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Zu erschöpft zum schlafen

Ted.Bundy

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Ich hatte bereits mehrfach das Problem, dass ich nach längeren Touren (> 12h) oder anderen intensiven Belastungen völlig erschöpft war, dann aber kaum schlafen konnte. Irgendwie bin ich einfach nicht in die Tiefschlaf-Phase gekommen. Ich bin immer wieder aufgewacht und war nie so richtig weg. Es fühlte sich irgendwie so ähnlich an, wie wenn ich zuviel gesoffen hätte, dann schlafe ich ähnlich schlecht.
Im Ergebnis war ich dann am nächsten Tag völlig müde, auch wenn die Muskeln die Belastung recht gut weggesteckt haben.
Habt ihr das Problem auch? Was kann man dagegen tun?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von 406heijn

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Auch ich schlafe leider nicht jede Nacht wie ein Baby ;)

Zu erschöpft zum schlafen, würde ich für mich aber nicht sagen. im Gegenteil scheint es mir eher so zu sein, dass mein Körper nach sehr langer Belastung oder sehr harter Belastung einfach nicht auf Ruhe eingestellt ist, sondern gerne weiter belastet werden will.

Als Vermeidungsstrategie kann ich Dir nur einen vernünftigen Cooldown empfehlen. Ausfahren, Puls runterbringen, entspannen, etc.
Wenn man Stress hat, z.B. weil der letzte Arbeitstag noch nicht komplett verarbeitet und der Nächste schon wieder nah ist, fällt so ein Cooldown natürlich nicht immer leicht.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von 406heijn

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Scheint eher Übertraining/-lastung zu sein, zumindest ist es ein Symptom dafür.
Trainierst Du regelmäßig, täglich oder fährst Du mehrere Tage nicht und dann 12 Stunden am Stück?
 
geht mir der Tendenz nach langen Belastungen aber auch so, wenn auch nicht so extrem. Wenn ich sehr lange moderate Belastungen hatte bruche ich relativ lange um runterzukommen und schlaufe auch nicht so gut ein. Nach hartem Training, besonders nach Kraftraining, falle ich ins Bett und schlafe wie ein Brett-
 
Als Vermeidungsstrategie kann ich Dir nur einen vernünftigen Cooldown empfehlen. Ausfahren, Puls runterbringen, entspannen, etc.
Wenn man Stress hat, z.B. weil der letzte Arbeitstag noch nicht komplett verarbeitet und der Nächste schon wieder nah ist, fällt so ein Cooldown natürlich nicht immer leicht.
Da könnte was dran sein. Nach den Rennen (waren Mountainbike Marathons) war immer alles recht stressig mit Bike waschen, Heimreise usw. Bei den längeren Touren habe ich die letzten km eigentlich immer recht Gas gegeben, weil ich halt endlich nach Hause kommen wollte.
 
Scheint eher Übertraining/-lastung zu sein, zumindest ist es ein Symptom dafür.
Trainierst Du regelmäßig, täglich oder fährst Du mehrere Tage nicht und dann 12 Stunden am Stück?
Ich würde mich als typischen "Weekend-Warrior" bezeichnen. Unter der Woche fahre ich durchschnittlich zweimal, meistens kürzer (1.5 - 2.5h), meistens mit Intervallen und Wochenende ein oder zwei längere Touren. Über das Jahr gesehen kommen so irgendetwas zwischen 6'000 - 8'000km zusammen.
Wirklich strukturiert ist mein Training nicht, aber einen gewissen Aufbau habe ich schon mit Grundlagen im Frühling, dann immer härter und schliesslich ein paar Rennen im Herbst. An die längeren Touren habe ich mich aber recht vernünftig herangetastet, immer schön in 50km Schritten, zuletzt waren es etwas über 300km.
 
geht mir der Tendenz nach langen Belastungen aber auch so, wenn auch nicht so extrem. Wenn ich sehr lange moderate Belastungen hatte bruche ich relativ lange um runterzukommen und schlaufe auch nicht so gut ein. Nach hartem Training, besonders nach Kraftraining, falle ich ins Bett und schlafe wie ein Brett-
Bei kürzeren Belastungen, z.B. 1-2 h Rennen, bei denen ich permanent am Limit war, hatte ich auch nie Probleme mit schlafen.
 
Scheint kein Übertraining zu sein.
Jeder reagiert auch anders auf solche Belastungen. Ich schlafe nach Marathons wie ein Stein.
Wenn Du sonst keine Beschwerden hast, wirst Du damit Leben müssen. Für eine unruhige Nacht lohnt würde ich keine Schlaftablette nehmen.
Ach ja, Globuli oder Baldrian könnten helfen.
 
