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MartinB.
AW: Problem mit GA1 Training auf der Strasse
Sehe ich auch so.
Sehe ich auch so.
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folglich steht hinter TSS eine gute Formel (TSS = (sec x NP x IF)/(FTP x 3600) x 100) für den Umfang jedoch wird die Intensität zu gering gewichtet.....
Das geschieht innerhalb der NP-Berechnung mit der Potenzierung (hoch 4) der über ein 30-s-Intervall gleitenden Leistungsdurchschnitte bereits und fliesst damit schon in den IF ein, wo es zusätzlich quadriert wird.vielleicht sollte er sie etwas komplizierter machen (zB Leistungen über FTP höher gewichten)
Die Zahlen suggerieren ohnehin einen Grad an Gewissheit und "Wahrheit", der nicht so strikt aufgefasst werden sollte. Sie sind eher als Beschreibungsversuch des (für mich) ohnehin Offensichtlichen aufzufassen, nämlich der Erschöpfungstiefe.
Klar, das hatten wir ja in Hinsicht auf den Exponenten in der NP-Berechnung auch schon mal angeschnitten gehabt.Coggan räumt übrigens auch unumwunden ein dass eine Überprüfung seines Ansatzes nach wissenschaftlichen Kriterien bislang nicht stattgefunden hat.
Gedehnte Sprints im Flachen oder Hügel hochheizen und oben die Schmerzgrenze erfahren.Wie gestaltet Ihr eigentlich eine L6 Einheit?
Nun, bei einer LD kann man ja alles mögliche messen. Wenn ich nun Profi wäre oder sonstwie in regelmässigen Abständen mich solchen Untersuchungen unterziehen würde, könnten Laktatspiegel, HF-Variabilität, Sauerstoffaufnahme in Bezug zur erbrachten Leistung die Entwicklung dokumentieren.Wie kann man die Wirkung auf den Organismus überhaupt messen, wo doch jeder sehr individuell ist?
Frage: Wenn ihr mal krank gewesen seid und bsp.weise 2-3 Wochen gar nicht trainiert habt, wie gestaltet ihr dann Eure ersten Ausfahrten? Direkt wieder mit Schwellenintervalle? Doch wohl nicht. Bei mir jedenfalls mahnt das Körpergefühl zur Vorsicht. Zu Recht oder zu Unrecht?Und am Ende zählt immer das Körpergefühl.
Ja, diese Einteilung bei Coggan/Allen scheint mindestens für Fast-Profis gedacht zu sein. Diese Einteilung passte bei mir noch nie. Auch der Vermerk dass eine optimale CTL zwischen 100-150 liegen sollte. Unterhalb würde man sich nicht ausgelastet fühlen ... ....Und Soyac, das gilt bei mir sowohl bzgl. Umfang, als auch bzgl. Intensität. Ich habe mich auch durch Umfang schon ganz hübsch kaputt gemacht. mike-1 hat's gut formuliert: " <150 niedrig - vollständige Erholung am nächsten Tag" funktioniert nicht immer.
Frage ist halt ob es das überhaupt vorrangig soll. So wie ich es bislang immer verstanden habe, wird damit nur die Basis/Grundlage gelegt um später bei höheren Belastungen robuster zu sein und sich nachhaltiger entwickeln zu können.
Wenn ich oft intervallartig trainiere, bin doch auch regelmässig an meiner Belastungsgrenze. Eine dosierte Steigerung findet dann doch gar nicht mehr statt, weil man pro Intervall immer Anschlag hat. Deshalb auch meine Frage hinsichtlich der SST-L5-Dosierung über Makrozyklen hinweg.
Ihr habt doch auch alle den Coggan/Allen 2.Auflage zuhause. Wer hat in dem "Bob-Trainingsplan" über 16 Wochen ein System erkannt? Ich bislang nicht. Es wird zwar beschrieben, was in den einzelnen Blöcken trainiert werden soll, aber die Stunden pro Woche bzw. deren Aufteilung über die Wochentage erscheint mir geradezu willkürlich. Sie sind nicht einmal konstant oder steigend. Eine Ermittlung theoretischer TSS-Daten habe ich noch nicht vorgenommen.
