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Wintertraining

Ich würde im Winter immer zusehen, dass ich überhaupt (primär witterungsbedingt) auf dem Rad sitzen kann. Ein komplett durch-designetes Training wird sich in unseren Breitengraden schon auf Grund des Wetters nur schwerlich realisieren lassen
Es soll Leute geben für die die CX Serie ein, wenn nicht der Saisonhöhepunkt ist und die Rennen werden am Anschlag gefahren. Und es schadet auch nix :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe überhaupt keine Probleme ein komplett duchdesignetes Trainingsprogramm zu absolveren. Mal von Krankheit und Beruf abgesehen. Es sei denn man fährt nur Draußen und lebt nicht in Mallorca oder Teneriffa oder Köln.
Ich würde es durchdesigneten.
 
Hallo Experten,

man hört ja immer wieder, dass man sich im Winter mit Cross(rennen) fit machen kann. Bei den meisten Rennradpros wird doch im Winter eher die Grundlage geschult. Cross ist doch eher sehr intensiv von der Belastung. Wie passt das zusammen? Oder ist das Grundlagengeschrubbe im Winter eher eine veraltete Trainingsphilosophie?

Viele Grüße,
Klauss
 
Oder ist das Grundlagengeschrubbe im Winter eher eine veraltete Trainingsphilosophie?
Kann man so nicht sagen. Es ist EINE Möglichkeit die funktioniert. Auch wenn man von der einen Grundlagengeschrubbe auch da abgekommen ist. Nur Profis haben auch die Zeit und machen Trainingslager im Süden und können so Umfänge fahren, die für uns Normalos rein organisatorisch nicht möglich sind. Deswegen gibt es auch die Idee der "umgekehrten Periodisierung" wo man von zuerst Intensiv fährt und dann den Umfang steigert.

Cross ist doch eher sehr intensiv von der Belastung. Wie passt das zusammen?
Auch das ist nicht so schwarz-weiss. Es sind ja nur die Rennen die am Anschlag sind, auch wenn das recht viel sind. Man versucht natürlich zwischen den Rennen auch was für die Grundlage zu tun wenn immer es das Wetter zulässt. Die ganz ambitionierten machen das dann auch der Rolle.
Und ausserdem geht die CX Saison meist bis Januar. Danach werden auch die Tage länger und es ist, wenn es die Temperaturen zulassen, einfacher Grundlagenkilometer zu sammeln.

Was man generell sagen muss, ist das der Nutzen bestimmter Periodisierungsmodelle, im Sinne eine zwingenden Abfolge bestimmter Trainingsinhalte, nicht belegt ist. Die Variation der Belastung hingegen schon.
Das führt natürlich dazu das die klassische Periodisierungsmodelle sehr wohl funktionieren, man es aber nicht so machen muss,

Als Hobbyfahrer mit Beruf und Familie hat man ja viele Beschränkungen und da ist es m.E. besser einfach pragmatisch an die Sache ranzugehen und gucken wo man welchen Trainigsinhalt am Besten unterbringen kann
 
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