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Winter-, Schlechtwetter-, Zweitrad - 10 oder 11-fach?

10 oder 11-fach


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Tom33

҉ BEISSER ҉
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Moin,

da ich noch über eine Gutschrift verfüge, werde ich mir im Herbst als Zweitrad ein günstiges Roadlite AL kaufen. Die 105er würde mir an sich vollauf genügen...

Meine Idee: Da ich die 11-fach DA fahre, bin ich nun auf das etwas teurere mit der 2014er 11-fach Ultegra gekommen. Ich könnte im Bedarfsfall Komponenten untereinander tauschen...

Sinnvoll?
 
Meine Idee: Da ich die 11-fach DA fahre, bin ich nun auf das etwas teurere mit der 2014er 11-fach Ultegra gekommen. Ich könnte im Bedarfsfall Komponenten untereinander tauschen...

Sinnvoll?
Ja!!! Ich hatte erst für 10-fach gestimmt. Aber wenn Du schon ein Rad mit 11-fach hast, würde ich zwecks Kompatibilität, vor allem der Laufräder untereinander, das 2. Rad auch mit 11-fach nehmen.
 
Ich würde auch 11 fach kaufen. Dann haste bei beiden Rädern die gleiche Technik und kannst im Notfall Laufrad o. Ä. direkt übernehmen... Und soviel teurer ist's ja gar nicht ;-)
 
Soviele Teile sind es ja dann auch nicht, die Kurbel, Kette und Kassette könnte ich an beiden Rädern verwenden... immer noch genug für 300€ Aufpreis?
 
Für 10-fach sprechen aber auch die laufenden Kosten - ich glaub günstiger als mit 10 fach wird man demnächst kaum fahren können. Zum Beispiel Kette und Kasette von Tiagra kosten jeweils nur etwas mehr als 20 Euro.
Andererseits ist es schon Klasse Laufräder mit unterschiedlicher Übersetzung auf beiden Rädern fahren zu können.
 
Zudem werde ich das Roadlite sicher ewig behalten, da wäre die aktuellste Gruppe sicher nicht verkehrt.

und ja 10fach, das wäre vollkommen ausreichend und die günstigere Variante... Aber sonst?
 
Guck doch mal auf die Verschleißteile (gerade im Winter / bei Schlechtwetter verschleißt man reichlich Material): Da bekomme ich in meinem Fall für 27 € eine 10-fach Kette und für 37 € eine 10-fach Kassette. Bei 11-fach sind es dann mindestens 35 / 80 €. Schätze mal, diese Preisdifferenz Veloce/Chorus wird sich bei 105 (oder gar Tiagra)/Ultegra ähnlich wiederfinden.
Und es hindert dich ja nichts daran auch am 10-fach Renner ein 11-fach kompatibles Laufrad zu fahren, im Bedarfsfall braucht man dann nur die Kassette tauschen.
 
Bei Shimano 11-fach ist die Kassettenaufnahme 1,8mm breiter als bei 10-fach. Einige Laufräder haben schon den breiteren Freilauf (benötigen für 10-fach einen Distanzring) und für andere gibt es entsprechende Austauschfreiläufe.
 
Na, dann müsste der Beisser bei einer Entscheidung pro 10-fach im Sinne der Laufradkompatibilität nur auf einen 11-fach Freilaufkörper am 10-fach Rad achten.

Unter diesen Voraussetzungen und in Anbetracht des geplanten verschleissträchtigen Wintereinsatzes würde ich zu einem 10-fach Rad raten.

Wichtiger als die Frage nach 10- oder 11-fach wäre, ob der für den Wintereinsatz geplante Rahmen genügend Freiraum für gescheite Reifen lässt und ob Schutzbleche problemlos montiert werden können.
 
bin da echt noch am grübeln...

im Ötztaler-Thread ist bei dem Dreckswetter einer mit seinem Alurenner gestartet und hat das "gute" Rad stehen lassen. Nur die leichten LR dran und fertig (ok, ein bisschen Bastelkram bleibt noch, TF und Bremsbeläge). Die LR vom Roadlite werden am anderen Rad vmtl. nicht gefahren, höchstens mal zur Überbrückung. Ich will mich halt nicht in vllt. 2 Jahren ärgern und denken "hätteste doch".

