BernieMoves
Zertifizierte Luftpumpe
"Power calibrates RPE". Treffer, versenkt. Gruß geht raus an alle Überzieher, mich eingeschlossen.
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Die Beziehung zwischen Selbstempfindung und Leistung ist nicht nur zwischen Personen unterschiedlich, sondern verändern sich auch für eine Person. So kann z.B. mentaler Stress für Athleten für Veränderungen beim RPE, z.B. einen schnelleren Anstieg der RPE bei TT-Tests, sorgen, was dann tendenziell auch mit einer Leistungsreduktion oder einem früheren Abbruch der Leistung eingeht.
Merksatz: (Ptihy Power Proverb nannte man die früher in der Wattage Gruppe): "Power calibrates RPE, RPE modulates power"
Kühlung?Oder Indoor vs Outdoor.
Ich habe an einem Tag mein 5x5 drinnen nicht richtig fahren können (obwohl mein FTP dort schon tiefer gesetzt ist und ich tiefere Wattwerte anziele). Sprich ich hab relativ unter Zielwert getreten und nur 4x5 gemacht weil Ziel sich deutlich zu schwer angefühlt hat. 2 Tage später trete ich draussen mehr Watt bei 2x13. Oder die Woche davor 8x3 draussen im Schnitt die besten Werte jemals.
Oder Indoor vs Outdoor.
Ich habe an einem Tag mein 5x5 drinnen nicht richtig fahren können (obwohl mein FTP dort schon tiefer gesetzt ist und ich tiefere Wattwerte anziele). Sprich ich hab relativ unter Zielwert getreten und nur 4x5 gemacht weil Ziel sich deutlich zu schwer angefühlt hat. 2 Tage später trete ich draussen mehr Watt bei 2x13. Oder die Woche davor 8x3 draussen im Schnitt die besten Werte jemals.
Das passt nicht wirklich hierhin.Oder Indoor vs Outdoor.
Ich habe an einem Tag mein 5x5 drinnen nicht richtig fahren können (obwohl mein FTP dort schon tiefer gesetzt ist und ich tiefere Wattwerte anziele). Sprich ich hab relativ unter Zielwert getreten und nur 4x5 gemacht weil Ziel sich deutlich zu schwer angefühlt hat. 2 Tage später trete ich draussen mehr Watt bei 2x13. Oder die Woche davor 8x3 draussen im Schnitt die besten Werte jemals.
Oder Indoor vs Outdoor.
Ich habe an einem Tag mein 5x5 drinnen nicht richtig fahren können (obwohl mein FTP dort schon tiefer gesetzt ist und ich tiefere Wattwerte anziele). Sprich ich hab relativ unter Zielwert getreten und nur 4x5 gemacht weil Ziel sich deutlich zu schwer angefühlt hat. 2 Tage später trete ich draussen mehr Watt bei 2x13. Oder die Woche davor 8x3 draussen im Schnitt die besten Werte jemals.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich meine das nicht böse, aber Du hast nicht auf meine Frage geantwortet. Ich bin selbst u.a. im Ultra Bereich unterwegs und bereite mich gerade auf mein nächstes 24h Rennen vor - meine also ganz gut zu wissen wie man Ausdauer aufbaut.Das Thema ist zu komplex als das man darauf eine Antwort geben kann, denn maßgebend ist die Art der Belastung, die durch das Training erreicht werden soll und was das Ziel des Trainings ist.
Geht es darum eine Anpassung beim Körper zu erreichen, reicht eine Stunde intensives Training aus und man muss nicht 2h Grundlage fahren.
Ist das Ziel den Stofwechsel zu trainieren, dann wirst Du mit einer Stunde nicht viel erreichen, wenn das Ziel ist ein 6h Rennen zu fahren.
Das sind nur zwei Bereiche und diese sind inzwischen gut untersucht.
Noch spannender wird es, wenn man das Thema der Superkompensation noch mit einfließen lässt.
