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Wie laufen? Ein Muster-Laufplan

Windschatten

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Hallo!
Fahre für eine Woche ins Ausland und kann mein Rad nicht mitnehmen, sondern nur Laufsachen. Wie soll ich die eine Woche laufen, um die Form zu erhalten? Zwei Wochen nach Ankunft daheim hab ich mein erstes Rennen.
 

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Re: Wie laufen? Ein Muster-Laufplan
Laufen? Ist doch einfach, Kopf oben, Füße auf dem Boden und dann Schritt für Schritt.. :dope:
 
wichtig: auf keinen fall übertreiben... wenn man gewohnt ist, 3 h rad zu fahren, scheint eine stunde lauf für den kreislauf als eine geringe belastung... die sehnen und bänder und gelenke denken da aber anders... verpatz dir ja nicht den saisonstart...
 
Geh einfach 3 Mal für 'ne Stunde locker laufen; aber nichts erzwingen; vorallem deshalb schon nicht, weil Du es nicht gewohnt bist...
 
Ich würde das gleiche sagen wie "Fratschtei", eventuell sogar auf zwei Sessions verteilen, eine Morgens von 40min und eine Nachmittags von so 30min. Morgens ehr gemütlich und Nachmittags kannst du ja ein bisschen mit Intervall was machen um den Puls ein bisschen raufzujagen oder ein wenig Berg.

Gruss, Bidonvergesser
 
Windschatten schrieb:
Wie soll ich die eine Woche laufen, um die Form zu erhalten? Zwei Wochen nach Ankunft daheim hab ich mein erstes Rennen.

Zwei Wochen vor dem ersten Rennen würde ich überhaupt nicht laufen. Laufen macht Rennfahrer langsam. Auf jeden Fall erhält es nicht die RADspezifische Form für RENNEN. Vielleicht gibt es da einen Fitnesscenter, in dem du die zwei Wochen Spinning/Ergometertraining machen kannst?
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Interessant! Hast Du eine Idee wieso?

weil das laufen viel weniger kraft benötigt... und dann geht die kraft fürs radfahren verloren...

ich persönlich wüde nicht mehr den fehler machen, eine ganze stunde zu laufen am anfang... max. 40 min. das erste mal
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Interessant! Hast Du eine Idee wieso?

Fakt ist mal, dass die spezifische Schnellkraft, die man ja im Rennen für die Antritte benötigt, durchs Laufen, zumal durch Intervalle, rapide nachlässt. ich könnte mir vorstellen, das die Herausbildung der Laufmuskulatur (Beinbeuger) irgendwie die explosive Kraftentfaltung der Radmuskulatur (Beinstrecker) behindert.

Ansonsten möchte ich das Laufen zur Heranbildung der Grundlagenausdauer nicht verteufeln, auch kann ich mir vorstellen, dass ein Zeitfahrer oder RTFler von Bergläufen profitieren kann. Aber hier geht es ja um einen Rennfahrer 2 Wochen vor dem Saisonstart, und da kann ich vom Laufen nur abraten.
 
FixedGear schrieb:
Zwei Wochen vor dem ersten Rennen würde ich überhaupt nicht laufen. Laufen macht Rennfahrer langsam.

absolut korrekt. witzigerweise stimmt auch das gegenteil. achtet man beim radfahren nicht auf eine hohe frequenz mit niedriger belastung, wird man vom läufer zum nilpferd: platsch - platsch - platsch...
 
dazu gibts nen tollen fred im mtb-forum. überwindet euern stolz und guckt mal bei den bärtigen walfängern rein ;)

gruß
Bernde
 
Wobei für Biker noch andere Regeln gelten, die verkraften wesentlich mehr Lauftraining, weil Biken mehr ein Kraftausdauersport ist und Rennsport mehr schnellkraftausdauerorientiert ist.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Ich würde

-Kniebeugen machen
-zwischendurch Hockstrecksprünge (als Sprintersatz)
-zwischendurch auf den Hocker steigen (als Bergersatz)

-im Hotel nach einem Leihrad fragen. Ein Hollandrad mit Klotzpedalen reicht schon...oder im örtlichen Fitnesscenter fragen, manchmal hat das Hotel auch einen Raum.

Täglich 60-90min reichen für die Konditionserhaltung.

Ich würde nicht laufen.
 
