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Zeigt her eure Gravel und CX Bikes

Die Art Lenker krempelt das ganze Bike um, vom handling, Kraftübertragung und Position, dadurch Geschwindigkeit im flachen, auf Asphalt und auf hardpack. Man greift schließlich tiefer und länger, genau, was ich an der flatbar trotz -25° Vorbau immer vermisst habe. Für mich als Rennradfahrer fährt sich die Kiste dadurch einfach besser, da direkter.
Inner Barends dran und man hat auch den schmalen Griff, sogar besser noch. Eigentlich müsstest an den Lenker auch noch IBs machen, denn für aerodynamische Vorteile ist auch dieser Pseudo-Dropbar zu breit. Das mag sich ganz sicher anders anfühlen, aber woher da irgend ein angeblicher Vorteil kommen soll, ist mir schleierhaft.
 

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Re: Zeigt her eure Gravel und CX Bikes
Ich will das Thema hier nicht weiter zuspammen, aber einmal antworte ich noch.
Wenn man Fahrrad fährt, muss man in der Regel auch noch lenken, schalten und bremsen. Alles mit innerbarends entweder nicht möglich oder schlecht möglich. Selbst, wenn man annehmen würde, dass die innerbarends einen in die gleiche Position bringen würden, die ich ja auch explizit nicht nur auf Aerodynamik begrenze, stößt man doch sehr schnell an die entsprechenden Limitierungen meiner genannten drei Punkte. Ich will für mich und andere sicher Fahrrad fahren. Eine Notbremsung aus den innerbarends ist beispielsweise zu einem hohen Grad zum Scheitern verurteilt.
 
So schlimm sieht es doch gar nicht aus. Mich würde nur der Kabelgewirr da vorne etwas stören. Schaltung und Dropperpost Wireless wären bestimmt ein nettes Upgrade.
 
aber einmal antworte ich noch
Finales Finale: Ich hab nen Flatbar mit 60cm Breite montiert. Selbst in der normalen Griffposition habe ich keine physikalisch technisch begründbaren Nachteile gegenüber einem derart breiten Dropbar bzw. Quasi-Dropbar. Du magst den Winkel der Handposition? Das ist ein persönlicher Ergonomiefaktor. Der sei Dir und jedem anderen herzlich gegönnt. Ich brauch das nicht. Alles andere an angeblichen Vorteilen existiert nicht wirklich. Ein enger Dropbar hat Aero- und Bremsgriff-Vorteil, wenn man im Unterlenker schnell abfahren will. Genau da und sonst nirgends. Mir geht dieses pauschale "Dropbar = schneller weil random Quatsch einsetzen" echt auf den Keks. Als ob es nicht schon genüg Mythen im Radsport gibt. Körperpositon macht aero. Der Lenker kann(!) die Körperposition unterstützen und beeinflussen.

Back to Thema:
Zum Lenker: ich find den besser als "echte" Dropbars, weil man da nicht unnötig teuer "echtes" Dropbarzeugs umrüsten muss. Klarer Vorteil an Kosten und Aufwand. Quasi physisch spürbar.

Zum Fahrrad: Es ist strenggenommen kein Gravelbike, aber es ist vermutlich ein besseres Gravelbike als die meisten "echten" Gravelbikes. (Bitte niemand drauf antworten!)

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Finales Finale: Ich hab nen Flatbar mit 60cm Breite montiert. Selbst in der normalen Griffposition habe ich keine physikalisch technisch begründbaren Nachteile gegenüber einem derart breiten Dropbar bzw. Quasi-Dropbar. Du magst den Winkel der Handposition? Das ist ein persönlicher Ergonomiefaktor. Der sei Dir und jedem anderen herzlich gegönnt. Ich brauch das nicht. Alles andere an angeblichen Vorteilen existiert nicht wirklich. Ein enger Dropbar hat Aero- und Bremsgriff-Vorteil, wenn man im Unterlenker schnell abfahren will. Genau da und sonst nirgends. Mir geht dieses pauschale "Dropbar = schneller weil random Quatsch einsetzen" echt auf den Keks. Als ob es nicht schon genüg Mythen im Radsport gibt. Körperpositon macht aero. Der Lenker kann(!) die Körperposition unterstützen und beeinflussen.

