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Wien

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ja streckenvorschlag hab ich keinen.schätz ich werd auf alle fälle von korneuburg od bisamberg aus starten am sonntag .
.

mögliche Strecke: Bisamberg - Kreutal - Ladendorf - Buschberg - Stronsdorf - Großmugl

wir wären dann so zwischen 11:30 -11:45 in Bisamberg - bist dabei?
 
AW: Wien

mögliche Strecke: Bisamberg - Kreutal - Ladendorf - Buschberg - Stronsdorf - Großmugl

wir wären dann so zwischen 11:30 -11:45 in Bisamberg - bist dabei?

hallo Geraldo!

für diese tolle strecke braucht man mich nicht zweimal überreden...werd schauen ob der Andy auch mitkommt.also dann bis morgen 11:30h in Bisamberg...ich warte da bei Ortsanfang der näher bei korneuburg liegt.Michelsberg fahr ich dann wenn ich abends heimfahre.

lg
charly
 
AW: Wien

Das war heute wirklich eine schöne Ausahrt, wenn auch temperaturmaßig grenzwertig. 5 Stunden bei 37 Grad machen schon ein wenig mürbe. Bis Neubau im Weinviertel waren wir zu 4 (Krebs, Ultegra1, StefanS und ich) - dort hat sich StefanS von uns getrennt(ich glaube er wollte herausfinden ob es noch andere Irre gibt die bei solchen Temperaturen unterwegs sind). Zu 3 über den Buschberg und zurück durchs Weinviertel war eine einzige Hitzeschlacht - aber doch auch fein.
 
AW: Wien

... ja, war beinahe eine grenzerfahrung - die winddrehung hat uns vor schlimmen bewahrt ... eine extrem schöne ausfahrt!!
 
AW: Wien

hallo Wien!

ja war heute bedingt durch die große hitze eine sehr anspruchsvolle runde durchs Weinviertel.Mit dabei waren Geraldo, Krebs, teilweise Stefan und ich. Krebs und Geraldo kamen bestimmt auf fast 150km u 1500hm während ich ja erst in Bisamberg hinzustieß und etwa 114km bzw. 1150hm am tacho hatte. Der schnitt lag bei ca. 26.5 km/h. Die sehr schöne Strecke führte über sehr welliges und hügeliges Terrain. 'Dach' der Tour war der etwa 500m hohe Buschberg. Ortsnamen hab ich mir vor allem Großmugel noch gemerkt. Aber es gab auch andere schöne Anstiege im Kreuttal,im Mistelbacher bezirk und glaub den Hollabrunner bez haben wir auch noch gestreift ehe es wieder retour ging.
Die Hitze machte jeden von uns zu schaffen. 4 kleinere Pausen für fotos und zum wasserauffüllen waren dabei. Die Temperarur, abgelesen am Tacho lag bei 37 grad in der prallen sonne.War heilfroh als wir uns im klimatisierten Innenraum einer Jettankstelle in Korneuburg etwas erfangen konnten von dieser Hitze.

lg
Ultegra1
 
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Tatry Tour 09 war wunderschön, aber echt hart. Bin immer noch platt.

Es gab zwei Buffets und zwei Premium Buffets, das Premium bezog sich aber nicht auf extra Kohlenhydrate sondern auf eine Bergwertung vor der Labe. Aus diesem Grund wird Dariusz von einem üblen Hungerast heimgesucht und fährt den Rest des Rennens mit Gerald68 ins Ziel. Meine Suche nach Essbarem führt mich zu einem Stand am Wegesrand. Der Besenwagen bleibt brav hinter uns stehen, denn wir haben seit einer Stunde die rote Laterne inne. Allerdings gibt es in Polen keine Speckbrote daher nehm ich von diesem herrlichen Gebäck. Es wird aus einem Stück herausgebacken und ist schön verziert - die drei Euro scheinen mir etwas teuer. Weiter geht die Fahrt, meine Heizerin reicht mir das Teil und ich beiß rein. Aha sehr pappig! Es ist gar kein Brötchen sondern ein halbes Kilo Räucherkäse. Auch lecker, aber im ganzen und ohne Brot nicht so leicht verzehrbar.