Das mit dem Schutzblech ist ein guter Einwand... wobei ich mir das keine großen Sorgen mache, da die Shimanos dort nicht so eng bauen.
 
Am in Frage kommenden Roadlite sind ja Mavic Aksium Laufräder dabei. Und alle erhältlichen Mavic Freilauf Versionen = Shimano/SRAM Laufräder sind ja sowieso 10 und gleichzeitig 11-fach kompatibel.

Den Unterschied macht der weggelassene Mavic Spacer bei 11 fach (Shimano).
Ob der Spacer jetzt beim neuen 11 fach Rad extra noch als Bonus den Mavics beiliegt?
Gut der kostet eh nicht die Welt:
Diesen Mavic Spacer meine ich: http://www.bike-components.de/produ...TS-L-Freilaufkoerper-.html?xtcr=1&xtmcl=mavic

Also ich bin klar für 11 fach. Grund mit anderer Übersetzung am 2. Rad ist es möglich schnell die Hinterräder zu tauschen ohne da mindestens 5 Minuten für einen Kassettentausch zu brauchen.
Und klar es ist teurer...
 
Wann willst Du das Rad denn fahren? Laut Canyon werden die 2014er Roadlite in den gängigen Größen frühestens in KW47 geliefert. Sofern es dabei bleibt ;-)
 
KW 47 passt doch gut... die letzte Saison hatte am 1.12. begonnen, die nächste wieder am 1.12 :)
 
Das Ultegra Roadlite ist seit einiger zeit bestellt und eigentlich war so auch alles schön. Dann konnte ich die Pfoten nicht stillhalten und habe weiter gestöbert. Dabei bin ich über die Crosser auf der Canyon Seite gestolpert und habe mich spontan verknallt. Nun ist ja so eine Liebschaft eine feine Sache, aber sind das auch längerfristige Beziehungen oder lediglich kurze Strohfeuer. Ich würde mir ungern einen Crosser hinstellen und nach einer Saison guckt man sich nicht mehr an. Ich habe mir das mittlere der 3 ausgesucht...

Vorteile:
  • mit einem (vorhandenen) 10fach LR auf der Rolle nutzbar,
  • ich könnte auch über Wald- und Feldwege mit meiner Freundin fahren,
  • wieder Sauerei im Wald möglich :D
  • am Rahmen befinden sich Aufnahmen für die optional erhältlichen Schutzbleche,
  • die Maße für Oberrohr und Steuerrohr sind näher am SLX als die des Roadlite
Nachteile:
  • auf der Straße eher eingeschränkt nutzbar?
Kann man mit so einem Crosser gut in einer MTB-Meute mitfahren? Ich muss aber dazu sagen, mein MTB (Cube AMS Fully, 140/120mm) hatte ich wieder verkauft. Mir wurde es auf auf den wenigen Singletrails in meiner Gegend, einfach zu schnell langweilig. Ist dann der Crosser immer noch eine gute Idee?
 
Wenn Du eher befestigte Feld/Waldwege bzw. glatten Waldboden hast, ist der Crosser besser. Dicke Wurzeln und verblockte Trails bringen ihn halt schnell an die "Tragegrenze" ;)
Auf der Strasse gibt es zwei Begrenzer: die Reifen (was ja nu ultraschnell zu beheben ist, vorrausgesetzt, die Felgen machen den Druck eines RR-Reifens mit) und die Bremsen.
Letztere sind eher relevant, wenn Du in der Gruppe fährst. Da macht man sich mit Cantis evtl. unbeliebt (so ähnlich wie mit Aufliegern). Da die Canyons ja Disc-Crosser sind, könnte eher das Gegenteil befürchtet werden (daß Du stärker bremst als die anderen).
Daß die etwas breiter bauenden Rahmen/Gabeln aerodynamisch was ausmachen kannste locker vernachlässigen, dafür bekommst Du ohne Probleme Bleche rein.
 
Die Wege sind größtenteils Waldautobahnen, ist eben Nutzwald hier. Es gibt zwar auch ruppige Trails, aber die muss man ja nicht fahren. Dann denke ich mal, dass ich im Wald kein Hindernis sein werde... Straßenreifen würde ich wohl nur aufziehen, wenn ich eine Weile nur dort fahren würde. Das artet sonst in Arbeit aus ;)
 
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