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Zwift Update – Version 1.104: Besser Windschattenfahren mit Zwift

Wenn man das Gewicht richtig eingibt und das Rad welches man auch wirklich besitzt, dann kommt die Geschwindigkeit sehr gut hin.
In Real hat man auch kaum soviel Windschatten wie bei Zwift. Hätte man den draußen ebenso, dann wäre die Geschwindigkeit sehr ähnlich. Auch muss man in real auch mal anhalten (Ampeln und so).
Ich fahre im Spiel wie in real das Canyon Aeroad 2021 (Stufe 5) mit DT 62 und ja in real habe ich auch Keramiklager an den Schaltrollen.
Das einzige was Simulationstechnisch nicht anders geht, ist das Abbremsen vor Kurven insbesondere bei Abfahrten. Auf halbwegsgerader Strecke kommt das alles schon ganz gut hin.

Real oder nicht real, die Plattform dient ja eh nur dazu den Kopf zu beschäftigen. Ich lasse mir noch einen Videostream einblenden und schaue dann eine Serie um noch mehr Sinne (Ohren, Gespräche verfolgen) zu beschäftigen.

Ich betreibe Zwift über meinen PC.
 
Wenn man das Gewicht richtig eingibt und das Rad welches man auch wirklich besitzt, dann kommt die Geschwindigkeit sehr gut hin.
In Real hat man auch kaum soviel Windschatten wie bei Zwift. Hätte man den draußen ebenso, dann wäre die Geschwindigkeit sehr ähnlich.
Ich kenne genügend Nutzer in meinem Umfeld, die das durchaus alles sauber angegeben haben inkl. mir selbst und im Schnitt locker 3-5km/h schneller als draußen sind.

Die Wattwerte halt eich allerdings für recht genau. Das stimmt mit meinem Powermeter was Stundenleistung usw. angeht recht sauber überein.
 
Ja klar, das rütteln kann man nachmachen. Aber fahr mal bei dem Untergrund Kurven bei 50kmh. Das kann man einfach nicht Indoor simulieren, wie man sich da am besten verhält.
Das gilt allerdings für glatten Untergrund ganz ähnlich... Alpe de Zwift kann man wenn man die Beine hat mit konstant 400W runterballern, am realen Gegenstück würde man mit dieser Einstellung nicht so wahnsinnig weit kommen.
 
Ich kenne genügend Nutzer in meinem Umfeld, die das durchaus alles sauber angegeben haben inkl. mir selbst und im Schnitt locker 3-5km/h schneller als draußen sind.

Die Wattwerte halt eich allerdings für recht genau. Das stimmt mit meinem Powermeter was Stundenleistung usw. angeht recht sauber überein.
Der Schnitt ist aber da auch ein schlechter Indikator. Draußen muss ich vor jeder Kurve abbremsen, an Ampeln und Vorfahrtsstraßen halten, usw., das geht natürlich alles auf den Schnitt, wobei ich bei Zwift einfach durchfahre. Und in Watopia ist es windstill.

Wenn ich meine durchschnittlichen Watt vergleiche, die z.B. draußen in einem 30er Schnitt resultieren, dann habe ich bei Zwift bei gleichen Watt einen vielleicht 31-32er Schnitt, das finde ich unter Berücksichtigung der o.g. Faktoren nicht komplett falsch.
 
Zwift * ist doch sowieso schon was Durchschnittsgeschwindigkeit angeht ein absoluter Witz. Das ist auf real so nicht ansatzweise übertragbar.
Kann ich nicht so bestätigen - bei einem Crit-Rennen daussen bin ich mindestens so schnell unterwegs wie bei einem Zwift-Rennen. 🤷‍♂️

Wenn man natürlich eine Solo-Fahrt draussen mit einem 200-Teilnehmer-Rennen bei Zwift vergleicht, finden sich da natürlich Unterschiede.
 
wie kommst du darauf, dass die angezeigten Wattwerte nicht stimmen?
Schon deswegen.
Ja krass oder, wie der ausbremst.😆

Ein Kumpel neu im Traininer Buisness, trainiert mit einer anderen Software, meinte das er sich auf der Rolle total unsportlich fühlt.

Es geht irgendwie jeden so, die Wattwerte stimmen absolut nicht.
Und weil du es easy mit einem Leistungsmesser prüfen kannst.;)

Das wird in jedem halbwegs anständigen Trainer Guide mittlerweile auch erwähnt.