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Zum Lenker: ich find den besser als "echte" Dropbars, weil man da nicht unnötig teuer "echtes" Dropbarzeugs umrüsten muss. Klarer Vorteil an Kosten und Aufwand. Quasi physisch spürbar.

Zum Fahrrad: Es ist strenggenommen kein Gravelbike, aber es ist vermutlich ein besseres Gravelbike als die meisten "echten" Gravelbikes. (Bitte niemand drauf antworten!)

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Klingel dran
TT Sattel drauf
Auflieger
Thunder Burt
Gabel mit Lockout


Da gibt’s nichts zu meckern. Muss schnell sein.
Nur vor dieser Style Polizei musst du dich in Acht nehmen.
 
Finales Finale: Ich hab nen Flatbar mit 60cm Breite montiert. Selbst in der normalen Griffposition habe ich keine physikalisch technisch begründbaren Nachteile gegenüber einem derart breiten Dropbar bzw. Quasi-Dropbar. Du magst den Winkel der Handposition? Das ist ein persönlicher Ergonomiefaktor. Der sei Dir und jedem anderen herzlich gegönnt. Ich brauch das nicht. Alles andere an angeblichen Vorteilen existiert nicht wirklich. Ein enger Dropbar hat Aero- und Bremsgriff-Vorteil, wenn man im Unterlenker schnell abfahren will. Genau da und sonst nirgends. Mir geht dieses pauschale "Dropbar = schneller weil random Quatsch einsetzen" echt auf den Keks. Als ob es nicht schon genüg Mythen im Radsport gibt. Körperpositon macht aero. Der Lenker kann(!) die Körperposition unterstützen und beeinflussen.

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Zum Lenker: ich find den besser als "echte" Dropbars, weil man da nicht unnötig teuer "echtes" Dropbarzeugs umrüsten muss. Klarer Vorteil an Kosten und Aufwand. Quasi physisch spürbar.

Zum Fahrrad: Es ist strenggenommen kein Gravelbike, aber es ist vermutlich ein besseres Gravelbike als die meisten "echten" Gravelbikes. (Bitte niemand drauf antworten!)

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Ein besseres Gravelbike als die meisten "echten" Gravelbikes...auf diese Formulierung muss man erst mal kommen...aber Gravel kann ja alles sein...und nichts.
Das Ding hat einen Aufbau, auf dem ich bei Gravel Pisten lieber nicht liegen will. Solche Konstruktionen sehe ich in der Werkstatt von Herren 65+ mit TF 65- und Bauch (dafür benötigt man den schönen Spacer Turm).
Eines muss man dem Ding aber lassen, es sieht tatsächlich um Klassen bescheidener aus, als der Stein des Anstoßes (Diskussion).
 
Das Ding hat einen Aufbau, auf dem ich bei Gravel Pisten lieber nicht liegen will.
Aero-Bars benutzt man, wenn man es kann, und sonst nicht. Dann sind sie super, und sonst nicht. Außer man braucht sie um ne Tasche und seine Klingel dran zu montieren.
Btw, das Rad hat eine 120mm Federgabel. Die schluckt so manches Schlagloch weg, bei Bedarf.
es sieht tatsächlich ... aus
...und das ist natürlich das alles und allein entscheidende Kriterium auf einer Tour...den erlesenen Geschmack der erlauchten und unfehlbaren Forenjury zu erfüllen...

