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Wie als Anfänger einsteigen...

Tom Brady

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und im Radsport. Bisher bin ich nur gelaufen (2x 15km die Woche) und habe als Alternative etwas Kraftsport betrieben. Letzteres möchte ich nun gerne zugunsten des Rennrads aufgeben. Plan ist damit, 2 mal die Woche laufen und 1 bis 2-mal mit dem Rad raus.

Zu mir: Ich bin 43 Jahre alt und dank des Laufens ganz fit. Mit 79kg aber auch kein Leichtgewicht.

Ich bräuchte vor allem mal eine grobe Übersicht mit welchen Umfängen man einsteigen sollte. Habe mir jetzt schon einmal 2 Strecken zwischen 40 und 50km gesucht. Passt das oder ist das zu hoch gegriffen?

Vielleicht habt ihr da auch noch den einen oder anderen Anfänger-Tipp für mich. Man muss ja nicht jeden Fehler selbst begehen :)
Gruß

Tom
 
Hi Tom,

mit dem Radfahren anzufangen ist generell eine super Idee. Es ist ein Toller Sport, du lernst beine Umgebung neu kennen, da du mit dem Rad ein größeren Umkreis in der Zeit erreichst. Du wirst es von laufen kennen, steigere dich nicht all zu schnell. Das ist oft die Gefahr bei jemandem, der schon eine Grundfitness mitbringt. 40 km fährst du in ca. 1,5 Stunden und da würde ich auch erstmal nicht mehr machen. Öfter ist besser als mehr. ein weiterer wichtiger Punkt ist das Material. Und da geht es mir nicht um der Preis sondern, dass das Rad von der Größe zu dir passt und auch auf dich eingestellt ist. Eine Gute Hose mit eine angenehmen Poster gibt es schon für um die 100 €. Ein Bikefitting ist eine gute Investition. Auf jeden Fall, bevor du die Komponenten upgradest inverstiere erst mal in dich selbst. Ich habe dazu schon mal ein Video gemacht wo erklärt wird, warum die richtige Sitzposition für den Komfort entscheidend ist:




Und wenn das Radfahren auf Dauer Spaß macht und du deine Umgebung komplett schon kennst, dann kannst du auch andere Gegende erkunden, wie den Mont Ventoux in Südfrankreich.


Viel Spaß beim Radfahren ;)

Grüße Jaro
 
Moin Jaro, danke für die Tipps. Werde mal um die 40km planen. Langsames steigern ist klar und das wird eh dauern, da längere Touren auch die Familie irgendwann beeinflussen.

Bikefitting habe ich mir vor der letzten Entscheidung zum Modell vorgenommen. Bietet der Radladen an. Klamotten müssen dann nach und nach aufgestockt werden. Ich werde berichten.

Gruss Tom
 
Einfach auf das Rad setzen und fahren. Eventuell einen Inbusschlüssel mitnehmen, damit man unterwegs etwas mit der Position experimentieren kann.
 
Nach meiner Erfahrung sollte das passen vom Umfang. Vielleicht solltest Du trotzdem etwas niedriger einsteigen und dafür öfter kürzer fahren am Anfang, damit sich Dein Hintern an den Sattel gewöhnt. Wenn die Phase überstanden ist, dann macht es erst richtig Spaß.
Ansonsten finde ich, die Strecke und Geschwindigkeit weniger wichtig, als die Dauer. Genau wie beim Laufen dürfen sich Deine Muskeln erstmal an die ungewohnte Belastung gewöhnen. Das geht einfacher als beim Laufen, trotzdem wirst Du es vielleicht spüren.
Vielleicht findest Du auch jemanden in Deiner Umgebung, mit dem Du fahren kannst oder triffst jemanden mit dem Du ins Gespräch kommst auf der Strecke. Alleine fahren ist schön, in der Gruppe geht die Zeit aber schöner und schneller rum. Keine Angst davor, daß Du nicht mithalten kannst, haben alle durch und das gibt sich ;)
Falls Du Clip-Pedale fahren willst, dann kannst Du Dich drauf einstellen am Anfang auch mal umzufallen - idealerweise zu Deiner und der Belustigung der anderen und ohne Verletzung. Auch das gehört dazu.
Viel Spaß!
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und im Radsport. Bisher bin ich nur gelaufen (2x 15km die Woche) und habe als Alternative etwas Kraftsport betrieben. Letzteres möchte ich nun gerne zugunsten des Rennrads aufgeben. Plan ist damit, 2 mal die Woche laufen und 1 bis 2-mal mit dem Rad raus.