Mir erscheint es daher weit weniger einfach zu sein als es auf den ersten Blick scheint.
Mir erscheint es schon nachvollziehbar einen Fitnessaufbau langsam aufbauend zu gestalten, um spätere Überforderungen zu vermeiden. Wie dieses "langsam" oder auch "stetig" nun ganz praktisch aussieht, ist vermutlich der Dreh- und Angelpunkt der Diskussion.Welche Adaptionen sollen sich denn durch umfangorientiertes Grundlagentraining bei niedriger Intensität einstellen, die nicht zeitnah, sondern erst zu einem unbestimmten späteren Zeitpunkt einen Leistungszuwachs bewirken und fall es die geben sollte, wie will man da überhaupt einen Zusammenhang nachweisen?
Klar, Auserschöpfung und Nahrungsrestriktion machen uns deutlich anfälliger für Infektionen. Diesen Zusammenhang sollte man auch in die Makrozyklus-Überlegungen einfliessen lassen.Es hat alles wunderbar geklappt, gar keine Frage: ich war richtig gut drauf für meine Verhältnisse!
Bis mich Ende April eine heftige Erkältung erfasst hat und in der Folge mein bis dato eigentlich robustes Immunsystem zusammengebrochen ist. ...
Das will ich gar nicht in Zweifel ziehen dass man das kann. Ich will auch gar keine Diskussion Entweder-Oder führen. Ich meine nur, dass es für einen Hobbyathleten ohne Trainer leichter ist, sich klassisch mit anfänglichen L2-L3-Einheiten OHNE Spitzenintervalle eine Grundlage zu legen als mit.Aber Du hättest Dich doch genauso mit übertriebenen Umfängen im L2-Bereich (GA1) ins Übertraining fahren können?
Ja, aber genau das fällt mir schwer.Kurz und gut, warum stellst Du den Ansatz Deines Wintertrainings in Frage? Vielleicht solltest Du nur die Dosis in Frage stellen.
Ich würde die Frage differenzieren: Mit welcher Strategie macht man vermutlich am wenigsten falsch? Was ist einfacher umzusetzen um überhaupt erstmal an einem Punkt zu kommen, wo man die ganzen Geschichten rund um das FTP basierte Training auch begreift.Wie ist es für jemanden, der noch nicht sehr lange Rad fährt? Darf man sich in diesem Falle schon in ein hohes Maß an Intenstiätstraining wagen?
Da hatte ich Dich wohl falsch verstanden. Ich kann nur für mich sagen, dass ich ebenfalls nicht schlafwandlerisch mein Trainingspensum finde. Weder in Umfang noch in Intensität. Den idealisierten Trainingsplan muss ich insofern immer wieder abwandeln. Das ging mir letzten Winter bei umfangs- und L2-dominiertem Trainings so. Und das wird mir diesen Winter so gehen, in dem ich auf einen hohen Intensitätsanteil setze.Das will ich gar nicht in Zweifel ziehen dass man das kann. Ich will auch gar keine Diskussion Entweder-Oder führen. Ich meine nur, dass es für einen Hobbyathleten ohne Trainer leichter ist, sich klassisch mit anfänglichen L2-L3-Einheiten OHNE Spitzenintervalle eine Grundlage zu legen als mit...
... Auch das Thema Marketing würde ich eher dem FTP-basierten Training unterstellen. Dass alle Welt nun einen Powermeter haben möchte basiert doch auch einzig und allein auf diese Trainingsphilosophie und die damit verbundene Erwartung dass es nun schlagartig vorwärts geht...
... Ich würde die Frage differenzieren: Mit welcher Strategie macht man vermutlich am wenigsten falsch? Was ist einfacher umzusetzen um überhaupt erstmal an einem Punkt zu kommen, wo man die ganzen Geschichten rund um das FTP basierte Training auch begreift.
Am Anfang waren bei mir die besser trainierten Kollegen die Ziele vor den Augen.... und versuchen auf den eigenen Körper zu hören (und nicht auf besser trainiert Kollegen oder Profis oder .......), jedoch immer mit Zielen vor Augen