So jetzt geh ich auf eine Pizza um meinen Hunger zu stillen, Rest folgt. So sieht dieser Käse (Oscypek) aus:
 

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nachtrag:
 

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ja und nochwas - wohl ein arzt....? ... oder doch ein sportler?

naja.
 

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Tatry Tour 09 war wunderschön, aber echt hart. Bin immer noch platt.

Es gab zwei Buffets und zwei Premium Buffets, das Premium bezog sich aber nicht auf extra Kohlenhydrate sondern auf eine Bergwertung vor der Labe. Aus diesem Grund wird Dariusz von einem üblen Hungerast heimgesucht und fährt den Rest des Rennens mit Gerald68 ins Ziel. Meine Suche nach Essbarem führt mich zu einem Stand am Wegesrand. Der Besenwagen bleibt brav hinter uns stehen, denn wir haben seit einer Stunde die rote Laterne inne. Allerdings gibt es in Polen keine Speckbrote daher nehm ich von diesem herrlichen Gebäck. Es wird aus einem Stück herausgebacken und ist schön verziert - die drei Euro scheinen mir etwas teuer. Weiter geht die Fahrt, meine Heizerin reicht mir das Teil und ich beiß rein. Aha sehr pappig! Es ist gar kein Brötchen sondern ein halbes Kilo Räucherkäse. Auch lecker, aber im ganzen und ohne Brot nicht so leicht verzehrbar.

So jetzt geh ich auf eine Pizza um meinen Hunger zu stillen, Rest folgt. So sieht dieser Käse (Oscypek) aus:

Ich muss Hugo bestätigen: überaus lohnende Ausfahrt!

Start war um 8:15 im slowakischen Poprad. Unsere Startformalitäten hatten wir bereits 15 Minuten vorher erledigt! Doch mehr als rechtzeitig, oder? Gerne fotografiertes Motiv am Start waren Karin und Hugo mit ihrer gelben Rennmaschine.

Los ging's einmal rund um das Massiv der hohen Tatra. Wunderschöne Landschaft mit Blick auf die über 2500 Hm hohen Gipfel. Ein Teil der Strecke verlief in Polen, u.a. durch das Touristenzentrum Zakopane. Dem einen oder anderen ist Zakopane vom Schispringen ein Begriff, tatsächlich führt die Hauptstraße frontal zur Schanze, ein beeindruckender Anblick! Auch sonst bot die Strecke für mich neben den landschaftlichen Schönheiten auch manch ungewohnte post-kommunistische Exotik. Die immer eindeutige Streckenbezeichnung machten die Orientierung leicht und die Polizisten an jedem Abzweig garantierten, daß der Weg für uns immer frei war.

Bis km 100 ging ich daß Rennen sehr vorsichtig an und wurde auch tatsächlich mit einem post-100km-Hoch belohnt, daß mich bis ins Ziel nicht mehr verließ. Garant für eine sportlich reibungsfreie Fahrt waren auch die vielen Powerbar-Gels die ich mitführte und meinen Kohlehydratspiegel auf konstantem Niveau hielten.

Soviel Glück hatte Dariusz nicht, er verließ sich auf das "Buffet + Premium" Angebot, daß jedoch außer Bananen und Iso nichts weiter für den Magen verwertbares anbot. Die Folge für Dariusz war ein kapitaler Hungerast, mit dem er sich bis zur letzten Labe schleppte. Dort längere Pause, Verzehr der xx-igsten Banane und einem Croissant und sieht dort schließlich Gerald, der selbst seinen Augen nicht traut, auf ihn zuradeln. Gerald ist ein helles Köpfchen und weiss dass Dariusz einen tadellosen Windschatten hergibt und opfert dafür sein letztes Gel. Gemeinsam gehts dann im recht flotten Tempo die letzten 40 km ins Ziel und wir können dabei noch den einen oder anderen Radkameraden überholen und gingen schließlich als Österreich-Sieger ins Ziel (Herkunft laut Ergebnissliste: Wienna). Wieviele Österreicher am Start waren? Erraten...

Karin und Hugo lieferten sich eine harten Kampf um den Sieg der Tandemwertung. Dabei galt es nicht nur die lange Strecke zu finishen, sondern auch soviel Zeit herauszufahren, daß für Käsekauf und den einen oder andere Fotostopp Zeit blieb.

