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Klassiker für die Frau?

AW: Klassiker für die Frau?

Wenn es um das Optische geht, schon mal so eine "Gelhaube" ausprobiert? Die kann man dann einfach vom Sattel mit runter nehmen wenn man absteigt, wirkt auch wunder .

gibts die auch für RR Sattel Formen? ..Sie hat nur ne breite für nen Oma Sattel, damit der noch wabbliger wird...
wäre aber eine Lösung..
 
AW: Klassiker für die Frau?

Vor knapp 2 Wochen haben ich und meine Freundin nun endlich auch zugeschlagen und ein Rad aus der Bucht gefischt... gar nicht so leicht nen kleinen Rahmen zu einem moderatem Kurs zu ergattern. Mit der Rahmengröße haben wir auch ne Zeil lang überlegt. Laut Rechner hätte es 53 / 54 sein sollen, entschieden haben wir uns aber für 50 bis 52 (geworden ist es ein 51er). Nach der ersten Anprobe am Wochenende war ich auch froh keinen größeren Rahmen gekauft zu haben. Zur Info meine Freundin ist auch 1,70 und der Rahmen passt ihr echt gut. Schalthebel sind im übrigen STIs
 
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bein sqlab wird ja die persönliche sitzhöckerbreite gemessen, ein korrekturzu-/abschlag für die bevorzugte über/unterhöhung berücksichtigt, und das ergibt dann die individuell nötige breite - heut abend kann ich mal nach dem modell gucken, die breite ist ja s. o.
 
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und was "mann" vielleicht besser hier nicht posten sollte... der Sattel müsste nicht hinten sondern eher vorne etwas weicher sein...

Hm, wenn ich mir den Sattel so anschaue...mir wäre der zu dreieckig. Es gibt irgendwo einen netten Artikel, wie die optimale Sattelform für Fraue aussehen sollte. Ich hab mir nach dem Fazit: T-förmig statt dreieckig und hinten & vorne höher und in der Mitte tiefer einen billigen Herren(!)-Sattel gekauft (fürs Crossrad allerdings). Die als Damen-Sattel ausgewiesenen Modelle hatte alle irgendwie nicht die gewünschte Form. Der genannte SQlab 611 fällt wohl in die Kategorie, ich habe mich preislich aber von unten durchgetestet. ;)

Und ich fahre sehr gut damit. Der wird wohl auch aufs Rennrad kommen, so schwer es mir fällt, aber dann lieber nicht klassisch als Schmerzen, wo frau keine haben sollte. :rolleyes:

Meine Beobachtungen: T-förmig ist wichtig. Und es ist wichtig, dass der Rahmen nicht zu groß ist, damit frau nicht nach vorne rutscht (nervig und schmerzhaft) und das Becken nicht nach vorne abkippt (bequem, aber schmerzhaft).
 
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das Bild war nur zur Veranschauung gedacht, irgendwie habe ich von diesem Sattel eine kleinere (Damen?) Version, die in der Tat t-förmiger ist, allerdings noch recht hart und fernab der hier beschreibenen eher modernen Lady Sättel. Wie werden da mal testen, heute gehts erstmal daran den Vorbau zu wechseln, hab nen 80er 3ttt aufgetrieben und dann noch nen ganz kurzen Stummel so um die 50 oder 80mm liegen..damit wird der Rahmen wieder etwas kürzer und vielleicht bringt das ja auch schon psychologisch etwas, wenn man nicht unbedingt soooo gestreckt und rennmässig sitzen muss
 
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Sättel sind bei Männern und Frauen ein ewiges Thema und es kann durchaus sein, dass man mit gar keinem normal käuflichen Sattel so richtig gut zurechtkommt.
Ich selbst neige zwar dazu, allerlei kleinere und größere Unpässlichkeiten beim Radeln einfach zu ignorieren oder als gegeben hinzunehmen und fand daher früher alle ausprobierten Sättel völlig okay, war aber über den ganzen "Normalsattelmistdreck" plötzlich erstaunt, als ich zum ersten Mal einen Turbo nach Smolik-Manier komplett entpolstert und dünnergeschliffen habe. Ein gut eingefahrener Brooks ist ähnlich, vielleicht sogar besser, aber halt auch wesentlich schwerer und viel zu teuer.

Allerdings ist es auch möglich und sinnvoll, sich einfach an einen grundsätzlich halbwegs passenden Sattel zu gewöhnen, was schon mal ein paar Wochen dauern kann und in der Natur der Sache liegt - bei neuen Schuhen oder Hosen kann das ja recht ähnlich sein und wird auch allgemein akzeptiert. Wenn etwas überhaupt gar nicht passt, merkt man es meistens schon im Lauf der ersten Stunde und versucht es damit sowieso nicht weiter.
So gesehen ist es sinnlos, -zig Sättel beim Händler probezusitzen oder damit eine kurze Runde über den Hof zu drehen: Da merkt man praktisch gar nicht, was wirklich Sache ist. Es gibt Sättel, die sich am Anfang völlig seltsam anfühlen, dann jedoch auch auf stundenlangen Touren keine Probleme machen (bei mir z.B. der SLR) und solche, die beim Ausprobieren Spitzenklasse sind, aber nach zwei bis drei Stunden einfach nur noch foltern (bei mir und vielen anderen der SKN).
Letzteres gilt übrigens für die meisten modernen Leichtsättel, bei denen das Gewicht durch ein verkürztes Gestell gesenkt wurde: Das endet dann hinten ganz genau unter den Sitzknochen und lässt die Schale ausgerechnet am wichtigsten Punkt nicht mehr flexen.

Wenn also die Möglichkeit besteht, verschiedene Sättel aus dem Freundeskreis mal auf richtigen Trainingsfahrten auszuprobieren, mindestens aber eine Stunde lang, sollte das ausgiebig gemacht werden. Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, auch Frauen, landen im Lauf der Zeit sowieso bei einem der typischen "Klassiker" wie Turbo, Concor, Regal oder Flite bei den Plastik- oder Brooks bei den Ledersätteln. Spätestens mit einem "frisierten" Plastiksattel, wie oben beschrieben, kam bislang jeder zurecht und die billigste Alternative ist das sowieso. Federt wie bekloppt und muss nicht wie ein Brooks erst schmerzvoll eingefahren werden.
 
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Das Rad für die Frau kam mittelerweile an.
Leider nicht wie angegeben mit RH 54, sondern 57.

Also für die Frau zu groß und für mich zu klein.

Jetzt habe ich drei Motobecane Prifil3. Wie schön.
 

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Kleines update:

Am Samstag gab es die erste kleine Ausfahrt: Leo. - Weil der Stadt, Merklingen, Renningen - Leo.
Zuerst ertwas wackelig, kam die Frau erstaunlich gut mit dem Alteisen zurecht.
Gestern sind wir dann vor lauter Begeisterung das Würmtal runter zum Kupferkessel in Pforzheim und zurück. Sie entdeckt das Windschattenfahren.

Jetzt braucht es dringend eines anderen Sattels. Danke für den Tip mit dem SQ Lab.
 
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