Michele Scarponi: Nach der Disqualifikation von Contador wurde er nachträglich zum Giro-Sieger 2011 gekürt. Heuer möchte der Italiener nach Möglichkeit den Giro auf der Strecke für sich entscheiden. Beim Giro del Trentino heuer nicht so aktiv wie im letzten Jahr, die Form scheint aber zu stimmen, wenn man einen Blick auf das L-B-L-Ergebnis von Scarponi in diesem Jahr wirft.
Roman Kreuziger: Geht wie im Vorjahr beim Giro an den Start und möchte endlich das Prädikat "ewiges Talent" ablegen. So groß war die Chance auf ein GT-Podium für ihn wohl noch nie. Mit Dyachenko, Zeits, Tiralongo und Seeldrayers hat er einige gute Berghelfer dabei.
Ivan Basso: Bei ihm werde ich das Gefühl nicht los, dass der Giro 2010 das Highlight seiner 2. Karriere bleiben wird. Abschreiben darf man Basso trotz schlechter Ergebnisse in diesem Jahr aber noch nicht. Sein Team ist auf jeden Fall hervorragend aufgestellt, mit Capecchi, Agnoli, Szmyd, Salerno und Caruso hat Basso viele gute Helfer dabei.
Damiano Cunego: Hat sich bei der TdF im letzten Jahr als GK-Fahrer zurückgemeldet. Gemeinsam mit Scarponi bildet er bei Lampre eine starke Doppelspitze. Es wird interessant zu sehen sein, wie die beiden miteinander harmonieren werden und wer der Stärkere von beiden sein wird. Mit Ulissi, Niemec und Malori haben die beiden auch starke Helfer im Team.
Jose Rujano: Der Zwerg aus Venezuela ist eine richtige Wundertüte. Nach der starken Vorstellung beim Giro del Trentino in diesem Jahr, traue ich ihm heuer fast alles zu. Ein komplettes Versagen ist eher auszuschließen, wobei südamerikanische Rennfahrer dafür bekannt sind, dass sie gerne mal auf einer vermeintlich leichten Etappe durch einen Sturz oder einen taktischen Fehler mehrere Minuten verlieren.
John Gadret: Durch die Contador-Disqualifkation sogar noch aufs Podest gerutscht. War auch schon 2010 beim Giro gut dabei. Könnte für eine Sensation sorgen.
Fränk Schleck: Bei ihm steht ein Fragezeichen hinter der Form. Kurzfristige Zusage durch das Fuglsang-Out. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass Fränk hier vllt sogar um den Sieg mitfährt. Zumindest darf man sich bei ihm sicher sein, dass er sich reinhängt und versuchen wird nach Möglichkeit auf GK zu fahren. Bei seinem Bruder wäre ich da um einiges skeptischer.
Joaquin Rodriguez: Wenn er heuer im Gegensatz zum letzten Jahr von Anfang an gut in Tritt kommt, dann ist für ihn hier auch endlich mal ein GT-Podium möglich.
Domenico Pozzovivo: Beeindruckende Vorstellung in Trentino. Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass Pozzvivo dort schon bei 100 % seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist, im Gegensatz zur Konkurrenz. Der kleine Italiener ist auf jeden Fall ähnlich schwer einzuschätzen wie Rujano. Auch die Schwächen der beiden sind die gleichen.
Der Überraschungssieger: Bei den Klassikern hat es in den letzten Jahren einige Überrschungssieger gegeben. Ebenso bei der Vuelta im letzten Jahr. Wieso also nicht auch beim Giro?
Roman Kreuziger: Geht wie im Vorjahr beim Giro an den Start und möchte endlich das Prädikat "ewiges Talent" ablegen. So groß war die Chance auf ein GT-Podium für ihn wohl noch nie. Mit Dyachenko, Zeits, Tiralongo und Seeldrayers hat er einige gute Berghelfer dabei.
Ivan Basso: Bei ihm werde ich das Gefühl nicht los, dass der Giro 2010 das Highlight seiner 2. Karriere bleiben wird. Abschreiben darf man Basso trotz schlechter Ergebnisse in diesem Jahr aber noch nicht. Sein Team ist auf jeden Fall hervorragend aufgestellt, mit Capecchi, Agnoli, Szmyd, Salerno und Caruso hat Basso viele gute Helfer dabei.
Damiano Cunego: Hat sich bei der TdF im letzten Jahr als GK-Fahrer zurückgemeldet. Gemeinsam mit Scarponi bildet er bei Lampre eine starke Doppelspitze. Es wird interessant zu sehen sein, wie die beiden miteinander harmonieren werden und wer der Stärkere von beiden sein wird. Mit Ulissi, Niemec und Malori haben die beiden auch starke Helfer im Team.
Jose Rujano: Der Zwerg aus Venezuela ist eine richtige Wundertüte. Nach der starken Vorstellung beim Giro del Trentino in diesem Jahr, traue ich ihm heuer fast alles zu. Ein komplettes Versagen ist eher auszuschließen, wobei südamerikanische Rennfahrer dafür bekannt sind, dass sie gerne mal auf einer vermeintlich leichten Etappe durch einen Sturz oder einen taktischen Fehler mehrere Minuten verlieren.
John Gadret: Durch die Contador-Disqualifkation sogar noch aufs Podest gerutscht. War auch schon 2010 beim Giro gut dabei. Könnte für eine Sensation sorgen.
Fränk Schleck: Bei ihm steht ein Fragezeichen hinter der Form. Kurzfristige Zusage durch das Fuglsang-Out. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass Fränk hier vllt sogar um den Sieg mitfährt. Zumindest darf man sich bei ihm sicher sein, dass er sich reinhängt und versuchen wird nach Möglichkeit auf GK zu fahren. Bei seinem Bruder wäre ich da um einiges skeptischer.
Joaquin Rodriguez: Wenn er heuer im Gegensatz zum letzten Jahr von Anfang an gut in Tritt kommt, dann ist für ihn hier auch endlich mal ein GT-Podium möglich.
Domenico Pozzovivo: Beeindruckende Vorstellung in Trentino. Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass Pozzvivo dort schon bei 100 % seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist, im Gegensatz zur Konkurrenz. Der kleine Italiener ist auf jeden Fall ähnlich schwer einzuschätzen wie Rujano. Auch die Schwächen der beiden sind die gleichen.
Der Überraschungssieger: Bei den Klassikern hat es in den letzten Jahren einige Überrschungssieger gegeben. Ebenso bei der Vuelta im letzten Jahr. Wieso also nicht auch beim Giro?