Dariusz und ich haben im Ziel zuerst etwas gegessen, ein Bier getrunken, noch ein Bier getrunken, ein Eis gegessen, Karin und Hugo zugejubelt die tatsächlich die Strecke als Tandemsieger beendeten, etwas gegessen, ein Bier getrunken, geduscht, ein Steak gegessen, ein Bier getrunken und schließlich noch in der Hotelbar mit Hugo ein Bier getrunken. Weltmeisterlich war hingegen Karins Energieefifzienz: sie ernährte sich nach dem Rennen von einer Suppe und 2 Keksen. Da könnten Dariusz und ich noch etwas dazulernen ....

Fazit nach 233km und über 3000 Hm: ein wunderbares Rennen mit viel Urlaubsflair und somit eine würdige erste Ausfahrt mit dem nagelneuen Radcore Teamtrikot.
 
AW: Wien

Gratulation euch allen 4 zu dieser tollen leistung! distanzen über 200km sind eine beinharte sache und dazu noch 3000hm auf unbekannten straßen dort. die straßen scheinen vom belag und der absicherung her viel besser gewesen zu sein als damals in Istebna, Südpolen wo der Dariusz und ich mal gefahren sind.wie waren eigentlich eure zeiten?
 
AW: Wien

Zeiten: Gerald68 und Dariusz 8:30, Karin und Hugo 11:11

Schön auch die Häuser am Streckenrand: romantische Blockhäuschen in Polen, in der Slovakei Grand Hotels, die ihre besten Jahre schon hinter sich haben, Jugendstilvillen und super Hotels aus kommunistischer Zeit (Hotel Uran). Sie sind eine Einladung an Gerald68 diese seiner Gattin nächstes Jahr standesgemäß vorzuführen.

Und Danke an Dariusz für die super Initiative! Steinbach kann hoffentlich nächste Jahr dabei sein. Und natürlich tiefsten Dank und Ehrfurcht vor meiner Tandempartnerin, die nach drei gemeinsamen kurzen Tandemausfahrten die wahnwitzige Idee hatte hier mitzufahren und es mit viel Elan dann auch noch gut geschafft hat. Der Rekord von Stefan in der Kategorie Trainings- zu Rennkilometer wurde pulverisiert.

Fotos von Gerald68 im feschen, eng anliegenden Radcore Trikot (Ein Tribut der Designer an die sportlichen Höhenflüge??) und allen anderen in meinem Album.
 
AW: Wien

Was für eine Grenzerfahrung? (im doppelten Sinne des Wortes)
Noch nie bin ich mit knurrendem Magen ein Rennen gefahren!
Nach ca. 120 km konnte ich die Bananen nicht mehr sehen geschweige denn essen.
Bei der Streckenbeschreibung habe ich das "+" beim "Buffet + Premium" übersehen
und vergeblich auf ein "Premium-Buffet" gewartet (am Abend davor haben wir noch
alle drüber gescherzt was uns da wohl erwarten wird - Lachsbrötchen etc. ;)).
Ich wusste ja, dass sonst "Premia" (bzw. Premium auf slovakisch)
nichts anders heißt als "Bergwertung", aber man liest manchmal (wie wir
alle hier wissen) das, was man lesen will und nicht was gemeint ist!
Als mein Motor nach ca. 130 km mindestens zwei von vier Zylinder "abgeschaltet" hat
habe ich noch alle Hoffnung in diese Labestation gelegt, denn bis dahin ging es echt flott dahin.
Lange flache Passagen und eine ca. 15-20 Mann Gruppe, die durchwegs am Tempomachen interessiert war
(ein durch eine Panne zurückgeworfene "Profi" war auch zeitlang dabei) haben zu dem Zeitpunkt
das Rennen zu einem Genuss (na ja, sagen wir "Leiden auf hohem Niveau") gemacht.
Und dann das. Auf einem Anstieg noch vor Zakopane "zerbröselte" auf einmal die ganze Gruppe
und bei mir wurde noch ein Zylinder abgeschaltet.
Die 40 km bis zur Labe sind mir wie mindestens 80 vorgekommen.
Als ich nach einer ersten kleinen Pause den Gerald gesehen habe wusste ich noch nicht,
wie sehr ich mich drüber (u.a. wegen des Powergels) freuen sollte.
Das Angebot nahm ich mit großer Freude an und hatte sogar das Gefühl,
dass bei meinem Motor zumindest ein Zylinder wieder reaktiviert wurde.
Auf jeden Fall ging es dann recht flott bis ins Ziel. Beim Gerald habe ich das Gefühl gehabt,
dass er das noch richtig geniessen konnte, bei mir war mehr die Aussicht auf ein "Premium-Buffet"
im Ziel (diesmal im Restaurant meiner Wahl) die treibende Kraft.
Erstaunlicherweise konnte sich bis auf eine einzige Ausnahme keiner der überholten "Leidenskollegen"
an uns dranhängen.