FixedGear schrieb:
Wobei für Biker noch andere Regeln gelten, die verkraften wesentlich mehr Lauftraining, weil Biken mehr ein Kraftausdauersport ist und Rennsport mehr schnellkraftausdauerorientiert ist.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Ich würde

-Kniebeugen machen
-zwischendurch Hockstrecksprünge (als Sprintersatz)
-zwischendurch auf den Hocker steigen (als Bergersatz)

-im Hotel nach einem Leihrad fragen. Ein Hollandrad mit Klotzpedalen reicht schon...oder im örtlichen Fitnesscenter fragen, manchmal hat das Hotel auch einen Raum.

Täglich 60-90min reichen für die Konditionserhaltung.

Ich würde nicht laufen.

quatsch mit souce :bier:
radsportler vertragen natürlich viel weniger lauftraining...die kraftausdauer nutzt dir da wenig, wenn sie nur an den "falschen" muskeln liegt... wir haben als radfahrer zwar normalerweise recht starke quadrizeps aber schwache kniekehlen-muskeln.... wenn man das laufen übertreibt verkraften außerdem unsere gelenke das nicht, weil sie es nicht gewohnt sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
 
achilles schrieb:
quatsch mit souce :bier:
radsportler vertragen natürlich viel weniger lauftraining...die kraftausdauer nutzt dir da wenig, wenn sie nur an den "falschen" muskeln liegt... wir haben als radfahrer zwar normalerweise recht starke quadrizeps aber schwache kniekehlen-muskeln.... wenn man das laufen übertreibt verkraften außerdem unsere gelenke das nicht, weil sie es nicht gewohnt sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

So isses !

Mit der kleinen Ergänzung, daß natürlich auch Radfahrer das Lauftraining vertragen, wenn sie es trainieren - macht ja jeder tria :) .
 
Aber Trias sind eben auch schlechte Rennfahrer! Weil aufgrund des Lauftrainings eben die Schnellkraft verkümmert ist! Nenn mir einen Triathlet, der Rennen fahren kann.

(Und schreib jetzt nicht, dass Trias bei den RTFs vorne mit dabei sind; RTFs sind keine Rennen, da braucht man nicht soviel Schnellkraft/Schnellkraftausdauer)
 
FixedGear schrieb:
Aber Trias sind eben auch schlechte Rennfahrer! Weil aufgrund des Lauftrainings eben die Schnellkraft verkümmert ist! Nenn mir einen Triathlet, der Rennen fahren kann.

(Und schreib jetzt nicht, dass Trias bei den RTFs vorne mit dabei sind; RTFs sind keine Rennen, da braucht man nicht soviel Schnellkraft/Schnellkraftausdauer)

Falls ich gemeint sein sollte: Ich habe lediglich die Aussage von Achilles bekräftigt, daß Rennradfahrer nicht "von Haus aus" fürs Laufen aufgrund ihrer Krafausdauer schon mal bessere Voraussetzungen haben und dieses ergänzt um den banalen Hinweis, daß Radfahrer natürlich ordentliche Läufer sein können, wenn sie ihre Muskel- und Gelenkapparate entsprechend trainieren - wie dies eben trias tun. Deswegen sage ich doch nicht, daß trias gut Rennfahrer sind. Also da haben wir überhaupt keinen Dissens :) .
 
Das hat aber auch niemand behauptet...ich glaube, Achilles hat mich falsch verstanden. Ich sagte lediglich, dass laufen für Mountainbiker weniger schädlich als für Rennradfahrer sei.
 
Windschatten schrieb:
Hallo!
Fahre für eine Woche ins Ausland und kann mein Rad nicht mitnehmen, sondern nur Laufsachen. Wie soll ich die eine Woche laufen, um die Form zu erhalten? Zwei Wochen nach Ankunft daheim hab ich mein erstes Rennen.
Hi,

ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen 2* Intervalle zu laufen, wenn es geht bergauf (leichte Steigung). Je nach Fitnessgrad und Lauferfahrung 2-5 min. 90% Hfmax, 2-5 min. Erholung bei ca. 70%.

Einen Tag lockere Erholung 65-70% 20 - 30 min. 2 Tage GA1/ GA2 Wechsel jeweils 1:1 über ca. 20 min.

Da wird sich das conditioning wesentlich verbessert haben.

Happy running, Kai
 
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