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Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

flori000

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Berlin
Hallo!

Ich bin anfänger was das aktive Radeln angeht und überhaupt in der Szene der "Rennradfahrer" ;)
Ich wollte mal fragen, mit was ihr so angefangen habt - also mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit auf zB. 20km.
Liege ich mit 26-28km/h da eher noch sehr schlecht? Wie gesagt bin da wirklich anfänger. Wie steiger ich das effektiv? Jeden Tag fahren, fahren, fahren? :)

Liebe Grüße aus Berlin
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

kannst du so doch nicht vergleichen.
kommt drauf an wieviele Höhenmeter du machst.
Und was deine Intention ist
Grundlagentraining oder Krafttraining oder einfach nur heizen was die Beine hergeben.

Vor allem alleine oder in ner Gruppe
Was auch nch dazu kommt, wieviele Ampeln waren auf deinem Weg??

wenn du nen 28er Schnitt bei 1000HM auf deinen 20 KM hindrückst biste der Held
Wenn du das bei -1000Hm machst ne Schnecke

von daher keine wirkliche Aussage möglich
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Naja Berlin hat leider viele Ampeln... Ich kann dir ja mal die Tour von heute zeigen:
Route heute
Höhenmeter waren vielleicht... öhm, 10 Meter :) *lach* ;)
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Wenn man in Berlin wohnt und eine 20 Kilometer-Tour macht, dann kommen da nur selten viele Hm zustande. :p
Standard-Antwort für Anfänger: Die erste Zeit einfach nur regelmäßig fahren; wenn du komplett von null anfängst, dann kommt da schon ziemlich schnell eine Steigerung.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Danke Schimmelreiterin für deine netten Worte. Ich werde mal die SuFu bemühen und mich in die Materie hineinlesen.
Ich denke als Trainingspartner fehlt mir noch die nötige Ausdauer... aber daran arbeite ich jeden Tag 1-2 Stunden.
Ich fahre nur ein Stratos mit ner 105er, nichts besonderes aber mir reichts erstmal und Spaß macht es trotzdem, auch wenn mich andere Renner gerne überholen *lach* :D
Schönen Abend und ja, ihr habt recht... die S-Bahn fährt wirklich fix an den Rand :) Ich werd mir mal ne Route fürs Wochenende zusammenbasteln.

Nochmals Danke :)
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Es gibt immer Menschen, die werden schneller sein, genauso welche, die langsamer sind. Fahr einfach ohne Tacho, dann relativiert sich das hektische Schielen nach irgendwelchen Zahlen...
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Und gaaanz wichtig ist es den Tacho zu kalibrieren. Denn dann bekommt man auch schon mal ganz tolle Geschwindigkeiten;).
 
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In der Woche kannst Du auch auf der Krone(Kronprinzessinenweg) und Havelchaussee fahren. Da gibts keine Ampeln.
 
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Auch gut: Fahr nach Lust und Laune, aber regelmäßig, 2-3x die Woche 2 h mindestens. Jeden Tag ist nicht nötig und auch nicht unbedingt "gut". Korrekt kalibrierter Tacho macht Sinn, Display abkleben und wieder zu Hause überraschen lassen :D Mach dir ne Excel-Tabelle oder schreib's hier in die Trainingsverwaltung. So kannste deinen "Leistungszuwachs" gut dokumentieren ...
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Es gibt immer Menschen, die werden schneller sein, genauso welche, die langsamer sind. Fahr einfach ohne Tacho, dann relativiert sich das hektische Schielen nach irgendwelchen Zahlen...

Ohne Tacho, was sind denn das für Vorschläge? Efix??? :eek:
Solange man besser werden kann, ist der Tacho das geilste Motivationsmittel überhaupt. Erst wenn man nicht mehr an die Zeiten rankommt, die man einst gefahren ist, sollte man das Ding lieber demontieren und nur noch mit anderen alten Säcken rumeiern. :D
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

die S-Bahn fährt wirklich fix an den Rand :) Ich werd mir mal ne Route fürs Wochenende zusammenbasteln.

Zünftiger wäre es aber schon mim Rad raus zu fahren. Für 2 Stationen lohnt es sich ja gar nicht das Rad die Treppe hochzutragen.

