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Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?

AW: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?

Hi,
also heute gehts los und ich werde berichten!!
War gestern noch ca. 60km im Bergischen Land unterwegs Teilweise RUK gefahren.
Und habe das nächsten Sonntag wieder vor..dazwichen jetzt 5 Tage Ski.
Bis denne
Grüsse
Claudi..die gespannt ist wies nächsten Sonnatg dann aufm Rad läuft oder halt nicht....!:D :( ;)
 

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Re: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?
AW: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?

wie ich sehe haben hier nur deutsche geantwortet drum geb ich dir mal eine antwort als österreicher also als profi was schifahren angeht:D auch wenn du schon unterwegs bist zum schifahren

es kommt ja auch auf den untergrund an also ob es eine eisige oder griffige piste ist und ob du auf blauen, roten oder schwarzen pisten unterwegs bist!
 
AW: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?

drum geb ich dir mal eine antwort als österreicher also als profi was schifahren angeht:D auch wenn du schon unterwegs bist zum schifahren
es kommt ja auch auf den untergrund an also ob es eine eisige oder griffige piste ist und ob du auf blauen, roten oder schwarzen pisten unterwegs bist!

......als Profi was Skifahren angeht.....Ja wenn a Ösi des so sogt, dann muaß des so sei.
War heute in der Schweiz (Pizol) Skifahren - reiner Powder - allerdings -7° bis - 9°C und frischer Wind. War schon recht kalt, aber dank Tchibo Heizsohlen erträglich;)
Damit es einen fordert braucht`s rote und schwarze Pisten. Vom Schnee her tät ich sagen ist Tiefschneefahren am anstrengensten, und dabei ist wiederum windverblasener Bruchharsch gemein. Dann kommt schwerer Naßschnee. Auf der Piste kostet schwerer Sulz Kraft, auch Buckelpistenfahren. Powder so wie heute dreht sich recht leicht. Und auf die Technik kommt es an: Ich tät mal schätzen 90% der Skifahrer "rutschen" immernoch, fahren nicht sauber auf der Kante.
Man kann sich selbst etwas kontrollieren ob man sauber auf der Kante fährt oder nicht: Man hört es am Geräusch, der Ski sollte in der Kurve nicht ruckeln, sondern wie auf Schienen einer Linie folgen, wenn man dann in der Kurve noch beschleunigt spricht das für saubere Technik. Morgens kann man seine Spur kontrollieren.
Das reinlegen in die Kurve ähnelt dem Rennradfahren, nur daß die Schräglage viel extremer ist. Wenn man so fährt, also fast nicht rutscht, in den Kurven beschleunigt, dabei viel Gewicht auf den Außenski verlagert und die Racecarver wie auf Schienen laufen, kann Skifahren intensives Intervalltraining werden. Dabei keine Pausen machen, sondern lange Abfahrten in einem Schwung runterziehen. Das mache man ohne Pause vom ersten bis letzten Lift. Obwohl man so fast den ganzen Tag überwiegend Lift fährt, da man immer gleich wieder unten ist, strengt die ganze Sache doch sehr an.

Cu Mark
 
AW: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?

Hi, zurück von 4 wunderbaren Skitagen...jetzt leider erkältet ..also fällt radeln morgen aus..schade kann ich nicht den direten Effekt erfahren.

Aber definitif so fit wie nach dieser Radsaison war ich noch nie auf Ski..keine Knieschmerzen trotz Athrose.....die Pisten auf denen ich sonst 2 bis 3 mal abgeschwungen bin in einem durch.....mann war ich fit! Jetzt brauch ich neues Skigebiet mit längeren Pisten....hab den Pulsmesser angehabt an einem Tag..hab bei langen Abfahrten mal GA1 erreicht ..aber nicht mehr......die Oberschenkel haben gebrannt aber halt nicht so lange.. hihi.....dann war ich schon unten.

Gruss schniefnasen Claudi
 
AW: Wie schätzt ihr die BelAstung beim Skifahren ein?

hab den Pulsmesser angehabt an einem Tag..hab bei langen Abfahrten mal GA1 erreicht ..aber nicht mehr......die Oberschenkel haben gebrannt aber halt nicht so lange.. hihi.....dann war ich schon unten.

Hi Claudi,
Glückwunsch zu 4 schönen Skitagen. Radfahren ist eine gute Vorbereitung für das Skifahren, wobei Skaten, Schlittschuhlaufen und insbes. Downhillskaten mit Stöcken natürlich noch viel besser sind.
Die konditionelle Belastung ist beim Skifahren sehr unterschiedlich. Beim Durchschnitt der Skifahrer liegt keine erschöpfende kardiorespiratorische Ausbelastung vor. Meist wird aufgrund der Liftpausen eine vollständige Erholung erreicht, die zu keiner ermüdenden Laktatakkumulation führt. Bei einer Studie mit Durchschnittsskifahreren bei Belastungsintervallen von 45 bis 90 Sekunden Dauer wurden Herzfrequenzspitzen von ca. 80 - 87 % (154 ± 16 * min-1) der maximalen Herzfrequenz gemessen mit einem Sauerstoffbedarf von ca. 70 - 75 % (3760 ± 590 mlSTPD * min-1) der VO2max. Die Laktatkonzentrationen betrugen 4,8 ± 2,8 mmol * l-1 und waren oberhalb der aerob/anaeroben Schwelle. Es gab allerdings erhebliche Schwankungen. In Einzelfällen wurden Laktatwerte > 10 mmol * l-1 gemessen, was mit dem " skispezifischen Fertigkeitsniveau der Testpersonen sowie mit der Geländewahl begründet wurde. Im steilen Gelände wurden auf harter Piste große vertikale Bodenreaktionskräfte aufgebaut, die während der reaktiven Muskelarbeit zu einem hohen Muskeltonus und somit zur Vasokonstriktion führten. Infolgegedessen war ein anaerober Metabolismus erforderlich, der in Einzelfällen zu Laktatwerten > 10 mmol * l-1 führte. ."
Ferner wird zitiert, daß " sich aufgrund unterschiedlicher Belastungsschemata, differierender mechanisch-physikalischer Untersuchungssituationen (Schwungwinkel, Schwungradius, Hangneigung, Geschwindigkeit, Oberflächenhärte und -form, mechanische Eigenschaften des Skimaterials), verschiedener Probandenklientels und Fertigkeitsniveaus sich zwischen den Feldstudien betragliche Differenzen ergaben".

Quelle: http://www.ski2b.com/1566-SCHNEEvital__Praeventions_und_Gesundheitsaspekte-,e_119687,r_13863.htm

Fazit: Wenn man die Technik draufhat, kann Skifahren sauanstrengend sein.

Cu Mark
 
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