@Karin+Hugo: Euch beiden nochmals meine volle Anerkennung. Mir fällt ein, ich habe Euch gar nicht gefragt, wie Ihr das
mit dem Essen geschafft habt, denn "Oscypek" hin oder her, das kann ja nicht gewesen sein.
Karin mit ihrem "für mich bitte nur die Suppe" im Ziel hat mich einfach ins Staunen versetzt
(vergleiche: Gerald68 Beschreibung unserer Ernährung "danach").
Da muss noch eine Nachbesprechung geben, um diese geheimen Energiereserven für andere auch erschliessen zu lassen.

@Ausblick "nächstes Jahr": ja, wie wir schon besprochen haben, wir könnten ein "verlängertes Wochenende" organisieren,
mit der "Überschreitung von Rysy" o.ä. (einer Wanderung für alle Teilnehmer) und der Teilnahme am Rennen.
Einquartieren könnten wir uns in Zakopane, da könnten dann die (falls es solche geben sollte), die nur als Begleitung dabei sind
für die Teilnehmer ein richtiges "Premium-Buffet" aufbauen (aber bitte ohne Lachsbrötchen ;)) und sie dann vielleicht sogar ins Ziel
begleiten, paar "Action-Fotos" machen usw.
Interessebekundungen bitte an mich.

@Hugo: falls das Tandem im nächsten Jahr zu diesem Zeitpunkt nicht von einem anderen "Radcore-Paar"
(Gerald+"noch Freundin - bald Ehefrau" oder Klaus+Pinarella) belegt wird und Du Interesse hättest,
wir könnten drüber reden ...
 
AW: Wien

Sehr schöne (Renn-)berichte!

Auch ich hätte, gemeinsam mit Pinarella und ihrem Papa, am Samstag ein Rennen fahren sollen: Das Altstadtkriterium Admont (15 Runden á 1,3 km) im Team der Konditorei Thallinger (Trikots waren schon gedruckt). Wurde aber nix draus, da insgesamt nicht mehr als 3 Teams am Start waren. Hätte mich sehr gereizt wegen Speed und Kurven, aber leider…

Am Sonntag haben wir eine hügelige 100km-Runde an der Grenze zwischen Oberösterreich und der Steiermark gedreht: Windischgarsten-Hengstpass-Buchauer Sattel-Admont-Liezen-Pyhrnpass-Windischgarsten (ca. 1300 hm). Fazit 1: Nicht nur daheim ists schön. Fazit 2: Pinarella kann bei jeder Radcore-Ausfahrt mithalten! Erst recht am Tandem (melde hiermit auch meinerseits ernsthaftes Interesse an, Hugo!).
 
AW: Wien

Wenn wir schon bei den Berichten sind...
Ich wäre ja so gerne mit in die Tatra gefahren, aber meine Rippe wollte dann doch nicht mit. Und das Risiko dass ich auf halber Strecke aufgeben muss und mich von einer hübschen Polin in Tracht verarzten lassen muss hätte ich mir auch anders vorgestellt!
Somit habe ich meine Rippe aus Frust an der Nichtteilnahme am Sonntag einer Härteprüfung unterzogen. Der Jauerling musste erklommen werden- habe ich meinem Freund schon lange versprochen. Wir mussten der Hitze allerdings Tribut zollen und fuhren mit dem Zug von Krems nach Wien retour. Am Fuße des Jauerling in diesem Tal (Name fällt mir nicht ein) hatte es 41 Grad! Das war das härteste was ich jemals gefahren bin...
L G

p.s.: Gratuliere an die Tatrateilnehmer, vor allem an Hugo und Karin: Wahnsinnsleistung über 3300Hm, ich durfte das Tandem ja schon bergauf bewegen...
 

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