1. Danke!1. Gibt schon Untersuchungen, wie bspw diese mit Läufern. Wie aussagekräftig die sind, sei aber mal dahingestellt. Zumal du mit Hitzetraining ja nochmal eine zusätzliche Variable mit einbringst und das dann schon ein sehr spezieller Fall ist.
https://www.frontiersin.org/journals/physiology/articles/10.3389/fphys.2024.1428536/full
2. Dan Lorang hat mal in irgendeinem Podcast darüber gesprochen, dass er das mit einigen Profi-Radsportlern probiert, weil er glaubt dass es Vorteile haben könnte. Konkrete Vorteile konnte er aber auch nicht benennen.
3. Gerade vor dem Hintergrund Ultra Endurance halte ich das Splitten für wenig sinnvoll. Dafür wichtige Adaptionen werden einfach erst durch langanhaltende, kontinuierliche Belastung getriggert.
Eher "the other way round.::"Aus aktuellem Anlass die Frage: Kennt jemand eine Studie, die getestet hat, ob längere Einheiten ggü kürzeren wirklich Vorteile bringen?
Kurze Kontextualisierung was ich meine:
Einerseits weiß ich, dass es mind 1 Studie gibt, die nahelegt, dass Einheiten bis 6h messbare Vorteile bringen, darüber hinaus nicht mehr (ca. 4-6h erscheint mir eine gute Range).
Andererseits möchte ich nun ja aber mit Hitzetraining beginnen und dafür morgens 1h fahren. Am Abend dann nochmal 2h fahren, wie zuletzt häufig, würde das Gesamtvolumen signifikant erhöhen. Dies möchte ich aber vermeiden, alleine schon um den Effekt des Hitzetrainings besser einordnen zu können. Daraus würde dann 2x1h Training folgen.
Daher fänd ich interessant, ob es Studien gibt, die untersuchen, ob 2x1h oder 2x2h weniger Verbesserung auslösen als 1x2h bzw. 1x4h.
Falls das nie geteset wurde, an die Herren Seiler und Ronnestad, bitte machen!
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Die verlinkte Studie testet aber etwas ganz anderes - da geht es ja rein um die Trainingsfrequenz im Kraftsport, da gibt es einige Studien zu, die kenne ich (1-3x/Woche die gleiche Muskelgruppe).@Hubschraubär was mir an Info fehlte war genau das was Du geschrieben hast, denn wie von mir ausgeführt macht es Sinn nach dem Ziel zu fragen.
Die von Dir gesuchten Studien findet man häufig im Kraftbereich, wie diese:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/sms.14220
Im Ausdauerbereich habe ich diese noch nicht gefunden.
Es kann aber durchaus Sinn machen am Anfang der Vorbereitungsphase bei den intensiven Einheiten auf die Splitvariante zu gehen um kraft aufzubauen und später die Intensität reduzieren und dafür die Dauer hochschrauben, quasi wie bei Marathonplänen.
und was war mit dieser Studie?Die verlinkte Studie testet aber etwas ganz anderes - da geht es ja rein um die Trainingsfrequenz im Kraftsport, da gibt es einige Studien zu, die kenne ich (1-3x/Woche die gleiche Muskelgruppe).
Allgemeine Trainingsprinzipien (z.B. intensiv zu extensiv) sind mir auch geläufig, aber auch darum geht es mir ja nicht.
Ich könnte jetzt noch ausführen, dass mein "LIT" Training sich äußerst nah am LT1 befindet und die Wattwerte in denen ich mich bewege (270W) ziemlich viel Energie kosten, aber auch, dass das nicht ewig am Stück fahrbar ist und dass auch das für 2 Einheiten sprechen könnte, aber all das war jetzt erstmal gar nicht mein Ansatz, sondern vielmehr, dass ich erstmal davon ausgehen würde, dass 4h für meine Zwecke besser ist als 2x2h (LT1) und ich gerne wüsste, ob sich Forscher schonmal an diese Frage gewagt haben und eben geschaut haben was mit den üblichen Leistungsmarkern bzw. -paramtern passiert, wenn man das eine oder andere konsequent ausführt.
Aus dem Laufsport gibt es da einige praktische Ansätze, vor allem in Bezug auf MIT, aber auch da kenne ich eben keine wissenschaftlichen Studien zu, die das systematisch untersucht hätten, daher meine Frage.
Hinzu kommt natürlich dann noch die Spezifität des Hitzetrainings, dazu im Detail dürfte es noch ziemlich wenig geben, das war mir vorab klar.