Wenn man das Gewicht richtig eingibt und das Rad welches man auch wirklich besitzt, dann kommt die Geschwindigkeit sehr gut hin.
Nope bei mir nicht.

Man wird ja regelrecht dazu gezwungen, leichtere Werte anzugeben.

Zwift erschwert das fahren auf der Rolle künstlich, damit sie einen Anreiz schaffen, dass Kunden für bessere Bikes im Store häufiger und länger fahren.

Ich fahre im Spiel wie in real das Canyon Aeroad 2021 (Stufe 5) mit DT 62 und ja in real habe ich auch Keramiklager an den Schaltrollen.
In Real sitze ich auf einem 7kg leichten Rad mit CeramicSpeed und davon merke ich auf der Rolle nichts.😃
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja krass oder, wie der ausbremst.😆

Ein Kumpel neu im Traininer Buisness, trainiert mit einer anderen Software, meinte das er sich auf der Rolle total unsportlich fühlt.

Es geht irgendwie jeden so, die Wattwerte stimmen absolut nicht.
Für die Watts kann doch Zwift nix, die geben die eigenen Beine vor :D, bzw. der Hack des eingekoppelten Leistungsmessers :bier:
 
Schon deswegen.

Und weil du es easy mit einem Leistungsmesser prüfen kannst.;)

Das wird in jedem halbwegs anständigen Trainer Guide mittlerweile auch erwähnt.



Nope bei mir nicht.

Man wird ja regelrecht dazu gezwungen, leichtere Werte anzugeben.

Zwift erschwert das fahren auf der Rolle künstlich, damit sie einen Anreiz schaffen, dass Kunden für bessere Bikes im Store häufiger und länger fahren.


In Real sitze ich auf einem 7kg leichten Rad mit CeramicSpeed und davon merke ich auf der Rolle nichts.😃
in welchem Maß/Umfang sind denn die von dir erwähnten Wattabweichungen?
von welchen abweichenden Werten sprechen wir?
 
Watt Abweichungen hat man denke ich nur wenn man noch einen älteren oder günstigen Rollentrainier bei dem das Hinterrad von einer Rolle gebremst wird nutzt.
 
Kann ich nicht so bestätigen - bei einem Crit-Rennen daussen bin ich mindestens so schnell unterwegs wie bei einem Zwift-Rennen. 🤷‍♂️

Wenn man natürlich eine Solo-Fahrt draussen mit einem 200-Teilnehmer-Rennen bei Zwift vergleicht, finden sich da natürlich Unterschiede.
Dem stimme ich zu!

Wobei, beim örtlichen, flachem Kriterium habe ich meist eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit mit den gleichen Durchschnittswatt als auf Zwift mit der Constance auf einer flachen Strecke.

Und ach, der Windschatteneffekt ist anders als draußen. Draußen ist er einerseits stärker, d.h. in einem großen Feld im Flachen braucht man praktisch gar nichts treten. Andererseits sind auf Zwift Soloatacken eher noch schwieriger als draußen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei, beim örtlichen, flachem Kriterium habe ich meist eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit mit den gleichen Durchschnittswatt als auf Zwift mit der Constance auf einer flachen Strecke.
Hab' gerade geguckt - Donnerstagsrennen 2024 (23 km, 140 HM), Schnitt 43,6 km/h (und ich war im langsameren Rennen einer der Langsameren). Ich glaube nicht, dass ich das auf Zwift schon mal geschafft habe...
 
Hab' gerade geguckt - Donnerstagsrennen 2024 (23 km, 140 HM), Schnitt 43,6 km/h (und ich war im langsameren Rennen einer der Langsameren). Ich glaube nicht, dass ich das auf Zwift schon mal geschafft habe...
Ja hier Dienstags ähnlich. Das schnellste Rennen diese Saison 55km (Höhenmeter nicht messbar :D ) 45,x km/h im Schnitt, ich brauchte dafür keine 220W im Schnitt (nur immer mitgeschwommen, also gelutscht) allerdings einige kurze, richtig hohe Wattberge, um auf Züge aufzuspringen.
 
Ich kenne genügend Nutzer in meinem Umfeld, die das durchaus alles sauber angegeben haben inkl. mir selbst und im Schnitt locker 3-5km/h schneller als draußen sind.