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Warum so empfindlich?
Redest Du mit mir? 😂 Es sind immer die Anderen, die rumheulen und beleidigt sind, wenn ich meine Thesen äußere.
Warum muss das als Gravel durchgehen?
Bauform der Basis ist MTB-Hardtail. Verwendungszweck ist "grobes Gravelbike" aka Adventurebike, oder was auch immer der geneigte Marketingbegriff dafür sein soll. Es ist entsprechend modifiziert, wenn auch minimal. Ein MTB muss man nicht viel modifizieren, um es zu "gravelisieren". Das ist ja der Knackpunkt. Reifenfreiheit so viel man will, 1fach Schaltung mit großer Bandbreite, Federgabel. Alle Graveltrends schon da. Gebraucht ca. 1.200,- Euro plus Kosten für Lenker und Reifen. Fertig. Es ist mir völlig egal, was andere Leute, speziell das Forenpublikum hier, dazu sagen.
 
Da ist nicht gravelisiert, das ist ein Hardtail mit Lenker-Gedöns. Für ein Gravel-Rad ist die Sitzposition ungeeignet. Das Rad hat ja durch die hoch bauende Federgabel keine Überhöhung.
 
Für ein Gravel-Rad ist die Sitzposition ungeeignet. Das Rad hat ja durch die hoch bauende Federgabel keine Überhöhung.
Und das ist ein Kriterium?
das ist ein Hardtail mit Lenker-Gedöns
Exakt. Top zum Graveln auf überwiegend Schotter. Praktisch nachgeworfen.
Da ist nicht gravelisiert
60cm Lenker, 2,1 Zoll Thunderburts mit 2,4 bar, weil das so gut auf Asphalt läuft, und jetzt wo wir drüber sprechen, ich hab noch ne 170mm Kurbel (von 175mm) mit einem 36er Kettenblatt (von 32) verbaut, was jetzt aber nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Es wurde etwas "ent-MTBisiert" Richtung Straße und das nenne ich "gravelisiert". Btw, die Aerobars waren nur für die Tour montiert. Ich brauchte die wirklich, um da noch eine Tasche zu montieren, welche so längs sogar aerodynamisch vorteilhaft ist.
Ich hab noch ein "echtes" Gravelbike mit 2fach Schaltung und 40mm Reifen. Das nehme ich für 80%+ Asphalt. Für mich ist das in grobes Rennrad. Das sind so ungefähr die Grenzen des Begriffes Gravelbike: von grobem Rennrad zu leichtem MTB. Alles dazwischen ist "legal". Mir sogar scheißegal.
 
Finales Finale: Ich hab nen Flatbar mit 60cm Breite montiert. Selbst in der normalen Griffposition habe ich keine physikalisch technisch begründbaren Nachteile gegenüber einem derart breiten Dropbar bzw. Quasi-Dropbar. Du magst den Winkel der Handposition? Das ist ein persönlicher Ergonomiefaktor. Der sei Dir und jedem anderen herzlich gegönnt. Ich brauch das nicht. Alles andere an angeblichen Vorteilen existiert nicht wirklich. Ein enger Dropbar hat Aero- und Bremsgriff-Vorteil, wenn man im Unterlenker schnell abfahren will. Genau da und sonst nirgends. Mir geht dieses pauschale "Dropbar = schneller weil random Quatsch einsetzen" echt auf den Keks. Als ob es nicht schon genüg Mythen im Radsport gibt. Körperpositon

Anhang anzeigen 1638733
Wildes Teil, v.a. mit der Klingel 😂

Wenn ich wählen müsste zwischen dem Lenker von S.113 und diesem. Es wäre Option 3 😁

Bis zu einem gewissen Grad schlägt Optik dann doch Funktionalität 😉

Aber nicht übel nehmen. Weitermachen/-fahren!
 
Klingel am Gravel-Rad möchte ich auch nicht missen, man ja viel gemeinsam mit Fußgängern auf den selben Wegen unterwegs ist. Ich habe eine die am Spacer unter dem Vorbau hängt, das ist optisch recht dezent.
 
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