Scheint kein Übertraining zu sein.
Jeder reagiert auch anders auf solche Belastungen. Ich schlafe nach Marathons wie ein Stein.
Wenn Du sonst keine Beschwerden hast, wirst Du damit Leben müssen. Für eine unruhige Nacht lohnt würde ich keine Schlaftablette nehmen.
Ach ja, Globuli oder Baldrian könnten helfen.
Stimmt schon, eigentlich ist es ja keine grosse Sache. Nach einer durchzechten Nacht leide ich am nächsten Tag viel schlimmer und hatte (meistens) weniger Spass.
Meine Überlegung war eher, dass ich vielleicht irgendwann mal ein Etappenrennen fahren möchte oder sonst irgendetwas in der Richtung. Dann wäre es schon hilfreich wenn man gut schlafen kann.
 
Habt ihr das Problem auch? Was kann man dagegen tun?

Ja kenne ich, Auch schon bei Touren über 4 Stunden, je nach Anstrengung. Man ist körperlich total müde, trotzdem innerlich aufgedreht und fühlt sich im Kopf, als wenn man die Nacht durchgemacht hätte. Ein Mittel dagegen kenn ich auch nicht.
 
Ich hatte bereits mehrfach das Problem, dass ich nach längeren Touren (> 12h) oder anderen intensiven Belastungen völlig erschöpft war, dann aber kaum schlafen konnte. Irgendwie bin ich einfach nicht in die Tiefschlaf-Phase gekommen. Ich bin immer wieder aufgewacht und war nie so richtig weg. Es fühlte sich irgendwie so ähnlich an, wie wenn ich zuviel gesoffen hätte, dann schlafe ich ähnlich schlecht.
Im Ergebnis war ich dann am nächsten Tag völlig müde, auch wenn die Muskeln die Belastung recht gut weggesteckt haben.
Habt ihr das Problem auch? Was kann man dagegen tun?

da ich kein Alkohol trinke, kann ich leider kein Vergleich machen :p.... nur, ich kann es sagen, dass ich durch meine Arbeit (Nachdienst) auch nicht IMMER gut schlaffen kann.... sogar komme ich nicht zur Schlaf-Phase überhaupt nicht..... aber, mir reichen schon drei/vier Stunden für eine gute Regeneration....

ich würde es versuchen, mit Einschlafhilfe - Homöopathisch oder nicht, sollte egal sein, da Dein Körper nicht von alleine zur "Ruhe" kommt.... natürlich, vorausgesetzt so was passiert ein Mal (bis zwei Mal) im Monat ;).....
 
Versuch mal ein buch zu lesen. Bei mir reichen 2 sätze und ich bin weg.
 
völlig erschöpft war, dann aber kaum schlafen konnte. Irgendwie bin ich einfach nicht in die Tiefschlaf-Phase gekommen. Ich bin immer wieder aufgewacht und war nie so richtig weg. Es fühlte sich irgendwie so ähnlich an, wie wenn ich zuviel gesoffen hätte, dann schlafe ich ähnlich schlecht.

Genau das gleiche passiert mir auch.
Desto erschöpfter ich bin, desto unruhiger schlafe ich.
Und ich finde auch dass das sich so ähnlich anfühlt, wie wenn ich mal zuviel gesoffen habe (was eher sehr selten vorkommt)

Hatte letzte Nacht wieder so eine unruhige Nacht, obwohl ich wie ein Stein hätte schlafen müssen, weil ich 2 Tage lang keine Minute geschlafen hatte, aber viel Energie verbraucht habe.
 
Ein ziemlich sicherer Indikator, dass ich nicht werde einschlafen können ist bei mir, wenn ich nach einer langen und/oder intensiven Belastung bei der kleinsten körperlichen Anstrengung sofort wieder wie wild anfange zu schwitzen. Eine Lösung habe ich nicht, außer alles zu vermeiden, was Körper oder Geist zusätzlich befeuert.
 
ich würde es versuchen, mit Einschlafhilfe - Homöopathisch oder nicht, sollte egal sein, da Dein Körper nicht von alleine zur "Ruhe" kommt.... natürlich, vorausgesetzt so was passiert ein Mal (bis zwei Mal) im Monat ;).....
Ich muss vielleicht noch anmerken, dass das recht selten vorkommt, vielleicht 2-3 Mal pro Jahr. Es sind die Tage, an denen ich wirklich kaputt bin, an denen ich mich am Ende des Tages um ein paar Jahre älter fühle und mir absolut sicher bin, dass ich nie mehr an diesem Rennen teilnehme oder nie mehr so eine Tour machen werde.
Wegen dieser paar Nächte besorge ich mir nicht extra Schlafmittel
 
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