Wenn mit den 2 S-Bahn Stationen Heiligensee gemeint war, dann geht das vom Kutschi aus bspw. so:
Kutschi - Ollenhauer Str. (Wer dazu ne Alternative kennt, darf die gerne posten :) ) - Waldstraße - Wittestr. - Holzhauser Str. - Conradstr. - Ziekowstr. - Waidmannsluster Damm - Karolinenstr. - Ruppiner Chaussee - S Heiligensee.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Wichtig ist nun, dass Deine Touren von mal zu mal mehr km umfassen. Am Ende sollten sie zwischen 75 und 120 km betragen.

Am Ende des Jahres, am Ende seiner Radsportkarriere oder am Ende seines Lebens? Mist ich bin schon deutlich über das Ende hinausgeschossen!
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Mein Tipp wäre, kauf Dir ein Buch über das Trainieren (z.B. die Bibel von Friel) und lese es. Im Training spielt die Geschwindigkeit weniger eine Rolle, eher die Belastung und die Strukturierung derselben. Ab und zu kannst Du dann ein keines EZF auf einer Referenzstrecke einlegen um dich zu kontrollieren.

Viele Grüße
John
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Fahr einfach.
Mach dich nicht zum Sklaven deines Tachos. Orientier dich gerade zu Anfang nicht an der Geschwindigkeit, nicht einmal an der Distanz, sondern an der Zeit, die du auf dem Rad verbringst. Schau, dass du diese Zeiten langsam steigerst. Fahr nicht immer so schnell, wie du über die geplante Zeit zu können glaubst, sondern fahr weite Teile gemütlich und dann kürzere Abschnitte mal richtig schnell. Versuch dir eine hohe Trittfrequenz anzugewöhnen, fahr aber auch mal nen richtig dicken Gang. Setz halt unterschiedliche Reize.
Versuch am WE längere Touren zu fahren. Vielleicht nimmst du auch mal an einer Rtf teil, meines Erachtens, eine gute Gelegenheit, auch mal eine längere Strecke zu versuchen, in einer Gruppe zu fahren und neue Leute kennenzulernen. Vielleicht findest du auf diesem Wege auch Trainingspartner.
Willst du dein Training richtig planen, so müsstest du dir erst einmal darüber klar werden, wo du momentan stehst und vor allem, wo du überhaupt hin willst, d.h. du bräuchtest Ziele.

http://www.berlin-radsport.de/rtfkal.html

Dort findest du die Rtfs in deiner Gegend. Nehmen wir mal an, du möchtest Anfang Juni an solch einer Rtf teilnehmen und die 100 Km in Angriff nehmen, ohne am Ende tot vom Rad zu fallen, so könntest du dieses Ziel erreichen, indem du einfach regelmäßig fährst und deine Umfänge steigerst, vielleicht schon einmal die eine oder andere Tour um die 70-80 Km unter die Räder nimmst. Natürlich solltest du die Rtf dann auch als das, was sie ist, nämlich eine Tour auffassen und nicht als Rennen. Dann wäre das ein realistisches Ziel. Wolltest du mit den Schnellsten mithalten, so wäre es eher eine Utopie.

Mach dich nicht verrückt,
genieße das Radfahren

günnewich
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Mein Tipp wäre, kauf Dir ein Buch über das Trainieren (z.B. die Bibel von Friel) und lese es. Im Training spielt die Geschwindigkeit weniger eine Rolle, eher die Belastung und die Strukturierung derselben. Ab und zu kannst Du dann ein keines EZF auf einer Referenzstrecke einlegen um dich zu kontrollieren.

Viele Grüße
John


Die Bibel von Friel richtet sich eher Amateure. Ich glaube das würde dir am Anfang nicht helfen. Fahre viel und lang. Später noch mit der Geschwindigkeit varieren, Intervalle versuchen, mal einen Hügel hochheizen und alles wird gut.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Anmerkung:

Habe eben mal ein bisschen durchgeschaut, welche Beiträge angezeigt werden. Erspare dir selbst all die Schlammschlachten und die Beiträge die sich in der Zeit vom ehemaligen Mitglied "kamikaze_das_Original" um diese Thematik tummeln.

