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Wie zuverlässig zeichnen eure EDGE, ROX, Bryton und co auf?

ROX 10.0, bisher sehr genau und noch nie nich irgendein Absturz. Einmal wurde während der Fahrt das Signal zum Speedsensor verloren, aber dann gibt das Gerät sie Geschwindigkeit aus der GPS-Berechnung aus.
 
Ich war von der Aufzeichnungsqualität von Strava+Smartphone auch so genervt, dass ich mir ein einfaches Garmin Edge 20 gekauft habe. Hat sich gelohnt, die Tracks sind deutlich genauer, Abbrüche gibt's fast gar nicht mehr und der Handyakku wird auch geschont: bei längeren Touren hat der mehrmals nicht durchgehalten und dann ist man nicht nur des Tracks sondern auch des Telefons und der Karte beraubt.
 
Ich habe selbst den ROX 10 GPS.
Alles super, auch die Sigma-Software.
Ich nehme Speed immer per GPS, nur Puls und Trittfrequenz via Sensor/Brustgurt.
Benutze den ROX an RR und MTB.
Nie Probleme damit gehabt.

Die "Genauigkeit" der Aufzeichnung ist bei allen GPS-Geräten aber abhängig von Aufzeichnungs-Raster ( 1 / 5 / 10 Sekunden oder "alle x Meter").
 
Ich habe selbst den ROX 10 GPS.
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Die "Genauigkeit" der Aufzeichnung ist bei allen GPS-Geräten aber abhängig von Aufzeichnungs-Raster ( 1 / 5 / 10 Sekunden oder "alle x Meter").
Das Zeitraster hat mit der Genauigkeit nichts zu tun. Das gibt nur die Anzahl der Messungen vor. Wie genau die Messung ist steht auf einem anderen Blatt!
 
Er hat von der Genauigkeit der "Aufzeichnung" geschrieben, und da kommt es in der Tat auf das Messintervall und die Zuverlässigkeit der Messwerterfassung an. Wenn es bei Smartphones Probleme mit einer ungenauen Trackaufzeichnung gibt, liegt es daran und nicht an der Genauigkeit der einzelnen Messwerte. Was die reine Messgenauigkeit angeht, sind viele Telefone den Garmin-Geräten sogar überlegen, denn zumindest in den besseren Telefonen ist als GPS-Empfänger meist der hochwertige SiRFStarIV verbaut, während Garmin bei den neueren Geräten eher mässige MediaTek-Chips verwendet. Nur sind Smartphones eben nicht als reine GPS-Aufzeichner ausgelegt und arbeiten meist mit Mess-, Aufzeichnungs- und Auswertungsintervallen, die das Ergebnis bei Bewegung mit langsameren Geschwindigkeiten etwas "grob" werden lässt. Eine häufigere Messung und damit genauere Trackabbildung wäre bei Telefonen aber technisch gar kein Problem, nur ginge dann die Akkulaufzeit so rapide in den Keller, dass die Nutzer davon auch nicht angetan wären.

Hier gibt es übrigens eine schöne Übersicht über die in vielen Geräten verwendeten GPS-Chip und deren technische Leistungsfähigkeit:
http://fellrnr.com/wiki/GPS_Accuracy
In den aktuellen Geräten der Edge-Serie sind die gleichen MediaTek-Empfänger eingebaut wie in den in dieser Auswertung aufgeführten neueren Uhren von Garmin. Dass Garmin trotz eher mäßiger Hardware eine bessere GPS-Aufzeichnungsqualität (nicht: Messqualität) liefert als viele Telefone, liegt daran, dass die Geräte als reine GPS-Spezialisten ausgelegt sind, während es bei Telefonen eine von vielen Funktionen ist und entsprechende Kompromisse gemacht werden (müssen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das mit der deutschen Sprache fällt manchen halt schwer, dabei könnte man sich die Definitionen bestimmter Wörter einfach mal über die Wiki raussuchen.
Die Genauigkeit wird durch den exakten Messwert bestimmt. Durch nichts anderes. Die Anzahl der Messpunkte sorgt nur für mehr oder weniger gerade Linien entlang der gefahrenen Strecke. Mit Genauigkeit hat das nichts zu tun.
Häufig ungenau gemessen macht die Sache nicht genauer. Was da im vorigen Posting steht ist also barer Unsinn.
Je nach Software wird dann noch entweder nur mit Luftlinien zwischen den Messpunkten gearbeitet oder aber bei Vektorkarten folgen die Linien zwischen den Messpunkten genau den Strassen.
Hier denken viele, dass die Navis super genau sind. Sind sie nicht. Manche Geräte (viele nicht, die machen das einfach und täuschen damit Genauigkeit vor) haben eine Funktion (wie der Edge) "dem Strassenverlauf folgen". Liegt dann die Messung 5m neben der Strasse wird der Messpunkt trotzdem auf die Strasse gesetzt. Einfach mal ausprobieren und die Funktion deaktivieren und man wird sehen dass man sehr oft neben der Strasse fährt.
Die Rohmessung der Navis wird also durch hinterlegte Karten nochmals angepasst. Smartphones können das übrigens auch prima interpolieren.
 
Na, wir lassen einfach mal die Leser beurteilen, wer hier Unsinn schreibt. Ansonsten ist das wieder das übliche Problem mit dir. Wenn du nicht mehr weiter weißt, wirst du aggressiv und ausfällig.
 
Ich denke dass ist das übliche Problem mit dir, dass du einfach nichts verstehst.
Wenn du meinst, dass ich ausfällig und agressiv geworden bin kontaktiere bitte die Moderatoren und wenn du es nicht abkannst, dass dir jemand widerspricht setze mich doch einfach auf die Ignore-Liste und ersparst dann allen anderen Lesern deine Kommentare.
 
Zusammenfassend:
Genauigkeit des einzelnen Messpunkts: Abhängig vom verbauten Chip
"Genauigkeit" der aufgezeichneten Strecke: zudem abhängig von der Anzahl der Messpunkte.

Wenn ich nur alle 20m einen Messpunkt setze, und enge Serpentinen runter fahre, siehts am ende aus wie eine gerade Abfahrt....
 
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Wenn ich nur alle 20m einen Messpunkt setze, und enge Serpentinen runter fahre, siehts am ende aus wie eine gerade Abfahrt....
Kann man so nicht sagen. Es hängt davon ab, wie die Sw die Messpunkte auf die Karte umsetzt. Wenn der Strassenverfolgungsmodus aktiviert ist verläuft die Streckenführung genau auf der Strasse, auch wenn die Messpunkte 1 Minute auseinander sind und dazwischen 10 Kehren liegen.
Verbindet die Sw die beiden Messpunkte mittels Luftlinie hast du nur eine Gerade.
Da es beim Fahrrad und bei Verwendung von Powermetern sowieso sinnvoll ist auf 1-Sekunden Aufzeichnungsintervall zu stellen spielen diese beiden Varianten aber keine grosse Rolle. Da ist letztendlich dann doch die Genauigkeit der Messung entscheidend. Gutes Beispiel sind die Serpentinen. Bei Messungsungenauigkleiten werden sich die Linien auch mal überschneiden, bei korrekter Messung kann das nicht passieren.
 
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