer Disc fehlt da gar nix.
Sowas wär auch meine Empfehlung an den TE: Man trainiert ja doch hoffentlich nicht 4 Monate wie ein Blöder, um eine einzige Tour zu machen und dann nie wieder zu radeln.
Also ein neueres passenderes Rad besorgen, das bei der Übersetzung von Anfang an passender ist. Das muss nicht teuer sein.
 
Mal schauen in welche Richtung das Pendel ausschlägt, also ob die verneinden Stimmen (unschaffbar) oder die behjahenden Stimmen (probier es) am Ende richtig liegen
ich sehe es so: für mich ist es nicht notwendig x-tausend km in den Beinen zu haben, um über die Alpen zu kommen. Bergfahren ist auch Kopfsache: keiner hier wird sagen können, wie stark dein Wille ist.

ich habe Fragen: Muss man sich als Anfänger gleich die schwerste Strecke über die Alpen aussuchen und dann in 4 Tagen? An eurer Stelle würde ich im Frühling mal den Realitätscheck machen und dann eventuell für die schwere Tour mehr Zeit nehmen, oder eine einfachere Variante wählen.

bis dahin:
  • trainieren was für dich möglich ist, bei den durchschnittlichen Wintern der letzten 10, 15 Jahren kann man (zumindest bei uns im Alpenvorland) mit geeigneter Ausrüstung auch draussen fahren.
  • bei Schnee würde ich auch alternative Sportarten, wie zB. Langlaufen oder Skitouren machen. Halte ich für sinnvoller als immer nur auf der Rolle zu sitzen.
  • wenn du dein Rad behalten willst, dann würde ich die Kurbel wechseln, entweder Kompaktkurbel oder sogar Subkompakt (wenn du die Kassette nicht ändern willst). zB. hier gibt es Kurbeln, die optisch zu klassischen RR passen:
https://radplan-delta.de/antriebe/antriebe.html
Stichwort Realitätscheck: wenn du Lust hast kannst du gerne im April nach Salzburg kommen um mit mir einige Berge zu fahren, zb. Rossfeld, Trattberg Panoramastrasse, Postalm,..
Danach sollte klar sein, ob du für die schwere Alpenüberquerung gerüstet bist, oder ob ihr Strecke oder Zeitplan noch anpassen solltet.
 
@QTrotter an meinem Crosser hab ich 2*11 105 RD-R7000 in lang verbaut, der schafft Kassetten bis 42 Zähne ohne dass es schleift. GRX fehlt leider die Erfahrung, die haben aber auch die Shadow Geometrie. Da kann man schon deutlich übertreiben mit der Kapazität 😉
 
ok. Da es hier um den Umbau eines alten Stahlrads für einen Anfänger geht - wie hilfreich ist der Vergleich zu 12fach Elektronikschaltungen?
In wiefern ist der Aufbau mit neuen 10fach Komponenten, wie du ursprünglich anmerktest, denn geeigneter oder einfacher?
Der einzige Unterschied könnte im Freilauf liegen, ansonsten ist der Aufbau mit AXS tatsächlich deutlich einfacher sogar.
 
Jetzt sind Räder günstig!
Im Vergleich zum Frühjahr sicherlich, generell finde ich die Preise wahnsinnig hoch zur Zeit. Als ich mir ein fünfstelliges Rad vor ein paar Jahren gekauft habe, war das was ganz besonderes, jetzt scheint das normal zu sein.
Vor allem die Verschiebung der Klasse um die 1200€ nahe zur 2000€ Grenze sehe ich wirklich kritisch. Luxussegmente dürfen teuer sein, aber es muss auch geeignete Preise für Normalverdiener geben.
 
@frankblack Bergfahren ist nicht alleine Kopfsache. Bitte mal überlegen.

Man schafft mit den 2W/kg vielleicht 500-700 VAM Also bei 500 sind das bei einer Tour mit 3000 HM schonmal 6 Stunden kurbeln. Sicherlich möglich und Kopfsache aber mit der Übersetzung ist es unmöglich mit 2W/kg zu treten. Er muss mehr treten sonst fällt man um. Und die 2W/kg ist ja nur die FTP also wird man mit deutlich weniger treten können zumal über 6 Stunden. Irgendwann würde auch eine 1/1 Übersetzung nicht mehr reichen egal was der Kopf sagt. Um Berge hoch zufahren ist der Kopf nicht unwichtig aber wenn die Muskulatur und das Rad nicht zum Berg passen wird das alles nichts.
 
auf meinem Stahlrenner ist noch eine Campagnolo verbaut. An diesem Rennrad werde ich keine Umbauten vornehmen, es hat für mich einen historischen Wert.

An der Bergübersetzung muss ich natürlich arbeiten, da geht kein Weg dran vorbei, damit ich flüssig treten kann. Meine damalige Übersetzung ist heute nicht mehr üblich.
Beim Neukauf möchte ich nicht zu tief in die Tasche greifen, ich habe mich noch nicht wirklich umgeschaut.
Ein Alurenner mit berg- und altersgerechter Übersetzung wäre ein Fortschritt. Gewicht spielt kaum eine Rolle,
das Problem sitzt im Sattel
 
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