Hierbei möchte ich nichts und niemanden werten. In meinen Augen sind das jedoch die nicht wirklich informativen Seiten dieses Forums, die keinen Spass machen und die hoffentlich vorbei sind.

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Viele Grüsse von der Schimmelreiterin

Kami hat aber bedeutend mehr Ahnung und Kenntnisse als sie, liebe Frau Schimmelreiterin.
Sie haben wirklich keine Kenntnisse und Wissen aber davon recht viel.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Kami hat aber bedeutend mehr Ahnung und Kenntnisse als sie, liebe Frau Schimmelreiterin.
Sie haben wirklich keine Kenntnisse und Wissen aber davon recht viel.

Was für ein Einstieg als 1. Posting! Hut ab, aber dennoch erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Die Postings der Schimmelreiterin sehe ich allerdings anders. Nämlich - hilfreich und gehaltvoll! Insofern, wieder im Thema :)
 
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Fahr einfach.
Mach dich nicht zum Sklaven deines Tachos. Orientier dich gerade zu Anfang nicht an der Geschwindigkeit, nicht einmal an der Distanz, sondern an der Zeit, die du auf dem Rad verbringst. Schau, dass du diese Zeiten langsam steigerst. Fahr nicht immer so schnell, wie du über die geplante Zeit zu können glaubst, sondern fahr weite Teile gemütlich und dann kürzere Abschnitte mal richtig schnell. Versuch dir eine hohe Trittfrequenz anzugewöhnen, fahr aber auch mal nen richtig dicken Gang. Setz halt unterschiedliche Reize.
Versuch am WE längere Touren zu fahren. Vielleicht nimmst du auch mal an einer Rtf teil, meines Erachtens, eine gute Gelegenheit, auch mal eine längere Strecke zu versuchen, in einer Gruppe zu fahren und neue Leute kennenzulernen. Vielleicht findest du auf diesem Wege auch Trainingspartner.
Willst du dein Training richtig planen, so müsstest du dir erst einmal darüber klar werden, wo du momentan stehst und vor allem, wo du überhaupt hin willst, d.h. du bräuchtest Ziele.

http://www.berlin-radsport.de/rtfkal.html

Dort findest du die Rtfs in deiner Gegend. Nehmen wir mal an, du möchtest Anfang Juni an solch einer Rtf teilnehmen und die 100 Km in Angriff nehmen, ohne am Ende tot vom Rad zu fallen, so könntest du dieses Ziel erreichen, indem du einfach regelmäßig fährst und deine Umfänge steigerst, vielleicht schon einmal die eine oder andere Tour um die 70-80 Km unter die Räder nimmst. Natürlich solltest du die Rtf dann auch als das, was sie ist, nämlich eine Tour auffassen und nicht als Rennen. Dann wäre das ein realistisches Ziel. Wolltest du mit den Schnellsten mithalten, so wäre es eher eine Utopie.

Mach dich nicht verrückt,
genieße das Radfahren

günnewich


Da kann ich nur recht geben, bin selber nen Oldie/Newbie, lange nicht gefahren und jetzt wieder anfangen, das ist so als wenn man nie gross gefahren ist.
Mache jetzt am Sonntag nen RTF über 80 km mit, da lernst du dich slber gut einzuschätzen-wegen RTF musst du mal googlen z.B. RTF-Termine 2011 was so in deiner Gegend ansteht.Das machen viele Radsportvereine
und das ist nee feine Sache.Ich komme vom platten Land und bin so im Schnitt bisher mit 22-28 km/h unterwegs gewesen das ist auch nicht schnell aber ich will lange Strecken durchhalten und nicht voll Speed machen.Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Anfänger

Und gaaanz wichtig ist es den Tacho zu kalibrieren. Denn dann bekommt man auch schon mal ganz tolle Geschwindigkeiten;).

oder manchmal jedenfalls wenn der Tacho kabellos ist kommen auch nette Ergebnisse rauss wenn man unter ner Autobahn durchfährt oder an nem e-zaun vorbei fährt xD bei mir waren es 99,99km/h auf der gerade:D:D:D:D
 
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