AW: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?
drum geb ich dir mal eine antwort als österreicher also als profi was schifahren angeht

auch wenn du schon unterwegs bist zum schifahren
es kommt ja auch auf den untergrund an also ob es eine eisige oder griffige piste ist und ob du auf blauen, roten oder schwarzen pisten unterwegs bist!
......als Profi was Skifahren angeht.....Ja wenn a Ösi des so sogt, dann muaß des so sei.
War heute in der Schweiz (Pizol) Skifahren - reiner Powder - allerdings -7° bis - 9°C und frischer Wind. War schon recht kalt, aber dank Tchibo Heizsohlen erträglich
Damit es einen fordert braucht`s rote und schwarze Pisten. Vom Schnee her tät ich sagen ist Tiefschneefahren am anstrengensten, und dabei ist wiederum windverblasener Bruchharsch gemein. Dann kommt schwerer Naßschnee. Auf der Piste kostet schwerer Sulz Kraft, auch Buckelpistenfahren. Powder so wie heute dreht sich recht leicht. Und auf die Technik kommt es an: Ich tät mal schätzen 90% der Skifahrer "rutschen" immernoch, fahren nicht sauber auf der Kante.
Man kann sich selbst etwas kontrollieren ob man sauber auf der Kante fährt oder nicht: Man hört es am Geräusch, der Ski sollte in der Kurve nicht ruckeln, sondern wie auf Schienen einer Linie folgen, wenn man dann in der Kurve noch beschleunigt spricht das für saubere Technik. Morgens kann man seine Spur kontrollieren.
Das reinlegen in die Kurve ähnelt dem Rennradfahren, nur daß die Schräglage viel extremer ist. Wenn man so fährt, also fast nicht rutscht, in den Kurven beschleunigt, dabei viel Gewicht auf den Außenski verlagert und die Racecarver wie auf Schienen laufen, kann Skifahren intensives Intervalltraining werden. Dabei keine Pausen machen, sondern lange Abfahrten in einem Schwung runterziehen. Das mache man ohne Pause vom ersten bis letzten Lift. Obwohl man so fast den ganzen Tag überwiegend Lift fährt, da man immer gleich wieder unten ist, strengt die ganze Sache doch sehr an.
Cu Mark