Abgesehen von Ampeln und Vollgas um die Kurven dürfte auch Größe/Gewicht ziemlich deutlich hereinspielen: ich kenne den Vergleich beim Abfahren mit den gleichen Leuten real vs Zwift: wenn real keine Kurven im Spiel fahre ich denen davon als ob die nen Bremsfallschirm hätten, auf Zwift kommen sogar die leichtesten Bergflöhe bergab gut mit. Wahrscheinlich rechnet Zwift einfach nur stur nach Größe und Gewicht Korrekturfaktoren auf die angenommene Stirnfläche und lassen dabei eine Menge Fehler unkorrigiert. Vielleicht rechnen sie dritte Wurzel Gewicht und zweite Wurzel Größe um beides einfließen zu lassen (tatsächlich wäre es bei angenommenen konstanten Proportionen entweder/oder, und auf beiden Wegen das gleiche Ergebnis, bei gleichen Proportionen könnte man aus Größe Gewicht schließen und anders herum), oder sie lassen sogar Wurzel und/oder dritte Wurzel weg, oder vielleicht unterschlagen sie auch einfach nur dass große/schwere einen viel kleinen Widerstandsbeiwert haben als die kleinen/leichten (der Bergfloh drück zB mitunter genau das gleiche Vorderrad durch den Wind).

Ich behaupte dass es stark von der Statur des Fahrers abhängt ob Zwift (bei Alleinfahrt auf bremslosem Kurs und wahrheitsgemäßen Angaben in der App und sauber arbeitendem Powermeter) zu schnell oder zu langsam simuliert.

Übrigens ist es dabei auch sehr gut möglich dass man bei Zwift inzwischen sehr genau um die Einschränkungen seiner Geschwindigkeitsformel weiss, aber ganz bewusst auf eine Korrektur verzichtet (bzw längst fertiggestellte Korrekturen ganz bewusst in der Schublade lässt) weil es ein riesen Schlag gegen die Plattform wäre wenn man von heute auf morgen durch ein Update zB ganz andere Zeiten auf Alpe zu Zwift fährt.

Wäre ich Zwift, ich würde mir das zweimal überlegen. Wirklich real wird das treten auf der Rolle eh nicht, das bleibt ein "Wattwettstreit in Anlehnung an fahren". Was man sich überlegen könnte: auf neuen Strecken neue Simulationsmodelle. Wäre sicherlich auch ein guter Weg um die Plattform in der Öffentlichkeit zu halten.
 
in welchem Maß/Umfang sind denn die von dir erwähnten Wattabweichungen?
von welchen abweichenden Werten sprechen wir?
30-70Watt.
Was wahrscheinlich je nach Angabe des Körpergewichts, unterschiedlich stark variieren kann.

Watt Abweichungen hat man denke ich nur wenn man noch einen älteren oder günstigen Rollentrainier bei dem das Hinterrad von einer Rolle gebremst wird nutzt.
Neo Tacx über 1000€.
Muss nicht kalibriert werden.
Es geht von der Trainingssoftware aus.
Mittlerweile hat sich das schon rumgesprochen.
Bei Zwift wird das mit den freispielbaren Bikes und Laufrädern zutun haben.
 
30-70Watt.
Was wahrscheinlich je nach Angabe des Körpergewichts, unterschiedlich stark variieren kann.


Neo Tacx über 1000€.
Muss nicht kalibriert werden.
Es geht von der Trainingssoftware aus.
Mittlerweile hat sich das schon rumgesprochen.
Bei Zwift wird das mit den freispielbaren Bikes und Laufrädern zutun haben.
ich glaube da war mal iwas zwecks sehr niedriger TF das ist aber schon jahre her glaube das hatte mit dem Fall Julia Schallau zu tun, wo das aufkam
 
Dem stimme ich zu!

Wobei, beim örtlichen, flachem Kriterium habe ich meist eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit mit den gleichen Durchschnittswatt als auf Zwift mit der Constance auf einer flachen Strecke.

Und ach, der Windschatteneffekt ist anders als draußen. Draußen ist er einerseits stärker, d.h. in einem großen Feld im Flachen braucht man praktisch gar nichts treten. Andererseits sind auf Zwift Soloatacken eher noch schwieriger als draußen.
Zwift rechnet standardmäßig nur mit dem halben Draftwert, deswegen ist man bei flachen Rennen in großen Gruppen klar langsamer als im real Life. Das merkt sogar so ne Hobbylusche wie ich. Gibt aber auch ein paar Rennen mit Full Draft.
Ansonsten kommen zumindest bei mir die Geschwindigkeiten gut hin. Nur an langen Anstiegen bin ich in Zwift etwas langsamer.
 
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