Ich würde auf das Krafttraining nicht verzichten, aus gesundheitlicher Sicht ist s eine optimale Ergänzung zum Ausdauersport und optisch sieht man auch hundertmal besser aus als jemand der nur Ausdauer trainiert.
 
Hallo König,

ja ich weiß, das Kraft auch immer dazugehören sollte, aber alles wird dann zeitlich schwierig. Ich möchte einfach mehr draussen sein, und da ist das Rad eine optimale Ergänzung zum Laufen.

Vielleicht lässt sich zu Hause da etwas Krafttraining einbauen, mal sehen.

@seitenschneider : Ja, ich werde Click-Pedale nutzen, aber damit habe ich, aus früheren Zeiten, schon Erfahrung. Aber Danke für die Vorwarnung
 
Hallo König,

ja ich weiß, das Kraft auch immer dazugehören sollte, aber alles wird dann zeitlich schwierig. Ich möchte einfach mehr draussen sein, und da ist das Rad eine optimale Ergänzung zum Laufen.

Vielleicht lässt sich zu Hause da etwas Krafttraining einbauen, mal sehen.

@seitenschneider : Ja, ich werde Click-Pedale nutzen, aber damit habe ich, aus früheren Zeiten, schon Erfahrung. Aber Danke für die Vorwarnung

Warum willst Du denn was an der Kombi Krafttraining + Laufen ändern?
Radfahren ist ein schöner Sport, aber sehr zeitintensiv, mit ein- zweimal die Woche ist da nichts zu holen.
Mit zweimal die Woche Laufen hast Du ja selbst da noch genügend Spielraum für mehr Ambitionen und da bringt auch eine halbe Stunde mal was.
Dazu ist deine bisherige Kombination auch wetterunabhängiger, es sei denn Du bist ein Eisenbereifter und steigst auch bei unter 0° aufs Rad.
 
@königderberge Weil ich eigentlich viel lieber an der Luft bin, und es eigentlich nicht einsehe 50@ jeden Monat für etwas Fitnessstudio auszugeben. Für etwas mehr bekomm ich im Monat ein Top Rennrad. Des Weiteren bin ich lieber draussen als drinnen und laufe auch bei Minus 10 Grad meine 90 Minuten.
Ich möchte im Rennrad-Sport keine großen Ziele erreichen sondern Spass am fahren haben und etwas für die Gesundheit tun. Ich denke das kann man mit 2 mal die Woche schon erreichen. Ob ich nun nen 25er oder 30er-Schnitt fahre ist mir eigentlich egal. Der Weg ist das Ziel. Warum sollte also zum Vergnügen mit 2 mal die Woche nichts zu holen sein?? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Den Spass auf dem Rad habe ich doch trotzdem, und es ist ein anderes fahren als auf nem Trekking-Bike, und darauf kommt es mir an.

Ist das Wunschrad dafür überzogen? Vielleicht, aber es macht Spass. Und das ist mir die Hauptsache. Auch beim Laufen habe ich nicht mehr Ambitionen als meine 2 Runden pro Woche. Die laufe ich mit 5:30min/km und das reicht mir.
 
Meine persönliche Meinung dazu:

Fahr einfach. So weit oder so lange wie du Lust hast und kannst. Such dir am Anfang vielleicht eher eine Art Rundkurs um dein Zuhause raus, dann kannst du jederzeit "schnell" nach Hause kommen.

Nach meiner "Erfahrung" kann man beim Radeinstieg eigentlich nichts kaputt machen. Entweder dir tut was weh (Hintern vom Sattel, Nacken/Rücken wegen der ungewohnten Haltung,...) oder du kannst einfach nicht mehr. Aber davon erholt man sich eigentlich sehr schnell wieder.

Ganz im Gegensatz Laufeinstieg. Wer es da am Anfang übertreibt bekommt schnell dauerhafte Probleme mit irgendwelchen Gelenken/Bändern/Sehnen.
 
@königderberge Weil ich eigentlich viel lieber an der Luft bin, und es eigentlich nicht einsehe 50@ jeden Monat für etwas Fitnessstudio auszugeben. Für etwas mehr bekomm ich im Monat ein Top Rennrad. Des Weiteren bin ich lieber draussen als drinnen und laufe auch bei Minus 10 Grad meine 90 Minuten.
Ich möchte im Rennrad-Sport keine großen Ziele erreichen sondern Spass am fahren haben und etwas für die Gesundheit tun. Ich denke das kann man mit 2 mal die Woche schon erreichen. Ob ich nun nen 25er oder 30er-Schnitt fahre ist mir eigentlich egal. Der Weg ist das Ziel. Warum sollte also zum Vergnügen mit 2 mal die Woche nichts zu holen sein?? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Den Spass auf dem Rad habe ich doch trotzdem, und es ist ein anderes fahren als auf nem Trekking-Bike, und darauf kommt es mir an.

