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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Eine Woche unterwegs mit dem durchaus un-original umgebauten Koga Gent's Touring.

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Hab heute den Gepäckträger aus dem Singlespeedshop erhalten.
Ganz schick, und macht einen robusten Eindruck. Auch relativ schwer, ich habe aber keine genaue Küchenwaage hier - und auch keinen Vergleich zu anderen Cr-Mo GT, wird wohl ähnlich sein.


Passt aber an meinem Rad nur ganz knapp an den Cantis und am Rahmen vorbei, bei waagerechter Montage. Und für etwas größere Fahrradtaschen stören die Cantis auch.



Wenn ich eine Stütze für den Bremssteg gefunden habe, kommt der GT an mein Gents Touring (der Grüne). Da passt der auch optisch besser dran und harmoniert mit dem Front Rack:


An den "Ellis Briggs Rahmen" passt dann finde ich ein matt silberner Alu GT besser. Vorne kann ich den vom Koga wiederverwenden, hinten muss irgendwas neues hin.
 
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Der VO ist wirklich leicht, denn er besteht aus Rohr. Leichter noch als alle Aluträger, die in meinem Bestand sind. Und das sind schon nicht die schweren.
Kann es also sein, dass dein Träger aus massiven Stäben besteht?
 
Der VO ist wirklich leicht, denn er besteht aus Rohr. Leichter noch als alle Aluträger, die in meinem Bestand sind. Und das sind schon nicht die schweren.
Kann es also sein, dass dein Träger aus massiven Stäben besteht?

Ich kann's nur ganz grob wiegen. Küchenwaage geht nur bis 500g. Da schlägt der Zeiger über, Personenwaage zeigt irgendwas um ca. 1 kg an.
Waagschaleneigenbau aus Wasserwaage und Kleiderbügel sagt:

Zwei Tafeln Schokolade (2 x 200g) + XXL Cookies (168g) + Schokoladenstreusel (400g).
+ Verpackung... also kurz vor 1 kg wird das Teil wiegen... in der Artikelbeschreibung steht "Hergestellt aus Chromoly Rohr"

Der GT von Velo Orange ist laut Beschreibung 385g leicht.
Der Soma von sella-berolinum wiegt wohl 1,5 lbs = 680g
 
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Ich hab heute sturmfrei gehabt und konnte ein wenig basteln.Nachdem vor -mittlerweile ist schon wieder einige Zeit ins Land gegangen- einer gefühlten Ewigkeit mir ein nettes Forumsmitglied die Gabel auf SON-Conntectorless umgelötet hat, hab ich heute endlich mal das Lichtkabel durch die Gabel gezogen.Es fehlt noch eine stabile Lötverbindung an dem Einteckschuh (man sieht die Löcher in den Ausfallenden) und ein Lampenhalter. Wenns fertig ist werd ich nochmal ein paar Bilder schießen vom fertigen Ergebnis.
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Mich beschäftigt eine Frage. Welche Pedale fährt ihr an euren Reiserädern?Hintergrund.Ich hab mehrere Räder und würde die am liebsten alle mit dem gleichen Pedalsystem ausstatten. Derzeit fahr ich das Look System ist für ein Tourenfahrrad gänzlich ungeeignet. An der Randonneuse/Campeur alte Shimano tourenpedale aus der 1980er Jahren und Lyotard Berthet, (die sind aber völliger Murks von Ihrer konstruktion). Soll ich das MKS mit EZY-System anschaffen oder doch auf Shimano PD-A600 touringpedale? Irgendjemand konkrete Vorschläge?danke
 
Wenn du SPD magst, sind die PD-A520 und PD-A600 eine gute Wahl. Ich fahre die PD-A520 auch am Rennrad. Wenn du auch mal mit normalen Schuhen fahren willst, sind auch die PD-A530 und PD-T780 eine Überlegung wert. Die billigen PD-M324 sind schwer und die Kugellager schlecht wartbar.
Die alten Shimano PD-T100 sind schön, wenn man mit Haken und normalen Schuhen fahren will. Die Lyotard Berthet finde ich schön, aber da ich auf großem Fuß lebe sind sie mir zu schmal. MKS EZY ist nett, wenn man die Pedal regelmäßig zum Transport abbauen will. Das Klicksystem ist aber mit nichts anderem kompatibel. Unterwegs wird die Ersatzteilversorgung schwierig.
Am Reiserad würde ich immer auf möglichst gängiges Material setzen, also Shimano SPD oder einfache Platform-Pedale (evtl. mit Haken und Riemen).
 
Für normale Schuhe sind die PD-T 100 allererste Klasse. Die Schuhe liegen großflächig auf und es drückt nichts durch. Ich fahre die sehr sehr gerne.
Allerdinx haben sie wie alle Hakenpedale den Nachteil, dass die Auswahl an geeigneten Schuhen eingeschränkt ist. Klettverschlüsse bleiben an der Schlaufe hängen und das nervt ungemein, besonders, wenn man öfter absteigen oder einfach anhalten muss (z.B. Stadtverkehr). Mit anderen Schuhen ist das aber kein Problem. Wenn man hinten einen Reflektor montiert, kommt man auch noch leichter ins Pedal. Man kann ihn sozusagen als Schwelle benutzen.
Ezy ist gut, wenn man oft die Pedale abnehmen muss oder wenn man ein Pedal (oder verschiedene) an vielen Rädern fahren will. Da entfällt einfach das Umschrauben.
 
Allerdinx haben sie wie alle Hakenpedale den Nachteil, dass die Auswahl an geeigneten Schuhen eingeschränkt ist. Klettverschlüsse bleiben an der Schlaufe hängen und das nervt ungemein, besonders, wenn man öfter absteigen oder einfach anhalten muss (z.B. Stadtverkehr).
Ich fahre das häßlichere "Extrem": einfache Pedale oder gar MKS mit Kunststoffhalbhaken. Die geben mir ausreichend Halt, aber auch im Stadtverkehr sind die völlig problemlos. Schuhwahl ist nahezu uneingeschränkt.
Ok, die sehen am Klassiker doof aus. Dafür sind die aber im Alltag und auf langen Touren praktischer. Halbhaken aus Stahl oder Alu sind letztlich weniger robust. Das Plastezeugs ist gut elastisch verformbar. Wenn die mal beim Schieben irgendwo anschlagen, macht es denen nix aus.
 
Am Alltaxrad fahre ich auch Plastik-Halbhaken. Aus denselben Gründen. Und klettverschlossene Schuhe gehen damit auch. Du bist zwar schnell drin ud auch draußen, aber fürs Tourenfahren wäre mir das zu labbrig, da nehm ich lieber Haken mit Schlaufen.
 
Über das Ezy System liest man nicht nur gutes. Der Anschaffungspreis und der eigene Standard schrecken mich davor ab.
Das alte Shimano Touring Pedal PD-T 100 ist super, aber wehe dem Du verlierst die Kunststoffeinlage. Gott sei dank hab ich die hier mehrfach liegen. Als Look-Sytemfreund hab ich die Tage Adapter bekommen, die es zulassen Turnschuhe, Haken auf Look-Pedalen zu fahren. Ich werd die mal testen. Derzeit tendiere ich zum SPD A 520/600, da man mit den Schuhen auch noch halbwegs laufen kann. Weitere Ideen?
 
Die sind aber totaler Plastik-Mist. Ich hatte die mal, aber nicht lange, ein Pedal ist sehr bald einfach durchgebrochen.
 
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