Bildergalerie: Neues Specialized Tarmac SL8: Das Über-Rennrad? Mehr Bildergalerien
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Das neue Specialized S-Works Tarmac SL8 - mit einem 685 g leichten Rahmen, der zudem aerodynamischer und komfortabler sein soll als beim Vorgänger, soll es das Rennrad sein, das es zu schlagen gilt.
Für die Aero-Verbesserungen war die Front das Schlüsselelement - die nach vorn verlängerte Steuerrohr-Sektion bezeichnet Specialized als „Speed Sniffer“.
Weniger Angriffsfläche - das Steuerrohr wurde vorne schmaler, dazu musste das Lenklager nach hinten wandern.
Das integrierte Roval Aero-Cockpit wurde bereits separat eingeführt - es ist ebenfalls ein wichtiges Bauteil für die Aero-Einsparung, aber nur bei den S-Works-Modellen von vorneherein an Bord.
Das neue Specialized-Tarmac SL8 übertrifft den Vorgänger SL7 ebenso wie das alte Aero-Rennrad Venge und das superleichte Aethos in (fast) allen Belangen - es ist etwas scherer als das Aethos, die deutlich bessere Aerodynamik macht es aber dennoch schneller am Berg wie im Flachen, dazu ist es steifer und übertrifft die Aero-Vorgänger im Punkt Komfort.
Von Specialized plastisch dargestellt - was man vom Tarmac SL7 wegnehmen müsste, um auf das Gewicht des Tarmac SL8 zu kommen.
Aerodynamisch konnte das Tarmac SL7 noch nicht von den neusten UCI-Regeln profitieren - das Tarmac SL8 nutzt den zwischenzeitlich gestiegen Design-Spielraum für ein aerodynamischeres Rahmendesign.
An der Front ließen sich laut Specialized die größten Effizienz-Gewinne realisieren - dort trifft der Luftstrom mit den geringsten Verwirbelungen auf.
Die Sattelstütze wurde schmaler, so schmal wie zuletzt beim Venge - der Bereich um die kreisenden Beine wurde für verwirbelte Luftströme ausgelegt.
Simulation verschiedener Anstiege für Venge, SL7 und neues SL8 - demnach läge das SL8 im Flachen nur leicht vor dem alten Venge, je steiler der Anstieg, desto größer der Vorteil der Kombi aus geringerem Gewicht und Aero-Performance.
Im Bereich von Lenkkopf und Tretlager soll das neue Tarmac SL8 ebenfalls steifer geworden sein - 33 % gestiegene Werte nach Zedler-Messmethode hat Specialized ermittelt.
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Specialized S-Works Di2 - das leichteste Modell im Programm liegt mit 6,62 kg rund 200 g unter dem UCI-Limit und kostet 14.000 €.
Specialized S-Works Tarmac SL8 eTap - mit SRAM Red AXS 2x12 Gruppe wiegt es 6,85 kg und kostet ebenfalls 14.000 €.
Das S-Works Tarmac SL8 Rahmenset gibt es in verschieden Designs mit Carbon-Struktur - das Set mit Stütze und Gabel soll 1,41 kg wiegen.
Auch in 3 verschiedenen, deckenderen Lackierungen ist das S-Works Rahmenset zu haben - der Preis liegt bei 5.500 €.
S-Works Frameset in RTP Farbstellung.
Specialized Tarmac SL8 Pro eTap - mit SRAM Force AXS 2x12 Gruppe für 9.000 €.
Tarmac SL8 Pro mit Shimano Ultegra Di2 2x12 - für 9.000 € kommt es mit Roval Rapide CL II Laufrädern und wiegt 7,16 kg.
Auch eine SL8 pro Variante mit Di2 - ab Pro Niveau abwärts ist eine Lenker-Vorbau-Kombination an Bord.
Auch Framesets mit der Fact 10r Carbonqualität unterhalb des S-Works Niveaus sind einzeln zu haben.
Der Preis liegt bei 4.000 € für das Set mit S-Works Sattelstütze und Tarmac Vorbau.
Das Tarmac SL8 Expert gibt es ausschließlich mit SRAM Rival AXS 2x12 Gruppe - der Preis liegt bei 6.500 € und das Gewicht bei 7,77 kg.
Auf Expert-Niveau gibt es 3 Design-Varianten.
Alle neuen Specialized Tarmac SL8 Modelle kommen mit Powermeter.
Weltmeister Evenepoel wird das neue Tarmac SL8 fahren - ob er noch einmal Weltmeister wird?