Ist das Wunschrad dafür überzogen? Vielleicht, aber es macht Spass. Und das ist mir die Hauptsache. Auch beim Laufen habe ich nicht mehr Ambitionen als meine 2 Runden pro Woche. Die laufe ich mit 5:30min/km und das reicht mir.

Wenns Dir auf die Leistung wirklich nicht ankommt ist auch 1-2x die Woche radfahren ok, kenn halt nur viele die das behaupten und dann kommt doch der Wunsch nach weiter und schneller. Macht halt oft auch mehr Spaß wenn die Kondition stimmt.
Generell ist das aber eine sehr vernünftige Einstellung, ich wollt ich hätte die auch.
Wobei es auch Möglichkeiten gibt für unter 50€ im Monat Kraftraining zu machen und mit dem Rad allein ist es ja nicht getan.

Ich kenne dein Wunschrad nicht, deswegen kann ich auch nicht sagen ob es für mich überzogen ist.
Nicht jeder der ein teures Edelbike fährt ist auch ein guter RR Fahrer und oft sitzen sehr gut trainierte Fahrer auf recht einfachen Rädern.
Wie heisst es so schön: Beim Radfahren ist nicht das Bike das Statussymbol, sondern der Fahrer.
 
Beim Laufen hab ich das mit dem Spaß ganz gut hinbekommen. Und sollte ich doch Lust auf mehr beim Radfahren bekommen, dann wird neu gedacht.
Radklamotten sind noch von vor einigen Jahren ausreichend vorhanden, nur Schuhe brauch ich neu. Montierte Zubehör ist im Preis dabei. Passt also für mich soweit alles. Ich lass es auf mich zukommen.

Und auch beim Laufen macht der Läufer das Statussymbol, trotzdem steh ich auf technischen Schnickschnack :-)

Was das günstige Studio angejt: die gibt es hier auch aber ich kann und möchte mit der Klientel dort ( gilt nur für das in meinem Einzugsbereich) mich nicht rumschlagen. Und auch von den Trainerfähigkeiten, sofern mal einer da ist, fragwürdig. Da habe ich andere Ansprüche und die sind hier zumindest meist teurer.

Ich werde mir ein Rad besorgen und wieder loslegen und dann mal sehen ob es so alles passt.
 
Das mit den Discounterstudios ist nicht nur bei Dir so, ich trainiere in einem Kraftsportverein, da passt das noch.

Was ist denn dein Rad für eins, das würd mich jetzt echt interessieren? ?
 
ich trainiere in einem Kraftsportverein, da passt das noch.
Das ein guter Kraftsportverein mit vertetbarem Aufwand erreichbar ist, ist aber auch ein Luxus. Ich war kurz davon einem Gewichtheberverein beizutreten, als die halbe Mannschaft wegen Doping gespert wurde. Alternativen sind Lifestyle Fitness Clubs oder Bodybuilderbuden. Beides nicht meine Peer Groups,. Wobei erstere glaube ich auch gar keinen Freihantelbereich haben. Zum Glück hab ich genug Platz für ne eignen Kraftecke.
Wenn man den Platz. Übungen lernen, Uni Sport wäre noch ein Tipp, und dann zu Hause machen.,
 
Ich schwanke zwischen einem Orbea M20 Team d oder nem Scott Addict Se... da reizt mich die elektrische Schaltung. Muss man nicht haben, aber macht wahrscheinlich Spass
Würde auch die elektronische Schaltung wählen.

Das ein guter Kraftsportverein mit vertetbarem Aufwand erreichbar ist, ist aber auch ein Luxus. Ich war kurz davon einem Gewichtheberverein beizutreten, als die halbe Mannschaft wegen Doping gespert wurde. Alternativen sind Lifestyle Fitness Clubs oder Bodybuilderbuden. Beides nicht meine Peer Groups,. Wobei erstere glaube ich auch gar keinen Freihantelbereich haben. Zum Glück hab ich genug Platz für ne eignen Kraftecke.
Wenn man den Platz. Übungen lernen, Uni Sport wäre noch ein Tipp, und dann zu Hause machen.,

Naja, Gewichtheber sind auch ein seltsames Völkchen. Ich geh aber immer gern in eine Muckibude unter Leute, das erweitert auch mal den Blickwinkel.
 
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