Ist bei mir alles in einer Kiste im Keller vorbereitet. Einspulen tagsüber 3 Minuten, weil ich noch abdunkeln muss, nachts 2 Minuten. Wasser kommt mit +- 2 Grad genau aus der Leitung. Jobo Alpha oder Rodinal ein, oder zweimal abmessen, Jobodose fülllen 2 Minuten, Entwicklung 7 Minuten, Zwischenwässern 2 Minuten, Fixieren 3 Minuten. Ich teste, ob der abgeschnittene Filmanfangschnipsel nach einer Minute klar ist, dann noch zwei Minuten. Dann Wässern, Netzmittel 15 Minuten. Stoppen bei Film mache ich nicht. Klaus Wehner, der den JoboAlpha entwickelt hat, hält überhaupt nix von saurem Stoppbad, meine Nase auch nicht. Wässerungshilfe ist IMHO nur bei Flachkristallfilmen nötig. Zur Zeit verarbeite ich noch meine Vorräte an klassischem AGFA APX 100/400 (aus Leverkusen!), die sind eh recht robust. Das Trockenen erfordert dann ja keine Anwesenheit.
Scanner ist ein uralter Epson Perfection 3200 Photo. Ich scanne meist mit 3200 dpi. 12 MB, 3176x2023 Pixel. Die neueren Flachbettscanner bringen auch nicht viel mehr.
https://www.filmscanner.info/EpsonPerfectionV850Pro.html
Evtl. werde ich da nächstes Jahr mal sehen, ob ich wieder mal einen dezidierten Filmscanner ins Auge fasse.
Anhang anzeigen 1707946
Zeiss Jena 1,5er 50mm Vorkriegs-Sonnar, unvergütet, APX 100, Jobo Alpha