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Wer gewinnt den Giro d'Italia 2012?

Wer gewinnt den Giro d'Italia 2012?

  • Michele Scarponi

    Stimmen: 6 27,3%
  • Roman Kreuziger

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ivan Basso

    Stimmen: 7 31,8%
  • Damiano Cunego

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jose Rujano

    Stimmen: 1 4,5%
  • John Gadret

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fränk Schleck

    Stimmen: 2 9,1%
  • Joaquin Rodriguez

    Stimmen: 0 0,0%
  • Domenico Pozzovivo

    Stimmen: 0 0,0%
  • Es wird einen Überraschungssieger geben!

    Stimmen: 6 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .

Schlecki

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28 Juni 2010
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1.068
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16
Michele Scarponi: Nach der Disqualifikation von Contador wurde er nachträglich zum Giro-Sieger 2011 gekürt. Heuer möchte der Italiener nach Möglichkeit den Giro auf der Strecke für sich entscheiden. Beim Giro del Trentino heuer nicht so aktiv wie im letzten Jahr, die Form scheint aber zu stimmen, wenn man einen Blick auf das L-B-L-Ergebnis von Scarponi in diesem Jahr wirft.

Roman Kreuziger: Geht wie im Vorjahr beim Giro an den Start und möchte endlich das Prädikat "ewiges Talent" ablegen. So groß war die Chance auf ein GT-Podium für ihn wohl noch nie. Mit Dyachenko, Zeits, Tiralongo und Seeldrayers hat er einige gute Berghelfer dabei.

Ivan Basso: Bei ihm werde ich das Gefühl nicht los, dass der Giro 2010 das Highlight seiner 2. Karriere bleiben wird. Abschreiben darf man Basso trotz schlechter Ergebnisse in diesem Jahr aber noch nicht. Sein Team ist auf jeden Fall hervorragend aufgestellt, mit Capecchi, Agnoli, Szmyd, Salerno und Caruso hat Basso viele gute Helfer dabei.

Damiano Cunego: Hat sich bei der TdF im letzten Jahr als GK-Fahrer zurückgemeldet. Gemeinsam mit Scarponi bildet er bei Lampre eine starke Doppelspitze. Es wird interessant zu sehen sein, wie die beiden miteinander harmonieren werden und wer der Stärkere von beiden sein wird. Mit Ulissi, Niemec und Malori haben die beiden auch starke Helfer im Team.

Jose Rujano: Der Zwerg aus Venezuela ist eine richtige Wundertüte. Nach der starken Vorstellung beim Giro del Trentino in diesem Jahr, traue ich ihm heuer fast alles zu. Ein komplettes Versagen ist eher auszuschließen, wobei südamerikanische Rennfahrer dafür bekannt sind, dass sie gerne mal auf einer vermeintlich leichten Etappe durch einen Sturz oder einen taktischen Fehler mehrere Minuten verlieren.

John Gadret: Durch die Contador-Disqualifkation sogar noch aufs Podest gerutscht. War auch schon 2010 beim Giro gut dabei. Könnte für eine Sensation sorgen.

Fränk Schleck: Bei ihm steht ein Fragezeichen hinter der Form. Kurzfristige Zusage durch das Fuglsang-Out. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass Fränk hier vllt sogar um den Sieg mitfährt. Zumindest darf man sich bei ihm sicher sein, dass er sich reinhängt und versuchen wird nach Möglichkeit auf GK zu fahren. Bei seinem Bruder wäre ich da um einiges skeptischer.

Joaquin Rodriguez: Wenn er heuer im Gegensatz zum letzten Jahr von Anfang an gut in Tritt kommt, dann ist für ihn hier auch endlich mal ein GT-Podium möglich.

Domenico Pozzovivo: Beeindruckende Vorstellung in Trentino. Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass Pozzvivo dort schon bei 100 % seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist, im Gegensatz zur Konkurrenz. Der kleine Italiener ist auf jeden Fall ähnlich schwer einzuschätzen wie Rujano. Auch die Schwächen der beiden sind die gleichen.

Der Überraschungssieger: Bei den Klassikern hat es in den letzten Jahren einige Überrschungssieger gegeben. Ebenso bei der Vuelta im letzten Jahr. Wieso also nicht auch beim Giro?
 
Jose Rujano: Der Zwerg aus Venezuela ist eine richtige Wundertüte. Nach der starken Vorstellung beim Giro del Trentino in diesem Jahr, traue ich ihm heuer fast alles zu. Ein komplettes Versagen ist eher auszuschließen, wobei südamerikanische Rennfahrer dafür bekannt sind, dass sie gerne mal auf einer vermeintlich leichten Etappe durch einen Sturz oder einen taktischen Fehler mehrere Minuten verlieren.
letztes jahr hat er über 6 min auf der schotter etappe verloren, was sonst bei rausgesprungen wäre... rein rechnerisch hätte er dann nen gt sieg, aber wie gesagt nur rechnerisch. an nicht ganz kurzen bergen wo nicht voll von unten an gefahren wird ist er der stärkste im ganzen starterfeld(wenn nicht überhaupt)... sollte er in die nähe des sieges kommen wird die konkurrenz aber genügend optionen haben ihn zu gefährden... so stark er auch am berg ist, genauso schwach ist er wenns flach ist oder bergab geht... auch an kurzen anstiegen kann man ihm viel abnehmen
 
rujano glaub ich nicht, da der letztjährige giro perfekt für kletterer war. heuer gibt es auch etappen wo allrounder-qualitäten gefragt sind.
basso hat mich im vorfeld nicht wirklich überzeugt. wobei die richtig schweren etappen erst in der letzten woche sind und er bis dahin in form kommen könnte.
von daher tippe ich auf scarponi und glaube sogar, dass es cunego auch aufs podium schaffen könnte, wenn er will.
 
http://www.wort.lu/de/view/fraenk-schleck-bereit-fuer-den-giro-4fa3a79be4b04242d8120380
(p24) - Mit dem Luxemburger Fränk Schleck an der Spitze tritt das Team Radioshack-Nissan-Trek beim am Samstag beginnenden Giro d'Italia (5.-27. Mai) an. Neben dem 32-jährigen Schleck, der bekanntlich für den am Knie verletzten Jakob Fuglsang (DK) einspringt, stehen mit dem Österreicher Thomas Rohregger und dem Schweizer Oliver Zaugg zwei echte Kletterer im Aufgebot.
Dieses Duo soll Schleck vor allem in der letzten Giro-Woche zur Seite stehen, wenn die Bergankünfte in Cortina d'Ampezzo, Val di Fiemme und am Stelvio-Pass auf dem Programm stehen. Auch die beiden Belgier Jan Bakelants und Ben Hermans besitzen Fähigkeiten im Gebirge. Komplettiert wird das Aufgebot von den beiden italienischen Sprintern Daniele Bennati und Giacomo Nizzolo sowie dem Neuseeländer Jesse Sergent und dem Portugiesen Nelson Oliveira.
Besonderheit der diesjährigen Italien-Rundfahrt ist die Tatsache, dass der Startschuss am Samstag in Dänemark fällt. Dort steht zum Auftakt ein 8,7 km langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Drei Tage lang gastiert der gesamte Giro-Tross in Dänemark bevor am vierten Tag bereits der erste Ruhetag ansteht und man sich auf den Weg nach Italien begibt.
 
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